Potikauf

m0r
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Hiho!

Hab vor, mir ein Push-Pull- Poti für meine Les Paul zu holen.
Meine Frage: Muss ich auf irgendwas besonderes achten? Gibt es verschiedene Gewinde, Arten oder Größen, sodass nicht alle in meine Les Paul passen könnten?
Dass ich 500 kOhm Potis brauche weiß ich. Es ist doch auch richtig, dass Volumepotis logarythmisch, Tonepotis linear sind, oder?!

MfG
 
Eigenschaft
 
Ob logarithmisch oder linear müssen deine Ohren entscheiden, jedoch sind bei Vol-Reglern log Potis bevorzugt und bei Tone-Reglern lineare.

500k Ohm ist für Humbucker die gebräuchlichste Wahl.

Bei LP´s braucht man evt. Potis mit langem Schaft, da musst du nachschauen was bei dir drin ist.
Der achsendurchmesser ist bei Standardpotis 6,3mm bei Potis für Gitarren(Musik) meist jedoch 6mm. Da brauchst du dir aber keine Gedanken machen wenn du die Potis über einschlägige Quellen beziehst.
 
Du solltest auch noch schauen, ob die Knöpfe deiner Klampfe geschraubt oder gesteckt sind. Wenn die gesteckt sind, dann muss das Poti so ne Riffelung haben...
 
Hallo Bierschinken,

sicher, dass da kein Dreher passiert ist?

Meines Wissens:
Tone = logarithmisch
Volume = linear (aber ebenfalls logarithmisch möglich)

Bei meiner Epi LP passte ein "normales" Push/Pull. Lange Achse war nicht nötig.

Gruß
Andreas
 
Man sollte grundsätzlich logarithmische Potentiometer für Volume und Tone verwenden (siehe dazu auch dieser Beitrag).

Ulf
 
Du solltest auch noch schauen, ob die Knöpfe deiner Klampfe geschraubt oder gesteckt sind. Wenn die gesteckt sind, dann muss das Poti so ne Riffelung haben...

Wäre dieses Angebot ein Bsp. für die "Riffelung":
http://cgi.ebay.de/PUSH-PULL-POTI-5...yZ148650QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem
?
"TYP -B- LINEAR
VORZUGSWEISE ALS VOLUME POTI"
Diese Aussage ist doch dann aber falsch, oder? Ist doch dann für einen Tone-Poti oder hab ich das falsch verstanden?


Und wenn meine Potiknöpfe geschraubt sind, worauf muss ich dann achten?!
 
Hallo m0r,

DerOnkel und ich stimmen darin überein, dass man für das Tone-Poti logarithmische (meist "A" bezeichnet) nehmen sollte.

Beim Volumenpoti empfiehlt DerOnkel ebenfalls logarithmische Potis.
Ich benutze lieber lineare (Geschmacksache). Ich stimme DerOnkel aber zu, dass man ebenfalls logarithmische nehmen kann - wenn einem die Regelcharakteristik besser gefällt. Viele Hersteller bauen lineare Volumenpotis ein. Die Lautstärke nimmt nicht wie bei einer Stereoanlage (in unseren Ohren) gleichmäßig ab, sondern erst langsam und am Ende schneller. Ich bevorzuge das - habe aber keine Probleme damit, dass andere das logarithmische Poti vorziehen.

Ob der Kopf aufgesteckt oder aufgeschraubt wird ist egal. Beides geht mit dem gerändelten Potikopf.

Gruß
Andreas
 
Gibt's da eigentlich Qualitätsunterschiede..?..

ich frage deshalb, weil ich 4 Stuck für 10,- € aus Honkong über ebay bezogen habe... (Bild angefügt)... und da ist jetzt beim Reinlöten jetzt schon gleich das 2. Push/Pull Poti kaputtgegangen - der Schalter geht noch super, aber das Poti selbst hat die Lötung wohl nicht überstanden (Unterbrechung der Kohlerbahn) - vielleicht liegt's auch daran, dass ich die Masseleiter der Gitarre auf das Potigehäuse gelötet habe...

Also normale Poti haben das bisher immer mitgemacht.
Lohnt sich denn der Kauf eines solchen Push/Pull bei Rockinger (für mehr als 10,- € pro Stück), oder ist das am Ende die gleiche Qualität?
 

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  • pullpullpot.JPG
    pullpullpot.JPG
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Materialunterschiede sind defintiv feststellbar...ich weiss jetzt nicht wie deine Schalter sind, aber scheinbar nicht gut.

Gute PP-Potis gibts afair für 8-12€, das lohnt sich wenn man ein gut funktionierendes und haltbares Bauteil wünscht.
 

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