Practice Track 5

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Hey Leutz
ich habe auch mal wieder nen schöne Jam gefunden und dachte ich rufe auf zum mitmachen.
Diesen hier


Mein bescheidener Beitrag ist dann hier zu finden.
Persönlich gings mir hier mal darum eine Phrase nicht nur konkret zu beginnen, sondern eben auch konkret zu beenden.

lg :)
 
Eigenschaft
 
Ich finde, ist dir gut gelungen. Manchmal ist mir die Gitarre zu leise und hie und da macht sich der Slide bemerkbar, aber ja, schöne Phrasen.

Ich sollte auch mal wieder mit dem Slide spielen, mal sehen. :)
 
Hat etwas gedauert, ich hoffe der Link wird in 15 min gültig. ;)

Formfehler, nun geht es:

 
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JOar welcher Link denn?
 
Also ich find hier wiederrum die Gitarre zu laut. Wobei dass letztlich ne Philosophie Frage ist. Mancher will sein Solo halt besonders im Vordergrund stellen, ich selbst versuch mehr es in den Gesamttrack einzubinden. Ich spiel ja mit dem Track und nicht über den Track… Drum dreh ich meine Gitarre nicht lauter^^

Würdest du deine etwas leiser machen, würde auch manches Nebengeräusch nicht so stören. Wobei ich denke, deine Gitarre braucht noch mehr Ruhe.

Ein paar kleine Timingschnipser sind drin. Manche Staccattis solltest du nicht so schnell wegnehmen. Beim 3. B-teil (2:51() passt das b da nicht so recht rein. Das ist halt keine Blues. Auch wenn er gewollt ist, .klingt zu Avoid. Als Durchgangs Ton Mag der gehen. Aber als Schwerpunkt würd ich den meiden. Was mir aber im Gesamteindruck fehlt ist ein Verlauf. Es wirkt stellenweise wie suchendes Geklimper (sry den Ausdruck) Das war sicher nicht gewollt, kommt so rüber.

So reicht mein ich :rolleyes:
 
Danke für deinen Kommentar! :)

Also ich find hier wiederrum die Gitarre zu laut. Wobei dass letztlich ne Philosophie Frage ist. Mancher will sein Solo halt besonders im Vordergrund stellen, ich selbst versuch mehr es in den Gesamttrack einzubinden. Ich spiel ja mit dem Track und nicht über den Track… Drum dreh ich meine Gitarre nicht lauter^^
Ich finde schon, dass die Gitarre in allen Details zu hören sein soll. Leider ist das Backing ja schon fertig gemischt und berücksichtigt seltsamerweise ein Soloinstrument nicht wirklich. Trifft übrigens für die meisten Backintracks zu. Wenn ich meine Gitarrenspur etwas zurücknehme, "säuft" sie am Ende ab. Natürlich hätte ich den Mix dynamisch machen können, aber das war mir nicht so wichtig und eigentlich wollte ich ja nicht den BT präsentieren, sondern die Gitarre. ;)

Würdest du deine etwas leiser machen, würde auch manches Nebengeräusch nicht so stören.
Hm, welche? Ich höre eher nichts, was stören würde.

Ein paar kleine Timingschnipser sind drin. Manche Staccattis solltest du nicht so schnell wegnehmen.
Mir ist nur der bei 1:45 bewusst und der ist durch die nachfolgende Rhythmik etwas kompensiert, ich finde das am Ende aber nicht unbedingt daneben, sondern ist eher einfach nicht das, was man erwarten würde. Wäre es nicht quasi live, hätte ich es ev. auch korrigiert. :D
Was meinst du mit Staccatti und wegnehmen?

Beim 3. B-teil (2:51() passt das b da nicht so recht rein. Das ist halt keine Blues. Auch wenn er gewollt ist, .klingt zu Avoid. Als Durchgangs Ton Mag der gehen. Aber als Schwerpunkt würd ich den meiden.
Genau, weil der Ton nicht recht passt und dem einschlafenden Zuhörer kurz vor Schluss noch einmal aufhören lassen soll, habe ich den Ton gespielt und nicht nur den einen, sondern da kommt ein Lauf, der in F#m (Petatonik) gespielt ist, gibt der Sache eine ganz andere Richtung und kehrt dann wieder in die ursprüngliche Tonart zurück.

Was mir aber im Gesamteindruck fehlt ist ein Verlauf.
Oh, es gibt einen recht genau definierten Verlauf. Allerdings gibt es kein tonales Grund-Thema, zumindest kein simples. :D
Zu einem Solchen hat mich der Track nicht inspiriert, muss aber auch nicht sein, schließlich ist es nur ein Jam. ;)
 
Ich finde schon, dass die Gitarre in allen Details zu hören sein soll. …eigentlich wollte ich ja nicht den BT präsentieren, sondern die Gitarre. ;)
Na das mein ich mit verschiedenen Philosophien. Mir is wichtig, dass es in den Backing rein passt.

So viele Nebengeräusche sinds nicht. Da kenn ich schlimmeres. Aber der Teufel liegt im Detail. :evil:

Mir ist nur der bei 1:45 bewusst und der ist durch die nachfolgende Rhythmik etwas kompensiert, ich finde das am Ende aber nicht unbedingt daneben, sondern ist eher einfach nicht das, was man erwarten würde. Wäre es nicht … live, hätte ich es … korrigiert. …
Was meinst du mit Staccatti und wegnehmen?
Es sind keine absoluten Ausbrecher. Auch eher so ne Detail Sache. Ist ein Jam schon klar. Aber wenn man nicht genau weiß was man machen soll, „Pfuscht“ man an der Time. Geht mir genauso^^:rolleyes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Staccato halt nicht zu kurz machen.
… weil der Ton nicht recht passt und dem einschlafenden Zuhörer kurz vor Schluss noch einmal aufhören lassen soll, habe ich den Ton gespielt und nicht nur den einen, sondern da kommt ein Lauf, der in F#m (Petatonik) gespielt ist, gibt der Sache eine ganz andere Richtung und kehrt dann wieder in die ursprüngliche Tonart zurück.

Da ist was dran. Aber ne Bluenote im einen Dur Jam is ne sehr gewagte Sache. Und in dem Fall kam mir nur der Gedanke Schief… Hat also nicht funktioniert. Aber du meinst ja das Outsidespielen. Wie gesagt kommts da auf die Gewichtung der Töne an. Ne F#- Penta über eine E-Dur Kadenz. (Der Track war glaub E-Dur?!?!)… Funktioniert auch nur, wenn man eben die Schwerpunkte der Penta hervorhebt. Also Betonung. Kein Einfaches Thema. Das beschäftigt über Jahrzehnte^^ :ugly:

Oh, es gibt einen recht genau definierten Verlauf. Allerdings gibt es kein tonales Grund-Thema, zumindest kein simples. :D
Zu einem Solchen hat mich der Track nicht inspiriert, muss aber auch nicht sein, schließlich ist es nur ein Jam. ;)

Nun wenn man live spielt muss man auch immer so was finden. Und an so einem Jam kann mans üben. Live üben kommt nicht gut :eek:
 
Ne F#- Penta über eine E-Dur Kadenz. (Der Track war glaub E-Dur?!?!)… Funktioniert auch nur, wenn man eben die Schwerpunkte der Penta hervorhebt. Also Betonung. Kein Einfaches Thema. Das beschäftigt über Jahrzehnte^^ :ugly:
Ich habe mich getäuscht, ich spiele da Gm nicht F#m. Das Stück ist allerdings in G-Dur nicht in E. Ist also eigentlich etwas, was z.B. in der Country-Musik ganz normal ist. ;)
 
Ich glaub im Country ist Dur nicht normal^^. Das läuft vllt eher auf Dorisch hinaus. Aber so genau weiß ich das nicht bei Country^^
 
Der Practice Track 5 ist so was wie Country. Ich habe da jedenfalls keinen Dorsch gespielt. ;)
 
@Miles Smiles: Mir gefällt Dein Takesehr gut. Locker leichtes Feeling und wirklich smooth mit dem Track gejammt und wirklich schöne Phrasen. An der einen oder anderen Stelle hört man, dass es wirklich gejammt und ein wenig experimentiert ist. Aber es soll ja auch ein Jam sein. Ich finde an Deinem Timing ist nicht wirklich was zu meckern, da es gut ist und DU jammst. Hier geht es mehr um das Feeling und den Vibe und der kommt bei Deinem Take definitiv rüber, besonders in der ersten Hälfe:great: Klar könnte das Backing ein wenig lauter sein, aber das ist nicht so gravierend. Was mir besonders gut gefällt ist, dass DU Dich wirklich toll entwickelt hast (dickes Kompliment):great: und vor allem, dass DU dem ganzen Deinen eigenen Stil aufdrückst und Deine Art zu spielen gefunden hast:great: :great::great:Keine abgedroschenen Standardlicks, sondern Deine eigene musikalische Sprache. Weiter so!!!!
 
Da mein Instrument zuletzt in den Effekten verloren ging, hier mal ein Teil nahezu clean:





Ich habe mich dem Thema "Thema finden, dabei bleiben ohne das es langweilt" angenommen.
 
Hallo,
hab' jetzt auch mal was zu diesem Backing Track aufgenommen:
eDHa - Home Again (MIPT5)

viertoener: Gut auf die Dynamik des Backing Tracks eingegangen, abwechslungsreich die ruhigeren Phasen mit dem Slide, Oktaven und Akkorden, dann HiGain-Lead-Sound in den "B-Teilen" (den ich - einziger Kritikpunkt - etwas zu dumpf-muffelig finde).
Miles Smiles: Gut gemacht mit den Double-Stop-Phasen, Steigerung in den lauteren "B-Teilen". Und das mit den Blue Notes (bzw. Wechsel von der G-Dur auf die G-Moll-Pentatonik) kann man zumindest bei dem G-Dur/C-Dur-Akkordwechsel in Blues und Country m. E. gut machen (hab' ich auch).
Stollenfiddler: Wieder mal was ganz anderes mit der Geige. Deine Vorstellung von Thema finden und variieren hast du gut umgesetzt. Würde mir etwas mehr Steigerung in den "B-Teilen" wünschen, aber das ist mit der Geige wahrscheinlich auch schwieriger als mit der Gitarre (hier geht das schon mit Aufdrehen des Vol-Potis oder tritt auf den Verzerrerknopf:D).

Gruß
eDHa
 
@eDHa: Dein Home Again ist sehr fein geworden, spielerisch tolle Abwechslung und zum Glück keine Fertiglicks (für meine Ohren) draufgezimmert. Wäre ich Gitarrist, dann hätte ich eine weniger dreckige Zerre genommen und vielleicht sogar noch einen kleinen Zacken mehr Hall draufgelegt um das wehmütige Singen (Home Again) herauszukitzeln. Vielleicht aber auch zu viel des Guten?

Danke für das Feedback auf meinen Versuch. Hast voll recht mit der Kritik an den ersten B-Teilen. Im letzten Drittel find ich das aber gut gelöst. Was gewünschte "Steigerungen" angeht ist die Geige schon recht zickig, vom akustischen Geigen bin ich einen viel größeren Dynamikumfang gewohnt, in der Hinsicht hab ich meine E-Geige, die ich erst ein paar Monate spiele noch nicht so recht im Griff. Hab schon Versuche angestellt mir am Multieffekt über A/B Kanäle je Preset einen "Booster" zu basteln, aber es ist irre schwer, überhaupt die Lautstärke unterschiedlicher Presets aufeinander abzustimmen. Ihr Gitarristen habt es an vielen Stellen sehr einfach - die ganze Hardware ist für Eure Instrumente optimiert und es gibt haufenweise Berichte, mit welchem Zeugs man einem bestimmten Sound nahe kommt. Bei uns wenigen Geigern gibt es kaum Standards, jeder frickelt sich irgend etwas zusammen und ist heilfroh, wenn es nicht mehr nach Kreidequietschen auf der Schultafel klingt. Will aber nicht jammern, es ist halt ein ständiger Lernprozess und um so feiner ist es, wenn man kritisches unabhängiges Feedback bekommt.
 
Hallo!

Möchte dieses (eigentlich grenzgeniale) Unterforum etwas wiederbeleben, aslo hier mein kleiner Versuch:
(Achtung! First-Take -> fehler enthalten :D)

http://soundcloud.com/cool-aid-acid-test/countryrock-style-impro


zu euren Aufnahmen:

viertoener: gefällt mir! Finde de Gitarre keineswegs zu leise, im Gegenteil, sie fügt sich schön in den Mix ein. Und sehr beachtliches Slide-Spiel. Phrasen machen eig. durchwegs alle Sinn :)

Miles: Schon ziemlich großes Kino :great: Hier und Da ein paar Kleinigkeiten, aber wer improvisiert über 3 1/2 min schon ohne kleinsten Makel ;) Ich finde du "spielst" dich sehr schön mit der Dynamik des BT, das hört man gerne. Durch die ruhigen Passagen richtig cool und smooth, beim Chorus bzw.B-Teil schön Energie-Geladen, aber dabei dem BT immer "treu", Klasse!:)

Stollenfiddler: Uhhh, eine Geige hätt ich noicht erwartet aber auch ganz schön. Hier gefällt mir besonders, dass deine Impro gut strukturiert ist, dabei aber nie "konstruiert" sondern immer spontan wirkt. :)

eDHa: Deine Impro werd' ich mir die Woche noch anhören, bin heut aber schon außer betrieb und die nächsten 2 Tage bin ich auch Kurz-Urlaub, Feed-Back kommt aber noch :)



a propos Feed-Back,
würde mich über ebensolches sehr freuen :D

mfg
 
Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber nach dem Urlaub habe ich alle abonnierten Threads durchgeklickt, ohne großartig zu lesen, was da Neues drin steht und diesen Thread habe ich glatt übersehen.

@Miles Smiles:Ich finde an Deinem Timing ist nicht wirklich was zu meckern, da es gut ist und DU jammst.
Vielen Dank für das dicke Lob, auch den Anderen. :redface:
Ev. liegt's an meiner schrägen Auffassung von Timing, dass dies immer wieder kritisch kommentiert wird, aber ich finde selbst auch dass es passt. Gerade hinspielen mag ich gar nicht, ev. höre ich auch zu viel Scofield. :D

Hallo,
hab' jetzt auch mal was zu diesem Backing Track aufgenommen:
Sehr schön, ganz typisch eDHa, passt alles. :) Die Töne aus der G-Moll-Pentatonik habe ich auch nicht überhört. ;)

Da mein Instrument zuletzt in den Effekten verloren ging, hier mal ein Teil nahezu clean:
Ich finde auch, dass du dich der Melodiefindung sehr gut annimmst und auch, dass es nicht langweilt. Ein wenig mehr Dynamik würde zwar nicht schaden, aber passt schon, den Schwerpunkt auf die Melodie legen, ist ein guter Ansatz. Und schön, dass du dich mit deiner Geige hier "einmischt", das ist auf jeden Fall eine Bereicherung auf für unseren Horizont.

Möchte dieses (eigentlich grenzgeniale) Unterforum etwas wiederbeleben, aslo hier mein kleiner Versuch:
(Achtung! First-Take -> fehler enthalten :D)
Schönes Spiel, interessante Licks. Ab etwa 1:30 wird dein Spiel viel lockerer, klingt weniger geplant und ungezwungen und von da an gefällt es mir viel besser. Deinen Sound finde ich aber nicht optimal, ist mir etwas zu dumpf oder einfach nur zu trocken, da gehört etwas Hall darauf und zu laut ist die Gitarre auch.

Danke für den Wiederbelebungsversuch, ich hoffe, es wirkt. ;)
 
Na das is doch super das hier sich immer mal wieder wer findet der mit macht! Besonders wenn es auch mal andere Instrumente sind, die viel zu wenig beteiligen. ;)

Deine Gitarrenspur ist klar zu laut gegenüber dem Track. Und ja… ein bissl Reverb wär günstig.
Ansonsten schon ganz schickt. Aber ein bissl viel Blues vllt^^ Es it ja dann doch keine Blues Jam.
Mach unbedingt weiter mit! Da gibt's noch n paar Jams mehr
 
@RollingStone: beim ersten Hören konnte ich mit Deinem Jam nix anfangen, war mir irgendie zu "verfummelt". Hab ihn mir dann aber noch ein paar mal angehört und irgendwie kam ich dann mit dem Ohr rein in Deinen Style. Nun find ich es prima, auch wenn die Gitte etwas laut abgemischt ist - es sind mehrere Phrasen dabei, in denen Du sie zum Singen bekommst. Zwischendurch stammelt sie aber etwas. Ich täte daran arbeiten die langen Töne noch länger zu halten und die Kurzen noch zu kürzen. Und das Nachgebabbel am Ende mag ich nicht, finde das passt nicht zu diesem Track.
 

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