Benutze auch die Kombi aus Tech 21 Sansamp Bassdriver und T.Amp Endstufe (1050 MK II). Bisher hat mich noch keines der Geräte im Stich gelassen und mit dem Sound war ich bislang auch immer höchst zufrieden. Vor allem ist man für relativ wenig Geld sehr flexibel und hat ´ne große Auswahl an sehr guten Grundounds.
Es gibt von Tech21 auch eine 19" Variante des Sansamp Preamp. Diese hat einen Mittenregler und andere zusätzlich Features, die allerdings nicht zwingend nötig sind. ABER !! man kann die Mitten am Bassdriver natürlich auch einstellen. Das funktioniert eben nur über ´ne Passivschaltung. Soll heißen, dass die Mitten von der Einstellung des Höhen- & Tiefenreglers abhängen.
Beispiel:
Stehen die Höhen- & Tiefenregler auf 12 Uhr, so hat man auch einen neutralen Mittenanteil. Stellt man nun den Höhen- und/oder Tiefenregler auf <12, so werden die Mitten geboostet. Stellt man den Höhen- und/oder Tiefenregler >12, so werden die Mitten gecuttet. Also auch kein Beinbruch und simpel einzustellen.
All´ denen, die auf den Ampeg-Sound stehen und das Geld für die teuren Röhrentops nicht haben, kann ich die Kombi aus Sansamp und Transistor-Endstufe nur empfehlen. Man kommt wirklich schon sehr nahe an den Ampeg-Sound ran. Welche Endstufe man letztendlich benutz, ist auch Geschmackssache, bzw. Sache der Finanzen. Ich bin mit der T.Amp-Endstufe jedenfalls zufrieden. Sie erledigt ihre Aufgabe souverän und bisher gab sie mir auch keinerlei Anlass, daran zu zweifeln.
Am besten gefiel mit der Sound bislang über die Ashdown ABM 4x10. Habe noch nie ´ne Stand-Alone 4x10er Box mit soviel Druck im Tiefenbereich gehört. Da kommt auch die Ampeg 4x10 nicht mit, die ich erst letzte Woche auf ´nem Battle-of-the-Bands gespielt habe. Wir spielen halt auf dropped B (B, F#, B, E) und da hat die Ampeg Box schon ein wenig gematscht, während die Ashdown Box alles glasklar rübergebracht hat. Die ABM 4x10 wird wohl auf sehr wahrscheinlich meine nächste Box werden.