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jakoby84
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Hallo,
ich bin 28 und habe zu Schulzeiten ca. 6 Jahre Trompete mit Lehrer und im Orchester und diversen Ensembles gespielt. Jetzt spiele ich seit ca. 1 Jahr wieder ab und zu Trompete. Zudem spiele ich weiterhin Klavier.
Mittlerweile lockten mich aber die tenorigen Töne, sodass ich mir vor einer Woche eine Posaune gekauft habe Mit Sicherheit werd ich ausgelacht, aber es ist so ein Billig-China-Teil geworden (http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...l-Posaune-Messing-lackiert/art-BLA0001978-000). Ich wollte es einfach erstmal ausprobieren und kein Vermögen ausgeben für den Fall, dass es mir doch nicht zusagt. Ich möchte aber nicht ausschließen, mir dann bei Zeiten eine hochwertige Posaune zuzulegen und die Vorhandene als sorgenfreies Zweitinstrument zu behalten.
Lange Rede kurzer Sinn (aber ein bisschen Vorgeschichte muss ja auch sein ):
Würdet Ihr mir empfehlen, direkt mit Unterricht anzufangen oder hab ich auch ne Chance, autodidaktisch voran zu kommen? Ich kann sehr gut hören und dementsprechend schnell und intuitiv korrigieren, falls ein Ton mal nicht passt (abgesehen davon, dass ich eh momentan viel mit Stimmgerät übe). Andererseits gibt einem ein Lehrer wahrscheinlich unschätzbar wichtige Tipps, auf die man im Selbststudium wahrscheinlich nicht kommt... Also beispielsweise falsche Töne erst garnicht entstehen zu lassen, statt sie im Nachhinein zu korrigieren... Auch denke ich, dass ich vom Ansatz und der Stütze her ein gutes Fundament habe, andererseits wiederum gibts bei dem höheren Luftbedarf wahrscheinlich dennoch das Risiko, sich den ein oder anderen Faux-Pas anzutrainieren.
Ich will das Ganze nicht hochprofessionell betreiben, andererseits will ich auch nicht nach 1-2 Jahren bemerken, dass ich an meine Leistungsgrenzen stoße und dann umso mühsamer antrainierte Fehler wieder abtrainieren...
Also ist die Frage: Lieber sofort mit Lehrer los legen, oder erstmal gucken, wie weit ich komme?
Eine weitere Erwägung ist halt noch, dass ich mir denke, dass ich Zugpositionen usw auch gut alleine herausfinden kann, ohne einen (teuren) Lehrer daneben stehen zu haben, der zusieht, wie ich Tonleitern spiele.
Und zu guter letzt ist natürlich noch die Frage, ob ich lieber mal abchecken lassen sollte, ob mit der Billig-Posaune alles in Ordnung ist; schließlich könnte es da vielleicht auch Probleme geben, wenn die nicht richtig durchgestimmt ist oder so?
Ich hoffe, ich konnte meinen Konflikt verständlich schildern und freue mich über Anregungen zur Entscheidungshilfe!
ich bin 28 und habe zu Schulzeiten ca. 6 Jahre Trompete mit Lehrer und im Orchester und diversen Ensembles gespielt. Jetzt spiele ich seit ca. 1 Jahr wieder ab und zu Trompete. Zudem spiele ich weiterhin Klavier.
Mittlerweile lockten mich aber die tenorigen Töne, sodass ich mir vor einer Woche eine Posaune gekauft habe Mit Sicherheit werd ich ausgelacht, aber es ist so ein Billig-China-Teil geworden (http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...l-Posaune-Messing-lackiert/art-BLA0001978-000). Ich wollte es einfach erstmal ausprobieren und kein Vermögen ausgeben für den Fall, dass es mir doch nicht zusagt. Ich möchte aber nicht ausschließen, mir dann bei Zeiten eine hochwertige Posaune zuzulegen und die Vorhandene als sorgenfreies Zweitinstrument zu behalten.
Lange Rede kurzer Sinn (aber ein bisschen Vorgeschichte muss ja auch sein ):
Würdet Ihr mir empfehlen, direkt mit Unterricht anzufangen oder hab ich auch ne Chance, autodidaktisch voran zu kommen? Ich kann sehr gut hören und dementsprechend schnell und intuitiv korrigieren, falls ein Ton mal nicht passt (abgesehen davon, dass ich eh momentan viel mit Stimmgerät übe). Andererseits gibt einem ein Lehrer wahrscheinlich unschätzbar wichtige Tipps, auf die man im Selbststudium wahrscheinlich nicht kommt... Also beispielsweise falsche Töne erst garnicht entstehen zu lassen, statt sie im Nachhinein zu korrigieren... Auch denke ich, dass ich vom Ansatz und der Stütze her ein gutes Fundament habe, andererseits wiederum gibts bei dem höheren Luftbedarf wahrscheinlich dennoch das Risiko, sich den ein oder anderen Faux-Pas anzutrainieren.
Ich will das Ganze nicht hochprofessionell betreiben, andererseits will ich auch nicht nach 1-2 Jahren bemerken, dass ich an meine Leistungsgrenzen stoße und dann umso mühsamer antrainierte Fehler wieder abtrainieren...
Also ist die Frage: Lieber sofort mit Lehrer los legen, oder erstmal gucken, wie weit ich komme?
Eine weitere Erwägung ist halt noch, dass ich mir denke, dass ich Zugpositionen usw auch gut alleine herausfinden kann, ohne einen (teuren) Lehrer daneben stehen zu haben, der zusieht, wie ich Tonleitern spiele.
Und zu guter letzt ist natürlich noch die Frage, ob ich lieber mal abchecken lassen sollte, ob mit der Billig-Posaune alles in Ordnung ist; schließlich könnte es da vielleicht auch Probleme geben, wenn die nicht richtig durchgestimmt ist oder so?
Ich hoffe, ich konnte meinen Konflikt verständlich schildern und freue mich über Anregungen zur Entscheidungshilfe!
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