Pre-Einstiegsfrage zu PC (SimAMP)

G
Ghooze
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.05.13
Registriert
24.05.13
Beiträge
2
Kekse
0
Ich klicke mich schon seid zwei, dei Wochen durch dieses Forum. Erstmal Danke an die Community für die vielen, vielen Beiträge die mir schon bei einigen Entscheidungen die ich treffen musste geholfen haben. Für Jemand der noch gar keine Erfahrung mit einem Musikinstrument hat ist es zwar ne menge Stoff zum lesen, aber ich Fuchs mich da schon noch rein. Das erste Geld ist schon gespart und am Samstag geht es mal in den Laden vorab ein paar Gitarren in die Finger nehmen. Musikschule die sich Rock auf die Flagge geschrieben hat, habe ich auch schon gefunden. Aber genug mit dem vorgeplänkel. Zu meinen Fragen.

Zum einen würde ich gerne Wissen ob etwas dagegen spricht Zuhause, zum Üben, meine E-Gitarre (Adapter gibt es ja) an meinen PC zu hängen. Mir ist klar, dass ich früher oder später einen richtigen AMP kaufen sollte, spätestens dann wenn eine Band bekloppt genug wäre mich mitspielen zu lassen :) Bis dahin allerdings... Der Gedanke besteht darin das die Software für einen AMP Simulator im Verhältniss günstiger sein wird und ich ordendliche Soundhardware in und für den PC bereits habe. So könnte ich nicht nur früher meine Gitarre kaufen sondern eben auch die gesamte Kohle erstmal da reinbuttern. Dann könnte es als bald losgehen.

Danke schon mal für eure Mühen

Ghooze
 
Eigenschaft
 
Hallo Ghooze,

willkommen im Board.

Wenn du schon die passende Hardware zum Anschluss der Gitarre an den PC besitzt, spricht nichts dagegen. Ganz im Gegenteil. Du störst keine Nachbarn, sofern du über Kopfhörer spielst und du kannst dein Gitarrenspiel direkt aufnehmen. Des weiteren bietet dir die passende Software eine Menge Auswahl an Verstärkern, Boxen und Effekten.

Solltest du noch keine passende Hardware zum Anschluss an den PC besitzen, so bietet sich jedoch der Kauf eines Verstärkers an. Eventuell sogar mit USB-Anschluss, damit du ebenfalls die Möglichkeit zum recorden hast. Preislich enspricht eine vernünftige Hardware zum Anschluss an den PC in etwa einem guten Einsteiger-Amp.

Gruß

Uwe
 
Ich übe gerne mit Ampsims am Laptop. Damit kann ich mich dann auch mal gemütlich auf den Balkon setzen.
Als Adapter hab ich ein Apogee Jam. Das funktioniert einwandfrei. Auswahl gibts ordentlich in der Art. Gönn dir aber was mit USB, damit wirst du wirklich glücklich.
Als Ampsim benutz ich übrigens Amplitube.
 
Ich werde mir am Wochenende mal anschauen, wie das ganze mit dem Rocksmith-Kabel und Reaper aufm PC anhört. Soundkarte ist zwar nicht die beste, aber es hängt nen ordentlicher Receiver und gute Boxen am PC, mal schauen wie sich das ganze entwickelt. Ich bin im Moment nämlich auch auf der Suche nach einer Alternative, um in einer Mietwohnung nicht zu viel Lärm zu verursachen und trotzdem Spaß an der Gitarre zu haben.
 
Danke zunächst für die schnellen antworten.

Über die Anschaffung von Rocksmith habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Deine Erfahrung würde mich interessieren. Mein Gedankengang dazu war, zum einen wäre da bereits ein entsprechendes Kabel dabei und für ein paar Euro mehr würde ich das als sinnvolle Ergänzung zum Musiklehrer (Theorie, Haltung etc.) noch Software bekommen die beim Üben der Akkorde mich kontrolliert. Da ich gelesen habe das man manchmal dazu neigt, einen falschen Griff sich selbst gnadenvoller zu beurteilen wie das die Software tun würde.

Liege ich da richtig, oder würde ich mir da, schlechte Dinge angewöhnen die ich mir nur Mühsam wieder abtrainieren müsste. Wie bereits angeführt alles unter der Prämisse, entsprechende Griffe und Techniken vorher schon unter den Argusaugen meines Lehrers gelernt zu haben. Aus meiner noch unbedarften Perspektive würde es Sinn machen, aber man weiß ja nie. Da ich Niemanden in meinem Umfeld kenne der ein Instrument beherrscht frage ich da lieber nochmal nach.
 
Über die Anschaffung von Rocksmith habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Im eingangspost schriebst du noch, dass du schon ordentliche Soudnharwdare bereits hast. Wenn das wirklich so ist, brauchst du ja kein Rocksmith-Kabel. Aber ich befürchte, dass du mit "ordentlicher Soundhardware" was anderes meinst als wir hier im Recoridng-Forum ;) Was hast du denn da?

Zur Rocksmith Software kann ich nichts sagen.
 
Also hier mal meine Rückmeldung zu Rocksmith: Ich habe noch nicht allzu viel damit gespielt, aber um richtig sauber spielen zu lernen eignet es sich meiner Meinung nach nicht. Das ganze hängt nämlich mit dem Konzept, was dahinter steht, zusammen. Rocksmith passt den Schwierigkeitsgrad deinem Spiel automatisch an. so hast du am Anfang einfach eine Note, und wenn du gut wirst, wird daraus während des Spielens ein ganzer Akkord oder wie auch immer. Das ganze ist natürlich gut, wenn man das Lied kennt und in etwa weiß, was da als nächstes auf einen zu kommt, aber als Neueinsteiger ist es schon etwas umständlich.

Klar gibts noch den Übungsmodus und nette Arcade-games um die Fingerfertigkeit zu trainieren, aber ich bin da ehere kritischer zu mir selbst, wenn ich das ganze am Amp höre. Außerdem gibts nicht das schöne "Störgeräusch", was man von Guitar Hero kennt, wenn man sich verspielt hat, es läuft einfach weiter und man kann sich das hinterher anhören, wenn man mag.

Aber ich will es auf keinen Fall schlecht reden, nur man sollte das ganze als spielerische Ergänzung betrachten und sich auf sein eigenes Gehör verlassen. Wenn ich Zeit und lust auf ein bestimmtes Lied habe, schmeiße ich fix die Konsole an und es kann losgehen, da man direkt die Einstellungen für den Sound, die man sonst "mühsam" als Einsteiger am Amp suchen und ausprobieren muss, auf Abruf bereit hat und drauf los spielen kann.

Zum Anschließen an den PC bin ich noch nicht gekommen, aber melde mich hier im Thread, sobald ich das auch gemacht habe. Falls du noch weitere Fragen hast, einfach her damit.
 
Zu Rocksmith gibt es einen eigenen Thread https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/429925-rocksmith-ein-neues-gitarrenspiel.html mit Meinungen der User hier im Board. Reaper ist eigentlich eine DAW und nicht dafür gedacht, dir das Üben zu erleichtern, das finde ich absoluten Overkill, weil du statt Gitarre zu üben mehr mit Reaper und dessen Konfiguration beschäftigt sein könntest.

Falls es nur ums (ggfs. auch mitbewohnerfreundliche) Üben geht, würde ich mich nach einem Modeling Amp mit Kopfhörerausgang umsehen. Dort hast du für's erste verschiedene Sounds zur Verfügung und musst nicht lange deinen PC hochfahren, wenn dich die Inspiration packt. Kommt natürlich ein wenig darauf an, was du vorhast, allerdings lenkt meiner Erfahrung nach jeder überflüssige Schnickschnack vom eigentlichen Ziel ab und kann auch ziemlich frustrierend sein, bevor man überhaupt zur Gitarre greift.
 
Die wichtigste Frage ist wohl, ob Ghooze ein Audiointerface besitzt, dass den Betrieb einer Ampsimulation (guitarrig, amplitube, usw.) mit erträglicher Latenz zulässt. Angaben zu Rechner und Soundkarte/externem Audiointerface wären sinnvoll.
 
Mit einer Onboard Soundkarte brauchst du das gar nicht erst probieren. Minimum ne Soundblaster XFI würde ich empfehlen, wobei die auch keinen echten Instrumenteneingang hat, dafür aber recht gute Asio Treiber.
Ein MAudio Einsteiger Interface bekommt man für 40-50€. Soweit ich weiß ist dann auch gleiche eine Simulations- und Recordingsoftware mit bei. Klanglich kann ich das allerdings nicht beurteilen.

Ich selber habe mit nem 20€ Behringer Interface angefangen - Spaß gemacht hat das zwar nicht so sehr, aber es war für den Anfang ok. Habe mir dann später ein hochwertigeres gekauft.

Wenn du ohnehin mit dem Gedanken spielst, einen Amp zu kaufen, guck dir mal den Roland Micro Cube an. Das Ding klingt wirklich super und kann sogar mit Batterien betrieben werden. Also einem Jam am Badesee steht da nichts mehr im Wege. ;-)
Meiner Meinung nach klingt das Ding auch deutlich besser als die meisten anderen Amps dieser Preisklasse. (um 100€ neu)

 
Ich hab damals mit Guitar Rig angefangen zu üben. Die Möglichkeiten überfordern einen Anfänger ganz gern mal, wobei es natürlich auch viele Presets zum durchstarten gibt.
Und noch ein Vorteil ist, dass man sich recht unkompliziert aufnehmen kann und somit seine Fortschritte festhalten oder Backing-Tracks erstellen kann.
 
der Microcube ist praktisch und erfüllt eine bestimmte Aufgabe ganz passabel
aber er klingt wirklich shice, wenn man mal genau hinhört
(zB wenn es tatsächlich leise im Zimmer ist, man einen Kopfhörer anschliesst oder darüber aufnehmen möchte...) ;)
hat sich mir nie erschlossen, warum Roland darin so grottenschlechte Wandler verbaut
(ein Billigheimer ist er schliesslich nicht)
ich habe durchaus eine gewisse Roland Affinität, lange über ein ME50B gespielt, meine Monitore sind von denen, ein Groove-Sampler...
(und klar: ich hatte einen Microcube zuhause, quasi aus Vertrauen ungetestet mitgenommen - am nächsten Tag zurückgebracht)

cheers, Tom
 
Der TO scheint ja irgendwie das Interesse verloren zu haben (oder eine Entscheidung getroffen)...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben