Preisunterschiede Volumenpedale

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Hallo zusammen,

warum gibt es eigentlich so große Preisunterschiede bei Volumenpedalen. Klar gibt es welche mit stabileren Gehäusen und besserer Verarbeitung aber macht das wirklich Preisunterschiede von bis zu über 100€ (Lead Foot: 20€, Ernie Ball: JR: 120€) aus? Ich meine eigentlich sind das doch nur Lautstärkeregler wie bei einem Mischpult, die man mit dem Fuß bedient und da kann man doch nicht soo viel besser oder schlecher bauen oder doch?? :gruebel:
 
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Also ich weiß nicht ob die Preisunterschiede so extrem sein müssen (Für den Firmennamen zahlen...) aber zumindest ich hab die Erfahrung gemacht das sich die Teile auch qualitativ unterscheiden.
Sprich: Das Ernie Ball reagiert viel flüssiger und präziser.
Aber mein Plastik Ding dann nur als Exp. Pedal benutzt.
 
Ja, das ist war. Es gibt unterschiede in Langlebigkeit, Sound etc.

Die Billigpedale färben auch gerne des Sound sehr stark und verarbeiten billige Potis, die dann auch mal kratzen können, oder ganz abnippeln.

Zu Empfehlen sind mMn Boss FV500L, die Morleys und die Ernie Balls. Das sind die, die ich ausgiebig getestet habe (hab ein Morley zu Hause).
Ich hatte am Anfang auch mal ein Bespeco Billigpedal -> schlechter Sound, kratzendes Poti, nach einem Jahr im Eimer.
 
Ich finde es weniger verwunderlich, dass es ein paar Hersteller gibt, die für wenig Geld ein weniger hochwertiges Kunststoffpedal in einer asiatischen Billigfirma produzieren lassen.
Die ganz günstigen Pedal scheiden eigentlich aus, sobald das Gerät viel genutzt wird. Für seltenen Gebrauch würde ich Minimum auch eines den Boss Kunststoffteile ansetzen.
Hier handelt es sich wirklich um ein Gerät, dass getreten und bewegt wird, da ist Stabilität deutlich wichtiger als bei einem Effektpedal, das 2x im Konzert an-/ausgeschaltet wird.

Die Frage ist eher in hochpreisigen Bereich angebracht. Du kannst eher fragen, ob der Preissprung von einem der stabileren Boss auf ein ganz teures Ernie Ball lohnt.
 
Die Frage ist eher in hochpreisigen Bereich angebracht. Du kannst eher fragen, ob der Preissprung von einem der stabileren Boss auf ein ganz teures Ernie Ball lohnt.

Da genau liegt auch mein Punkt, den ich gerne von einem erfahrenen Volumepedal User erklärt bekommen würde. Ich würd mir auch mal gern ein Volumepedal anschaffen, bin aber etwas verunsichert, ob sich der hohe Preis für ein Ernie Ball lohnt oder ob das Boss FV500L auch schon hohen Ansprüchen gerecht wird :gruebel:
 
Also das Boss ist schon ein tolles Pedal. Nachdem ich hier ein paar Reviews gelesen hatte, habe ich es mal probegespielt und fand es toll. Vor allem, da es keine Stromversorgung braucht; ebenso wie das Ernie Ball.
Entscheidender ist hier jedoch die persönliche Empfindung. Ein Verfälschung des Sounds, konnte ich bei beiden nicht feststellen. Jedoch war der Regelweg unterschiedlich. Ausprobieren.

Ich persönlich, finde die Morleys auch super. Die arbeiten optisch, also ohne verschleißende Potis etc... Und die neuen werden auch mit LEDs gebaut, womit das lästige Glühbirnen getausche aufhört. Liegt preislich zwischen Boss und EB. Einziger Nachteil: Man muss sie mit Strom versorgen.

Boss und Morley haben auch einen Minimumregler für die Lautstärke. EB meines Wissens nicht.

Schöne Grüße
 
Also das Boss ist schon ein tolles Pedal. Nachdem ich hier ein paar Reviews gelesen hatte, habe ich es mal probegespielt und fand es toll. Vor allem, da es keine Stromversorgung braucht; ebenso wie das Ernie Ball.

Boss und Morley haben auch einen Minimumregler für die Lautstärke. EB meines Wissens nicht.

Schöne Grüße

Und soweit ich weiss lässt sich das Boss doch auch als Expression Pedal Nutzen...na da spricht doch schonmal ne Menge für das Boss + der Preis...:rolleyes: Ich glaub ich muss mal wieder in den Nahe gelegenen, kleinen Musikladen fahren und gucken, ob die das Boss und das Ernie Ball zum testen haben,....:gruebel::cool:
 
Und bitte nicht die Details vergessen:

Wird die hochohmige oder die niederohmige Version benötigt?
Wird eine Expression-Funktion benötigt?
Wird Mono - oder Stereobetrieb benötigt?
Wird eine PAN-Funktion benötigt?
Wird eine einstellbare Mindestlautstärke benötigt?

Alles wichtige Unterschiede der Pedale, nachzulesen in den Produktspezifikationen.;)
 
Und bitte nicht die Details vergessen:

Wird die hochohmige oder die niederohmige Version benötigt?
...
Wird eine PAN-Funktion benötigt?
Wird eine einstellbare Mindestlautstärke benötigt?

Was heißt hoch- oder niederohmige Version und was ist ene PAN-Funktion? Heißt Mindestlautstärke, dass man die Lautstärke dann nur in einem bestimmten Rahmen regelt?
Ihr seht, ich hab mich mit dem Thema noch nicht soo viel beschäftigt...
 
Hochohmig ist das Signal direkt aus einer E-Gitarre mit gängigen passiven PUs.
Aktive PUs sind niederohmig, ebenso hast Du ein niederohmiges Signal im Effektweg oder hinter Effektpedalen (außer die sind und stehen alle in einem True Bypass Modus).

Eine Pan-Funktion gibt es bei machen Stereo-Volumenpedalen. Das Pedal dient dann zum stufenlosen Überblenden zwischen den beiden Signalwegen.
Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=uI3TsNw9qGI

Und ja, bei einer Mindestlautstärke legst Du einen Rahmen fest und kannst dann nicht ausversehen unter den eingestellten Mindestpegel regeln.
Du kannst damit das Pedal auch mal als "Schalter" zwischen 2 Lautstärken nutzen.
 
Hochohmig ist das Signal direkt aus einer E-Gitarre mit gängigen passiven PUs.
Aktive PUs sind niederohmig, ebenso hast Du ein niederohmiges Signal im Effektweg oder hinter Effektpedalen (außer die sind und stehen alle in einem True Bypass Modus).

Genau. Und weiterhin ist das Signal zwischen Effektgeräten auch niederohmig. Das bedeutet also, wenn das Pedal direkt hinter einen passive Gitarre soll: wäre das Pedal hochohmig, wenn das Pedal zwischen die Effekte oder an eine aktive Gitarre soll, wäre halt das niederohmige Pedal zu empfehlen.
 
zählt ein Stimmgerät (z.B. TU-3) in dem Fall auch als Effektgerät?
was wäre denn (als Ohm-Zahl) hoch- oder niederohmig?
Stereo brauch ich eh nicht, von daher ist die Pan-Funktion für mich uninteressant.
 
zählt ein Stimmgerät (z.B. TU-3) in dem Fall auch als Effektgerät?
was wäre denn (als Ohm-Zahl) hoch- oder niederohmig?
Das TU3 ist ein gebuffertes Pedal und daher auch im ausgeschalteten Zustand niederohmig.
Also ideal, wenn Du dir ein niederohmiges Volumenpedal kaufen willst. Die Sache hat auch den Vorteil, dass Du das Volumenpedal noch an anderer Stelle wie z.B. dem Effektweg gut einsetzen kannst.

Es gibt aber auch Tuner mit True Bypass (z.B. Korg Pitchblack), in dem Fall ist dann auch hinter Gitarre-Tuner ein hochohmiges Volumenpedal angesagt.

Übrigens haben einige Volumenpedale auch einen extra Ausgang nur für den Tuner. An dem Ausgang hast Du immer ein Signal anliegen und der Tuner hängt da dann als Sackgasse dran, ohne dass sein Ausgang genutzt wird.
 
wenn man das falsch anschließen würde, würde da was kaputt gehen oder würde das nur scheiße klingen (zu leise, zu laut, verzerrt,...)?
 

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