Ich verbuche sowas (und in der Praxis auch Kontrabaß) unter
akustisch-elektrische Instrumente, man bekommt eben einen "akustischen" Grundsound, muß den aber verstärken, und der Aufwand dafür ist wesentlich größer als bei elektrischen Instrumenten. Mir wäre das alles zuviel, zumal ein E-Bass gar nichtmal so schlecht in eine Klanggefüge von Akustikgitarren u.ä. Paraphernalia zu integrieren ist.
Back 2 topic: Ibanez hat einiges an der Grenze zu Boutiquenbässen wie die höheren Modelle der BTB- und Soundgear-Serien, was mich interessieren könnte, nur daß im Moment mein Leidensdruck noch nicht hoch genug ist, mir die Hacken nach einem neuen Sechssaiter abzulaufen. Insgesamt sind meine Erfahrungen mit Ibanez allerdings recht durchwachsen.
Aber egal ob sowas, Yamaha oder Fender, wenn ich's haben wollte, weil's (ohne wesentliche Abstriche) leistet, was ich will, dann zückte ich eben die EC-Karte. Punkt.
Dem Vintage Craze traue ich nicht, ich hab' schon gesehen, daß selbst nichtmal die verrufensten Dealer alte Fenders in nicht wirklich akzeptablem Zustand für einige K verscherbeln wollten.
Und Wertsteigerung? Meine Instrumente mache ich immer noch selber kaputt!!
Mit Gewinn verkauft habe ich nur meinen Kontrabaß...
Erfahrungssache sind Edelbässe eigentlich nicht. Es gibt auch welche, die liegen einem genausowenig wie Billigbässe, die einem nicht liegen
Und immun gegen Schäden sind sie auch nicht
Le Fay ist schon lange eine der etablierten Edelbasschmieden...