Apfelsaft
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Servus,
bei mir entwickeln sich Phantasien, meinem Ibanez EHB1005SMS eine Darkglass Tone Capsule zu verpassen, dessen Schaltplan hier ist. Der aktuelle Preamp ist zwar flexibel, aber für meinen Geschmack etwas schmucklos. Die Frequenzen werden geboostert und das auch nicht schlecht...aber kein Vergleich z.B. zu der höchst erotisierenden aktiven Elektronik eines Stingray. Problem bei dem Projekt wäre, dass sich am Bass nicht genug Regler befinden, man also bohren müsste.
Von links nach rechts sind das aktuell
- kombinierter Regler für Mitten und Mittenbereich (tut passiv gar nix)
- kombinierter Regler für Bass und Höhen (passiv nur tone knob)
- Regelt, welcher Pickup (wie bezeichnet man das doch gleich richtig...?)
- Volume
- Bypass-Switch
Meine Phantasie wäre....
- Volume bleibt erhalten (oder ich achte halt streng darauf, vor dem Kabel-Abzug das Signal zu töten)
- Pickup-Regler bleibt erhalten (dürfte für kaum jemanden verhandelbar sein)
- Bypass-Switch bleibt erhalten (außer, mann kann Preamps grundsätzlich durch eine 12-Uhr-Stellung der Band-Potis abklemmen)
- passive Höhenblende (außer, der Höhen bzw Hochmitten-Regler vom Darkglass kann im passiven Modus als Tone Knob genutzt werden)
- neuer 3-Band EQ für aktiv
Allergünstigstes (naiv erdachtes) Szenario mit nur einmal Bohren wäre also...
- 4 Potis werden für 3-Band und Volume genutzt
- Switch bleibt erhalten
- der höchste Regler vom 3-Band wird im passiv-Modus zum Tone-Knob
- ein Loch wird gebohrt für den Pickup-Regler
Laut diesem Schaltplan müsste das gehen...aber gibt es dann noch eine passive Höhenblende?
Dieses Experiment, welches mir der Schalk ins Ohr geraunt hat, ist insofern etwas fragwürdig, als dass ich eher passiv recorde und in letzter Zeit etwas dazu übergehe, EQ-Settings in nicht-Recording-Situationen meinem billigen, aber flexiblen Zoom-Pedal zu überlassen. Vor allem frage ich mich aber, ob der gewünschte Poti-Wald auf dem Bass überhaupt umsetzbar ist. Kann man diese ganzen Funktionen einfach willkürlich hin- und herschieben, oder ist man an bestimmte Einschränkungen der Tonabnehmer gebunden?
Ich habe mich noch nie mit Preamp-Modding beschäftigt und bin mit den grundsätzlichen Einschränkungen nicht vertraut. Aber die Schaltpläne suggerieren ja schon Freiheiten der Konfiguration.
Falls ich mich beim passiv-Sound einschränken muss (Tone Knob), würde ich es eher nicht machen, da mir dieser v.A. für recorden sehr wichtig ist. Oder ich fixiere ihn halt auf voll aufgedreht....
Aber reizen würde mich das Experiment schon. Der Umgang mit dem Lötkolben sollte über Youtube erlernbar sein, und mein Nachbar hat einen...
Vielen Dank
bei mir entwickeln sich Phantasien, meinem Ibanez EHB1005SMS eine Darkglass Tone Capsule zu verpassen, dessen Schaltplan hier ist. Der aktuelle Preamp ist zwar flexibel, aber für meinen Geschmack etwas schmucklos. Die Frequenzen werden geboostert und das auch nicht schlecht...aber kein Vergleich z.B. zu der höchst erotisierenden aktiven Elektronik eines Stingray. Problem bei dem Projekt wäre, dass sich am Bass nicht genug Regler befinden, man also bohren müsste.
Von links nach rechts sind das aktuell
- kombinierter Regler für Mitten und Mittenbereich (tut passiv gar nix)
- kombinierter Regler für Bass und Höhen (passiv nur tone knob)
- Regelt, welcher Pickup (wie bezeichnet man das doch gleich richtig...?)
- Volume
- Bypass-Switch
Meine Phantasie wäre....
- Volume bleibt erhalten (oder ich achte halt streng darauf, vor dem Kabel-Abzug das Signal zu töten)
- Pickup-Regler bleibt erhalten (dürfte für kaum jemanden verhandelbar sein)
- Bypass-Switch bleibt erhalten (außer, mann kann Preamps grundsätzlich durch eine 12-Uhr-Stellung der Band-Potis abklemmen)
- passive Höhenblende (außer, der Höhen bzw Hochmitten-Regler vom Darkglass kann im passiven Modus als Tone Knob genutzt werden)
- neuer 3-Band EQ für aktiv
Allergünstigstes (naiv erdachtes) Szenario mit nur einmal Bohren wäre also...
- 4 Potis werden für 3-Band und Volume genutzt
- Switch bleibt erhalten
- der höchste Regler vom 3-Band wird im passiv-Modus zum Tone-Knob
- ein Loch wird gebohrt für den Pickup-Regler
Laut diesem Schaltplan müsste das gehen...aber gibt es dann noch eine passive Höhenblende?
Dieses Experiment, welches mir der Schalk ins Ohr geraunt hat, ist insofern etwas fragwürdig, als dass ich eher passiv recorde und in letzter Zeit etwas dazu übergehe, EQ-Settings in nicht-Recording-Situationen meinem billigen, aber flexiblen Zoom-Pedal zu überlassen. Vor allem frage ich mich aber, ob der gewünschte Poti-Wald auf dem Bass überhaupt umsetzbar ist. Kann man diese ganzen Funktionen einfach willkürlich hin- und herschieben, oder ist man an bestimmte Einschränkungen der Tonabnehmer gebunden?
Ich habe mich noch nie mit Preamp-Modding beschäftigt und bin mit den grundsätzlichen Einschränkungen nicht vertraut. Aber die Schaltpläne suggerieren ja schon Freiheiten der Konfiguration.
Falls ich mich beim passiv-Sound einschränken muss (Tone Knob), würde ich es eher nicht machen, da mir dieser v.A. für recorden sehr wichtig ist. Oder ich fixiere ihn halt auf voll aufgedreht....
Aber reizen würde mich das Experiment schon. Der Umgang mit dem Lötkolben sollte über Youtube erlernbar sein, und mein Nachbar hat einen...
Vielen Dank
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