Preamp nach magnetischem Tonabnehmer

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Papa Noah
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Hi,

ich habe mir vor einiger Zeit einen magnetischen Tonabnehmer zugelegt, den man ins Schalllock klemmen kann. Leider ist der Pegel des Ausgangssignals nicht besonders hoch.
Beim letzten Auftritt hab ich direkt übers Mischpult gespielt und musste meinen Kanal fast ganz aufdrehen.

Kann mir jemand einen guten und günstigen Vorverstärker empfehlen, der einfach den Signalpegel etwas anhebt?

Viele Grüße
 
Eigenschaft
 
Ich nehme stark an, es ging zum Mischpult über eine (passive) DI-Box, die symmetriert und macht das Signal störunanfälliger, nimmt aber auch noch etwas Pegel.
Es gibt auch aktive DI-Boxen für so schwache Signale, falls du an so eine rankommst wäre das noch ein Versuch wert.

Eine einfache Preamp-Lösung für den Gürtel wäre so etwas: Fishman G2 Preamp
Ein passive DI-Box muss dann aber immer noch dahinter.

Es gibt natürlich auch so Königslösungen aus aktiver DI, Preamp und EQ, das deckt sich dann aber nicht mehr mit "günstig": L.R.Baggs Para Acoustic DI Preamp
Dies nur, um die Zahl der Möglichkeiten anzudeuten.
 
ich glaube er hat das direkt in einen Line Kanal gesteckt, wegen Klinkenkabel...
stand der Kanal auf den üblichen +6dBu plus Verlust durch unsymetrisches Signal bleibt nicht viel übrig
mit einer normalen DI (ca 50k auf 600 Ohm) in einen Mikrofonkanal geht vom Pegel immer, aktiv heisst nicht automatisch Verstärkung.

cheers, Tom
 
Hey,

danke für die Antworten!

Ich hatte das Klinkenkabel des Tonabnehmers direkt das Mischpult gesteckt. Das war nur ein kleiner, schneller Gig. Das Mischpult stand direkt neben der Bühne und das Kabel an meinem Tonabnehmer (https://www.thomann.de/de/dean_markley_promag_grand.htm) ist zwei bis drei Meter lang, sodass es bis zum Mischpult gereicht hat. Das war sicherlich nicht gut gelöst, aber der Klang war einigermaßen in Ordnung. Der niedrige Pedel kam aber glaube ich nicht daher; das Signal ist auch zu leise wenn ich die Gitarre an einen Verstärker oder mein Interface am Computer anschließe.
Eine DI-Box allein wird da nichts helfen.

Der Fishman Preamp (https://www.thomann.de/de/fishman_g2_universal_preamp.htm) sieht nicht schlecht aus, der L.R.Baggs Preamp (https://www.thomann.de/de/lr_baggs_para_acoustic_di_preamp.htm) sieht perfekt aus, aber sprengt mein Budget.

Beim Herumsuchen hab ich noch das hier gefunden: https://www.thomann.de/de/behringer_vtone_acoustic_adi21_analog_modeling_preamp.htm
Das Modelling brauche ich nicht, aber es ist auch ein Preamp, EQ und DI-Box in einem. Wobei ich bei dem Preis skeptisch bin, ob das was taugt. Aber die Kommentare darunter klingen nicht allzu schlecht.
 
Hmm, den Behringer ADI21 hatte ich gar nicht auf dem Schirm! :gruebel:
Aber das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, zur Not nur als DI.
Dann darfst du gleich noch ein Review schreiben, da fehlen uns noch Erfahrungswerte, ob das Gerät als Billiglösung empfehlenswert ist. ;) :D

Ich hab das GDI21 für E-Gitarre mit Ampsimulationen, das ist leider nur im leichtangezerrte Bereich erträglich, sonst rausch es leider etwas heftig.
Das ADI21 ist natürlich ein total anderes Gerät, aber irgendwie hab ich das seit den nicht so guten Erfahrungen mit dem GDI21 vom Radar genommen.
Ansonsten hab ich aber nicht unbedingt negative Erfahrungen mit Behringer.
 
... das Signal ist auch zu leise wenn ich die Gitarre an einen Verstärker oder mein Interface am Computer anschließe.
Eine DI-Box allein wird da nichts helfen. ...
die genannte DI Box ist für einen Mikrofon-Eingang ausgelegt - das geht wirklich immer.
Mikrofon-Kanäle haben (üblicherweise) wesentlich höhere Verstärkungswerte als Line Eingänge

cheers, Tom
 

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