Andy1988
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Vorgeschichte:
Seit dem Kauf meines Basix-Sets war ich unzufrieden mit dem Sound der mitgelieferten Snare. Ich habe alles ausprobiert: Neue Felle, neuen Teppich, verschiedene Stimmungen. Aber ich habe "meinen" Snaresound einfach nicht gefunden.
Also habe ich mich in diversen Onlineshops und Musikhäusern auf die Suche nach einer neuen Schnarre begeben. Mit freundlicher Mithilfe des Boards ist es dann letztlich die Premier Artist Brass Snare in 14"x6,5" geworden.
Ansicht von oben.
Beim Kauf anfang des Monats hat das gute Stück 166 gekostet (jetzt 169).
Also bestellt, bekommen, ausgepackt und gestaunt: Was sieht das Ding gut aus!
Die Optik fällt sofort ins Auge. Auch wenn die massigen Gold und Silbertöne nicht Jedermanns Sache sind. Mir gefallen sie.
Auf den zweiten Blick bzw. bei näherem Hinsehen fällt die saubere Verarbeitung der Snare auf. Nichts klappert, wackelt oder hat sonst irgendwelche Macken. Die Gratungen sind sehr sauber gearbeitet und die Abhebung arbeitet tadellos.
Beim rausheben aus dem Karton ist mir dann auch der einzige Nachteil aufgefallen: Das Ding wiegt einiges! (Wobei das aber nicht weiter schlimm ist, da das Teil meistens eh auf dem Snareständer liegt.)
Also ran an den Speck und die Snare erstmal neu "bereifen": Ein Evans EC Reverse Dot und ein Hazy 300 vom selben Hersteller sinds geworden.
Auch der "alte" Teppich musste weichen und ein Equalizer Teppich aus dem Hause Puresound hat seinen Platz eingenommen.
Ansicht von unten. Im Bild der Puresound-Teppich!
Felle zentriert, gestimmt und nach dem ersten Schlag waren alle meine Wünsche an die neue Snare erfüllt.
Kühlerer Klang als beim Holzkessel aber dennoch nicht so kalt wie ein Stahlkessel. Ordentlich Bauch und ein leicht singender Ton. Genau das was ich gesucht habe! Im Bandkontext setzt sie sich gut durch, ohne aufdringlich zu werden.
Wie sich das Ganze anhört könnt ihr hier erfahren.
Aufgenommen wurde mit einem MXL 2006 on top in ein Alesis IO 14 und Samplitude Music Studio 15. Der Take ist komplett unbearbeitet.
Zum Klang in Werkseinstellung kann ich nichts sagen, da ich die Felle (Everplay by Remo) und den Teppich sofort gewechselt habe.
Fazit: Diese Snare hat wie bereits erwähnt, alle meine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Außerdem ist sie für den Preis ein echter Schnapper. Wer also eine nicht allzu teure, aber super verarbeitete und sehr schön klingende Snare sucht, sollte sein Glück mit der Premier versuchen.
Seit dem Kauf meines Basix-Sets war ich unzufrieden mit dem Sound der mitgelieferten Snare. Ich habe alles ausprobiert: Neue Felle, neuen Teppich, verschiedene Stimmungen. Aber ich habe "meinen" Snaresound einfach nicht gefunden.
Also habe ich mich in diversen Onlineshops und Musikhäusern auf die Suche nach einer neuen Schnarre begeben. Mit freundlicher Mithilfe des Boards ist es dann letztlich die Premier Artist Brass Snare in 14"x6,5" geworden.
Ansicht von oben.
Beim Kauf anfang des Monats hat das gute Stück 166 gekostet (jetzt 169).
Also bestellt, bekommen, ausgepackt und gestaunt: Was sieht das Ding gut aus!
Die Optik fällt sofort ins Auge. Auch wenn die massigen Gold und Silbertöne nicht Jedermanns Sache sind. Mir gefallen sie.
Auf den zweiten Blick bzw. bei näherem Hinsehen fällt die saubere Verarbeitung der Snare auf. Nichts klappert, wackelt oder hat sonst irgendwelche Macken. Die Gratungen sind sehr sauber gearbeitet und die Abhebung arbeitet tadellos.
Beim rausheben aus dem Karton ist mir dann auch der einzige Nachteil aufgefallen: Das Ding wiegt einiges! (Wobei das aber nicht weiter schlimm ist, da das Teil meistens eh auf dem Snareständer liegt.)
Also ran an den Speck und die Snare erstmal neu "bereifen": Ein Evans EC Reverse Dot und ein Hazy 300 vom selben Hersteller sinds geworden.
Auch der "alte" Teppich musste weichen und ein Equalizer Teppich aus dem Hause Puresound hat seinen Platz eingenommen.
Ansicht von unten. Im Bild der Puresound-Teppich!
Felle zentriert, gestimmt und nach dem ersten Schlag waren alle meine Wünsche an die neue Snare erfüllt.
Kühlerer Klang als beim Holzkessel aber dennoch nicht so kalt wie ein Stahlkessel. Ordentlich Bauch und ein leicht singender Ton. Genau das was ich gesucht habe! Im Bandkontext setzt sie sich gut durch, ohne aufdringlich zu werden.
Wie sich das Ganze anhört könnt ihr hier erfahren.
Aufgenommen wurde mit einem MXL 2006 on top in ein Alesis IO 14 und Samplitude Music Studio 15. Der Take ist komplett unbearbeitet.
Zum Klang in Werkseinstellung kann ich nichts sagen, da ich die Felle (Everplay by Remo) und den Teppich sofort gewechselt habe.
Fazit: Diese Snare hat wie bereits erwähnt, alle meine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Außerdem ist sie für den Preis ein echter Schnapper. Wer also eine nicht allzu teure, aber super verarbeitete und sehr schön klingende Snare sucht, sollte sein Glück mit der Premier versuchen.
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