Positive Grid Spark umbauen (neues Gehäuse und 2x12" Speaker)?

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Moin moin,
Habe mir den Spark vom Hause Positive Grid zugelegt und bin soweit recht zufrieden damit. Das einzige Problem was ich damit habe ist die Aufmachung ded Verstärkers. Das nach hinten versetzte Bedienelement und die Lautsprecher stören mich hierbei am meisten. Finde das der AMP in vielen Situationen so klingt als wäre ein Handtuch davor. Nun zu meiner Frage an euch:

Ist es Sinnig die innereien in ein anderes Gehäuse zu bauen und 2x 12 Zoll Boxen zu verbauen?

Hatte mir überlegt dadurch die Bedieneinheit an die Front zu setzten und hoffe das man durch die anderen Lautsprecher vielleicht einen besseren Sound erzielen kann.
Würde mich über ein paar anregungen und tipps freuen, da ich im Thema Verstärker umbau noch komplett unerfahren bin.
 
Eigenschaft
 
Meinst du mit "2x 12 Zoll Boxen" 12" Gitarrenlautsprecher?
Meines Wissens verwendet der Spark FullRange Speaker ... somit sollte das mit den 12" Gitarrenlautsprechern ehr suboptimal werden
 
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Könnte man dann andere FullRange Speaker verbauen oder müsste man hierfür noch mehr am Verstärker umbauen?
 
Man könnte irgendwelche anderen Chassis verbauen, die mechanisch kompatibel sind, aber das wäre reines Ausprobieren ohne zielgerichtetes Vorgehen und mit geringen Erfolgsaussichten.
Im Grunde müsste man Reverse-Engineering betreiben, also den Spark vermessen und zerlegen, um zu analysieren, aus welchen technischen Eigenschaften der Lautsprecher (und der vermutlich vorhandenen Entzerrung) dein Klangempfinden resultiert. Dann könnte man sich auf dem Markt umschauen, ob es denn Chassis gibt, die für dich besser passen.
Aus meiner Sicht lohnt sich aber der Aufwand bei einem geschlossenen System wie dem Spark nicht. Es gibt ja noch nicht mal einen Ausgang um ein anderes Wiedergabesystem anzuschließen. Man könnte maximal den Kopfhörer-Ausgang dazu missbrauchen.
Wenn dir der Klang nicht mehr gefällt, lege dir ein anderes System zu.

Btw., die technischen Daten haben durchaus Unterhaltungswert: 116 dB SPL @ 1 m max aus 2 4"er mit 40 W Endstufe (das wäre ein Kennschalldruckpegel von 100 dB/W/m) mit einem Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz...
Selten so gelacht und mal wieder ein Beispiel dafür, dass der Begriff "Fullrange" sehr flexibel ausgelegt wird.
 
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Selten so gelacht und mal wieder ein Beispiel dafür, dass der Begriff "Fullrange" sehr flexibel ausgelegt wird.
Wenn du mich damit meinst... sorry aber ich habe ja auch "meines Wissens" dazu geschrieben
 
Die Speaker des Sparks sind keinesfalls "neutral", das soll aber auch so sein. Sind klanglich irgendwo zwischen Fullrange und Gitarrenlautsprechern, zumindest als Boombox klingt der Kleine auch nicht ganz so übel, wenn auch wie der Gitarrensound eher wenig brilliant obenrum.

Dieser Sound, der betont gitarrenbox-artig klingen soll, trägt aber auch ein wenig zu dem mMn ganz guten Spielfeeling des Sparks bei. Bei Fender-Modellen klingt das dann doch ein klein wenig mehr so, als würde man über eine echte, "obenrum abgeschnittene" Fender-Combo spielen und nicht über einen Bluetooth-Lautsprecher.

Wenn man es also wirklich drauf anlegt, kann man denke ich den Amp schon in ein größeres Gehäuse umbauen, aber es wird dann womöglich eine Kompromiss-Lösung bleiben, weil man am Ende doch "doppelt" durch eine Boxensimulation (bzw. eine echte und eine "falsche" Box) läuft, was am Ende subptimal klingend wird.
 
Hallo,

nachdem ich mir einen Bluetooth-Fußschalter mit eigenem Web-Interface für meinen Spark gebaut habe, kann ich den kleinen Amp nun ohne Smartphone oder Tablet vollständig aus der Ferne bedienen. Also ist er als zweites kleineres Topteil auf mein 212er Cabinet gewandert.

Da die Ausgangsleistung des Sparks als 40 Watt bei 4Ohm Class D Amplifier doch sehr mickerig ist, habe ich über den Kopfhörerausgang noch eine kleine 140W RMS ISP-Stealth Power Endstufe zwischen den Spark und die 212er Box gehängt.

Jetzt habe ich nicht nur Power satt - es klingt sogar auch noch richtig gut. Absolut bühnentauglich!

(y) :m_git1:


Grüße
Mark
 

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