Preisgünstiger A-Bass fürs Lagerfeuer

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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem preisgünstigem A-Bass, welcher hauptsächlich unplugged, zusammen mit einer Gitarre gespielt werden soll.
Mir ist klar, das es für kleines Geld oft keine gute Verarbeitung und wohl auch nicht den bestmöglichen Klang gibt. Aber für ab und zu am Lagerfeuer spielen, möchte ich nicht mehr als ca. 100€ ausgeben.

Ich bin über folgenden "noname" Bass gestolpert, welcher beim großen "A" Platz auf auf dem Bestseller Rang belegt und der Händer (und scheinbar gleichzeitig der Hersteller) zu 99% Positive Bewertungen hat. Nagut das muss nicht unbedingt viel aussagen, aber wer weiß. Das ganze für 89,90€

Hier einmal die Details:

  • Decke: Fichte, matt-schwarz lackiert
  • Boden und Zargen: Natur
  • Griffbrett und Steg: Palisander (Rosewood) mit Inlays in Perlmutt Optik
  • Hals: Ahorn (gebeizt)
  • cremefarbenes Binding um Boden, Decke und Hals
  • Größe: ca. 118 cm
  • Mensur: ca. 87 cm
  • Korpuslänge: ca. 48 cm
  • Korpusbreite: ca. 37 cm
  • Korpushöhe: ca. 10 cm
  • Breite am ersten Bund: ca. 4,0 cm
  • Korpusknopf zur Gurtbefestigung
  • 22 Bünde
  • einstellbarer Hals zur Anpassung der Saitenhöhe
  • Stahlbesaitung
  • verchromte in Öl gelagerte Mechanik
  • vier Metallic-Wirbel

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Kann das potenziell was für mich sein. Also einigermaßen laut (Lagerfeuer geeignet zusammen Gitarre). Und nicht so billig verarbeitet, das er gleich zerfällt bzw. die Seiten rumschlabbern und schnarren. Ich habe da nicht die höchten Ansprüche wie man merkt.

Es gibt auch noch die Harley Benton Bässe, die sind allerdings auch schon wieder ne Ecke teuerer, da stellt sich die Frage, ob sich der Aufpreis lohnt. Oder eben einen guten gebrauchten, obwohl die guten auch gebraucht erst bei 200€ losgehen, das wäre auch wieder zu viel.

Bin gespannt auf eure Meinungen.
 
Eigenschaft
 
prinzipiell schreit dein anliegen nach der murmeltierklatsche :rolleyes:, aber es ist ja saison, vll. gibt es was neues ... und der titel ist so schön passend, damit man sich künftig immer wieder drauf beziehen kann ;)

lagerfeuerlautsstärke "günstig" zusammen mit westernklampfe ist imho kritisch bis unmöglich:
... m.e. an diesen unsäglichen 98,00-ebay-etc. pappschachtel"klang"erzeugern zu hören. einmal abgekupfert, simpel zu fertigen. und als wenn die gleichen schablonen in zig chinawerken verwendet werden :( ...
 
was um himmelswillen ist eine Murmeltierklatsche?

Thread schließen, weil die Frage schon zig Male gestellt wurde und über die SuFu eigentlich gut beantwortet werden kann. :D
Bezieht sich auf "Und täglich grüßt das Murmeltier", an den Titel angelehnt hat sich hier irgendwann das geflügelte Wort des Murmeltier-Threads entwickelt. ;)
 
von wegen, das kennt nicht mal google ..
 
Wenn Du Umtauschrecht hast, dann Teste den Bass doch mal.
Wenn Du gar keine Erwartungen an den Bass hast, könnte er was sein. Irgendwie funktionieren wird der schon. Im Schlimmsten Fall das Lagerfeuer bei Laune halten.

Wenn Du etwas mehr Sicherheit willst, dann nimm gleich den Harley Benton.
Der ist eigentlich schon ziemlich Minimum, aber der den ich mal in der Hand hatte war gut!
 
Ich hatte mal nen Ibanez Akustikbass den ich aber wieder verkauft habe. Die Qualität war ordentlich, ich würde dir den Bass auch empfehlen. Der kostete aber 300€ ...
Das Problem bei solchen recht "peiswerte" Akustibässen könnte die Lautstärke und die Nebengeräusche sein. Ein Akustikbass ist unplugged nicht sonderlich laut (mit Westerngitarre und Gesang kann's kritisch werden) und dazu kommen noch vermehrt Nebengeräusche, meiner Meinung nach stärker als beim E-Bass. Das war dann auch bei mir der Grund des weiterverkaufs, da der Bass unplugged nicht wirklich Bandtauglich war, schade schade.
 
Ich seh das ähnlich wie mein Vorredner. Auf dem Bild sieht der Korpus recht klein aus. Da könnte man vermuten, dass der Bass recht leise ist. Nicht umsonst hat man Kontrabässe riesengroß und Geigen sehr klein gebaut. Das hat sich einfach so ergeben, damit die in der Lautstärke gut zusammenpassen.
 
Die Korpusgrosse ist nicht mal immer entscheidend. Die Bauart spielt schon eine sehr große Rolle. Das fängt schon mit Verleimungen der Streben unter der Decke an. Da können günstige Bässe oft nicht mithalten.
Manche Akustikbässe mit Jumbo Korpus sind deshalb sogar sehr leise.

Mein Tacoma Akustikbass kann bei entsprechender Spieltechnik genauso laut sein wie mein Kontrabass, klingt dabei durch seine Eigenschaften natürlich viel heller als der K Bass und hat auch nicht dieses spürbare Bass Grollen.
Man tut auch gut daran sehr Laute Saiten zu verwenden und die Saitenlage beim Plecspiel hoher zu legen damit man fester reinhauen kann ohne dass es schnarrt.

Den typischen E Bass Sound kann man natürlich nicht erwarten.
 

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