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Vincenz7
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Hallo liebe Community,
also, ich habe da einen Freund, der hat einen Freund und der hat eine Frage ...
Ach lassen wir das - es geht um mich. ^^
Ich zermatere mir seit ein paar Tagen den Kopf wegen einer Instrumentenwahl. Zuerst einmal die Hintergrundinfos:
Ich suche ein mittelalterliches Instrument und habe keinerlei musikalische Vorerfahrung mit Noteninstrumenten.
In näherer Auswahl sind die Cister, die Dulcister (eine Dulcimer Cister) und die Geyerleier. Ich bin auch für weitere Vorschläge offen, auch wenn diese mir vermutlich die Wahl erschweren.
Doch nun zu meiner Frage, welche die Entscheidung stark beeinflusst. Die Dulcister hat ja ein diatonisches Griffbrett wie eine Dulcimer. Es fehlen also ein paar Noten, es gibt nur "richtige" und es lässt sich viel leichter lernen und auch einfach nach Gehör spielen (verspricht zumindest die "Werbung").
Nur was heißt das jetzt im Klartext? Wenn ich eine DADA (oder ADAD, bin auf beides gestoßen, weiß nicht was richtig ist) Stimmung habe, welche Noten sind dann vorhanden und welche nicht?
Vermutlich wird es mir klar, wenn ich eine Gegenüberstellung von einer D-Saite bei einer vollchromatischen Gitarre und einer D-Saite von einem Dulcimerinstrument habe. (Wenn es so etwas schon irgendwo gibt, dann gerne auch einfach einen Link dorthin)
So in der Art ( | sind die Bünde, - nur Platzausdehner)
Gitarre: .... Kopf | u | v | w | x | y | z | Korpus
Dulcimer: ... Kopf | - v - | - x - | y | z | Korpus
Und inwiefern kann ich dann Lieder spielen und welche nicht?
Im Codex Verus habe ich gesehen, dass fast alle Borduns in D oder A sind (DADA/ADAD ist ja eine typisch mittelalterliche Stimmung (oder?)).
Was bedeutet das wieder? Kann man das als "Lied in D" behandeln? Also stimmt der Notenumfang mit einer Dulcister überein?
Und wie sieht es mit der schnelleren Spielbarkeit aus? Ja, anscheinend kann man sich nicht so leicht Vergreifen. Doch intuitives Spielen frei Schnauze? Geht das so leicht? Was sagen die Spieler von Dulcimer(abarten) dazu?
Oder doch lieber vollchromatisch nehmen und von Anfang an "richtig" lernen. Ist das so ein großer Mehrgewinn? Oder zahlt sich für den Anfang die einfachere diatonische Variante aus? Alleine Zwecks weniger Frustmomente und deshalb gesteigerter Motivation? Oder sogar als dauerhafte Variante, weil man dadurch eh fast nichts verliert?
Wie man sieht, brauche ich Hilfe von Leuten, die sich da mehr auskennen als ich.
Los kollektives Wissen der Gemeinde, du kannst das!
"Wir sind die Borg. Bereiten Sie sich vor ..." - Ach, lassen wir das. ^^
also, ich habe da einen Freund, der hat einen Freund und der hat eine Frage ...
Ach lassen wir das - es geht um mich. ^^
Ich zermatere mir seit ein paar Tagen den Kopf wegen einer Instrumentenwahl. Zuerst einmal die Hintergrundinfos:
Ich suche ein mittelalterliches Instrument und habe keinerlei musikalische Vorerfahrung mit Noteninstrumenten.
In näherer Auswahl sind die Cister, die Dulcister (eine Dulcimer Cister) und die Geyerleier. Ich bin auch für weitere Vorschläge offen, auch wenn diese mir vermutlich die Wahl erschweren.
Doch nun zu meiner Frage, welche die Entscheidung stark beeinflusst. Die Dulcister hat ja ein diatonisches Griffbrett wie eine Dulcimer. Es fehlen also ein paar Noten, es gibt nur "richtige" und es lässt sich viel leichter lernen und auch einfach nach Gehör spielen (verspricht zumindest die "Werbung").
Nur was heißt das jetzt im Klartext? Wenn ich eine DADA (oder ADAD, bin auf beides gestoßen, weiß nicht was richtig ist) Stimmung habe, welche Noten sind dann vorhanden und welche nicht?
Vermutlich wird es mir klar, wenn ich eine Gegenüberstellung von einer D-Saite bei einer vollchromatischen Gitarre und einer D-Saite von einem Dulcimerinstrument habe. (Wenn es so etwas schon irgendwo gibt, dann gerne auch einfach einen Link dorthin)
So in der Art ( | sind die Bünde, - nur Platzausdehner)
Gitarre: .... Kopf | u | v | w | x | y | z | Korpus
Dulcimer: ... Kopf | - v - | - x - | y | z | Korpus
Und inwiefern kann ich dann Lieder spielen und welche nicht?
Im Codex Verus habe ich gesehen, dass fast alle Borduns in D oder A sind (DADA/ADAD ist ja eine typisch mittelalterliche Stimmung (oder?)).
Was bedeutet das wieder? Kann man das als "Lied in D" behandeln? Also stimmt der Notenumfang mit einer Dulcister überein?
Und wie sieht es mit der schnelleren Spielbarkeit aus? Ja, anscheinend kann man sich nicht so leicht Vergreifen. Doch intuitives Spielen frei Schnauze? Geht das so leicht? Was sagen die Spieler von Dulcimer(abarten) dazu?
Oder doch lieber vollchromatisch nehmen und von Anfang an "richtig" lernen. Ist das so ein großer Mehrgewinn? Oder zahlt sich für den Anfang die einfachere diatonische Variante aus? Alleine Zwecks weniger Frustmomente und deshalb gesteigerter Motivation? Oder sogar als dauerhafte Variante, weil man dadurch eh fast nichts verliert?
Wie man sieht, brauche ich Hilfe von Leuten, die sich da mehr auskennen als ich.
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