DerKastellan
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 22.03.22
- Registriert
- 09.03.22
- Beiträge
- 10
- Kekse
- 0
Hallo. 
Ich habe mir einen ganzen Satz Potis gekauft - bei den Läden waren sie als von Alpha hergestellt beworben. Ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Alpha, weil die auf metrische M7 (kleine Potis) und M8 ("full size") Bohrungen passen (und ich an Gitarren aus Ostasien rumbastele). Wie ich die in England bei Axes'r'us bestellt habe, war alles gut - richtiges Teil, aber leider nicht für alle Werte, die ich brauche, und auch ein bißchen teuer. Ich habe auch einige bei deutschen Verkäufern (Zoundhouse, Anker Musik) bestellt, aber was als Alpha beworben wurde, kam in Plastikbeuteln - jedes einzeln - einer Marke "Boston". Den Einprägungen nach scheinen es schon Alpha-Potis zu sein, also eher ein Reseller.
ABER... Sie stinken! Ich dachte erst, jemand hätte in der Nähe ein Feld gedüngt, bis ich gemerkt hatte, der Geruch kam aus der Schachtel, wo ich die reingelegt hatte. Laden (Anker Musik) hatte keine Empfehlung, das sei noch nie passiert. Und das glaube ich inzwischen nicht mehr so recht - weil die von Zoundhouse stinken auch. Gleiche Marke, gleiche Verpackung. Ich bin doch nicht der einzige, der das merkt? Potis von Axes'r'us und Tweakable Parts (M7, eigentlich für Arduino) hingegen sind auch Alpha, aber geruchsneutral, völlig okay.
Ich hatte den Plastikbeutel im Verdacht, was weiß ich, irgendwelche Weichmacher. Aber Auslüften änderte nichts. Ich habe sie mit Isopropanol (99%) abgerieben, in Isopropanol über Nacht eingelegt, mit Isopropanol und einer Zahnbürste drüber gegangen - hat sich höchstens reduziert. Weil bei den Experimentierteilen eh nix mehr zu verlieren war, habe ich sie mal in warmen Spüliwasser gewaschen, weil sich vielleicht da was löst, irgendein ranziges Fett. Ich habe sie sogar mit dem Lötkolben mal ordentlich angeheizt, falls es "biologische Gründe" hätte. Nein. Nix hilft wirklich.
Jetzt liegen die Testexemplare schon vier Wochen ausgepackt und behandelt auf dem Küchentisch und es ist noch nicht gelöst. Weiß jemand noch Rat - oder vielleicht sogar den Grund? Nachdem ich eben zuerst, naja, an "dicke Luft" dachte, erinnert mich das "Aroma" irgendwie an Gummi, aber halt nicht gut. Die Potis waren noch nirgends im Einsatz, sie wurden noch nicht verlötet - es ist kein "verbrannter" Geruch. Ich würde sie nur ungern alle wegwerfen, zumal es anscheinend fast ein Glücksspiel ist, ob man bei einem anderen Musikladen wieder die Marke Boston kriegt. Eine Lösung wäre also toll.
Danke fürs Lesen!
Ach ja - von den Musikläden kam der Rat zur Reinigung mit Alkohol, der andere mir zu einem Zitrus-Reiniger-Spray geraten... naja.
Ich habe mir einen ganzen Satz Potis gekauft - bei den Läden waren sie als von Alpha hergestellt beworben. Ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Alpha, weil die auf metrische M7 (kleine Potis) und M8 ("full size") Bohrungen passen (und ich an Gitarren aus Ostasien rumbastele). Wie ich die in England bei Axes'r'us bestellt habe, war alles gut - richtiges Teil, aber leider nicht für alle Werte, die ich brauche, und auch ein bißchen teuer. Ich habe auch einige bei deutschen Verkäufern (Zoundhouse, Anker Musik) bestellt, aber was als Alpha beworben wurde, kam in Plastikbeuteln - jedes einzeln - einer Marke "Boston". Den Einprägungen nach scheinen es schon Alpha-Potis zu sein, also eher ein Reseller.
ABER... Sie stinken! Ich dachte erst, jemand hätte in der Nähe ein Feld gedüngt, bis ich gemerkt hatte, der Geruch kam aus der Schachtel, wo ich die reingelegt hatte. Laden (Anker Musik) hatte keine Empfehlung, das sei noch nie passiert. Und das glaube ich inzwischen nicht mehr so recht - weil die von Zoundhouse stinken auch. Gleiche Marke, gleiche Verpackung. Ich bin doch nicht der einzige, der das merkt? Potis von Axes'r'us und Tweakable Parts (M7, eigentlich für Arduino) hingegen sind auch Alpha, aber geruchsneutral, völlig okay.
Ich hatte den Plastikbeutel im Verdacht, was weiß ich, irgendwelche Weichmacher. Aber Auslüften änderte nichts. Ich habe sie mit Isopropanol (99%) abgerieben, in Isopropanol über Nacht eingelegt, mit Isopropanol und einer Zahnbürste drüber gegangen - hat sich höchstens reduziert. Weil bei den Experimentierteilen eh nix mehr zu verlieren war, habe ich sie mal in warmen Spüliwasser gewaschen, weil sich vielleicht da was löst, irgendein ranziges Fett. Ich habe sie sogar mit dem Lötkolben mal ordentlich angeheizt, falls es "biologische Gründe" hätte. Nein. Nix hilft wirklich.
Jetzt liegen die Testexemplare schon vier Wochen ausgepackt und behandelt auf dem Küchentisch und es ist noch nicht gelöst. Weiß jemand noch Rat - oder vielleicht sogar den Grund? Nachdem ich eben zuerst, naja, an "dicke Luft" dachte, erinnert mich das "Aroma" irgendwie an Gummi, aber halt nicht gut. Die Potis waren noch nirgends im Einsatz, sie wurden noch nicht verlötet - es ist kein "verbrannter" Geruch. Ich würde sie nur ungern alle wegwerfen, zumal es anscheinend fast ein Glücksspiel ist, ob man bei einem anderen Musikladen wieder die Marke Boston kriegt. Eine Lösung wäre also toll.
Danke fürs Lesen!
Ach ja - von den Musikläden kam der Rat zur Reinigung mit Alkohol, der andere mir zu einem Zitrus-Reiniger-Spray geraten... naja.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet:
