Potis für Epiphone LP Junior und EM-1

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Halo zusammen

Ich hab hier aktuell 2 Epis auf der Werkbank. Bei der EM-1 kratzen die Potis, bei der LP Junior möchte ich ein paar Höherwertige von Goldö oder Gibson einbauen.

Beide haben je 2 Humbucker, nicht splitbar mit einem 3-Wege-Schalter und je einem Poti für Volumen und Klang (also keine 4 Potis wie bei den "normalen" Paulas)

Bisher hatte ich mich primär mit Strat-Nachbauten befasst, bei den SingleCoils werden ja Potis mit 250K empfohlen - logarithmisch für die Lautstärke und logarithmisch oder linear für die Tonblende. Bei Humbuckern bevorzugt man die 500K-Version - soweit zumindest mein "Fachwissen"

Jetzt bietet der große Sponsor T von Gibson ein lineares 300K-Poti für den Volumenregler an - definitv keine Standardwerte und -ausführung, oder ?

Gibt es da Vorteile oder sind diese Potis für spezielle Musikrichtungen besser geeignet ? Oder wird/bleibt die Gitarre mit den "normalen" 500K vielseitiger ?

Danke schonmal im voraus
 
Eigenschaft
 
Die 300K könnten gegenüber den 500K die Frequenz etwas mehr abdämpfen, so dass die Höhen etwas wärmer und runder kommen.
Das lineare Poti hat eine längere "Reaktion", bis die gewünschte Lautstärke erreicht wird = längerer Regelweg.
Was besser ist, hängt von den Gewohnheiten des Einzelnen ab: einige mögen ein schnelles Regeln, andere brauchen für mehr differenziertes Regeln einen längeren (genaueren) Einstellweg.
 
Klingt die Gitarre mit den PUs eben eher dunkler würde ich die 500k einbauen.
Ist der Sound eher zu "höhenreich" kannst du die 300k einbauen.
 

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