Praxiserfahrung mit Yamaha AW1600 o.ä.

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Hi,
ich hatte eine Anfrage gestartet in einen anderen Bereich dieses forums, anscheinend kann mir da keiner eine Antwort geben, deshalb versuche ich es mal hier.

Ich zitiere meinen anderen Beitrag
Folgendes: Ich spiele in eine Cover-Band die Drums, bediene den Mischer und nebenbei auch noch den Sequenzer, der uns bei bestimmten Stücken mit Percussion und dieversen Begleitungen unterstützt.
Zur Zeit noch in der Config Midifileplayer (Yamaha MDF-3) -> Percussion-Sound-Modul, wo wir auch den Klick über einen Auxbus einschleifen und ins In-Ear einspeisen -> Soundmodul (z.Zt. Roland SC-155).
Jetzt sind wir langsam den Sound satt und auf der Suche nach anderen Klamotten haben wir nichts gefunden was uns gefallen hat und zugleich bezahlbar war. Sicherlich gibt es Sachen die Geil klingen, aber der Preis...ui ui ui...

Die Idee einen PC oder Mac als Sequenzer + einer Soundkarte die mit Soundfonts bestückt wird oder gar die Sequenzen direkt, also nicht Midi sondern aufgenohmene Sequenzen, habe ich verworfen, zu umständlich, auch wegen der Bedienung.
Auf der Suche bin ich über die Mehrspursequenzer gestossen, hängen geblieben bin ich bei den Korg D880 und den Yamaha AW1600. Die Idee hierbei wäre pro Lied die Sequenz einzuspielen, sei es über Midi oder direkt, eine Spur mit den Klick und die Percussionspur auch noch auf einer anderen Spur, so das ich live noch etwas "Nachregeln" kann.

Jetzt die Frage, wie macht sich so ein Gerät in Live-Betrieb? Benutzt jemand so etwas auch live als Sequenzer?

Oder kann man so ein Gerät live für so einen Einsatzzweck gar nicht gebrauchen? Was gibt es da was unseren Anforderungen gerecht wird?

Preislich sollte das ganze nicht ausarten á la Miditemp oder so...

Sicherlich will ich so ein Recorder "zweckentfremden", mir gehts in erster Linie um die Paxistauglichkeit als Abspielgerät, deshalb meine Frage.

Der Yamaha, zZt mein favorisiertes Gerät, ist momentan leider fast nirgends lieferbar.

Gruß,
Miguel
 
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Naja, möglich ist das sicherlich.
Gut, was heißt praxistauglich. Es wird dir sicherlich nicht abschmierend, das ist ja schon mal ein Punkt.

Ich kann es dir nicht genau sagen (hab noch nie Kontakt mit dem AW gehabt), aber ich denke es würde in etwa so aussehen: entweder, du rufst die Sache je Song als einzelne Datei auf, oder du hast eine Art Projekt und springst zB mittels Markern dann immer an den jeweils nächsten Song...ich würde dir empfehlen, mal das Manual runterzuladen und durchzuforsten, da findet sich sicherlich ein bisschen Info bzgl. der reinen Signalausgabe.

Persönlich würde ich aber vermutlich eine noch simplere Lösung wählen: einen mehrspurigen HD-Recorder ohne "Mixer", also die gängigen Kisten im 19"-Format. Da würde ich alles fix und fertig aufspielen (also nix mit MIDI), und dann bequem ausgeben. Die Frage wäre, wieviele Spuren benötigt werden - ich vermute mal 5 (also Percussion/andere Sounds je stereo plus Klick)? Oder theoretisch eben nur 3, wenn man die Sounds komplett auf eine Stereospur zusammenmischt. Ist halt nicht mehr so flexibel, aber macht die Gerätesuche u.U. einfacher.
Wobei ich hier jetzt auch nicht allgemein sagen kann, wie es sich da mit dem Auswählen von Songs verhält. Wäre aber Bedienungstechnisch wohl angenehmer, weil simpler.
 

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