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perot
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum Thema "Synkopen bei Harmoniewechseln". Aber fangen wir einmal von vorne an.
Stellen wir uns Folgendes vor: Wir haben einen 4/4-Takt und pro Takt einen neuen Akkord: In diesem Beispiel seien es folgende Akkorde, wobei ich die Clichelinie (die oben liegenden Töne) in eckigen Klammern hinter die Akkorde geschrieben habe (Buchstaben in "internationaler Notation", d.h. B ist "deutsches H"):
D7 [a] | C#m7 [g#] | F#6 [f#]| B7/9/sus4 [e]
Jetzt kommen wir zur Synkopierung: Die Töne der Clichelinie ab dem 2. Takt sollen nicht auf der 1 des jeweiligen Taktes beginnen, sondern auf der letzten 8-tel des jeweils vorhergehenden Taktes. D.h. die Töne g#, f# und e beginnen jeweils auf der Zählzeit 4+ (bei einem 8-tel Zählmuster "1 + 2 + 3 + 4 +").
Für das Arrangement stellen wir uns eine einfache Rhythmusgitarrenfigur vor, die immer auf der jeweils 2. Achtel den Akkord des jeweiligen Taktes spielt - eine typische Reggae-Figur.
Beim 1. Takt haben wir also 4x einen D7-Akkord, nämlich auf 1+, 2+, 3+ und 4+. Für die restlichen Takte gilt dieses analog.
Nun stellen wir fest: Die synkopierten Töne der Clichelinie fallen jeweils mit dem Akkord auf der 4+ zusammen. So liegt z.B. das in den 2. Takt hineinragende synkopierte g# zunächst über dem Akkord D7 des 1. Taktes (der Ton g# fällt hier also mit dem Akkord D7 der Rhythmusgitarre auf der 4+ zusammen), bevor im 2. Takt die Synkope quasi "aufgelöst" wird, und zwar dadurch, dass der Akkord C#m7 gespielt wird. Das gleiche gilt auch hier wieder für die restlichen Takte.
Gehe wir jetzt einen Schritt weiter, nämlich zu dem Punkt, der meine eigentliche Frage auslöste: Wir wollen uns vorstellen, dass diese Clischelinie keine Linie mehr ist, sondern dass diese Linie harmonisiert wird - sei es durch Satzgesang oder durch einen E-Piano-Sound, der flächige Akkorde spielt.
Aus der Linie "a, g#, f#, e" werden dabei folgende Dreiklangsakkorde gebildet: "Am [a], E [g#], D#m [f#], A [e]". Die Töne, die oben liegen (in eckigen Klammern), sind also die Töne der Clichelinie.
Jetzt ergeben sich dabei durch Überlagerung mit der Rhytmusgitarre folgende Akkorde (die harmonisierte Clichelinie stellt quasi eine Art Upper-Structure dar):
1. Takt: D7 und Upper-Structure Am ergeben D7/9.
2. Takt: C#m7 und Upper-Structure E ergeben wieder C#m7.
3. Takt: F#6 und Upper-Structure D#m ergeben wieder F#6.
4. Takt: B7/9/sus4 und Upper-Structure A ergeben wieder B7/9/sus4.
Wir sehen: Durch diese Überlagerung von Akkorden (Gitarre und E-Piano) verändern sich die Akkorde nicht oder unwesentlich - allenfalls kommt noch eine Tension hinzu, wie beim 1. Takt: Aus D7 wird D7/9.
Aber: Haben wir da nicht etwas übersehen? Genau: Die Synkopen! Denn diese erzeugen ja auch eine Akkordüberlagerung. Schauen wir uns diese einmal an:
1. Takt auf 4+: D7 und vorgezogene Upper-Structure E ergeben D7/9/#11/13.
2. Takt auf 4+: C#m7 und vorgezogene Upper-Structure D#m ergeben C#m7/9/11.
3. Takt auf 4+: F#6 und vorgezogene Upper-Structure A ergeben F#7/#9/13(add5).
Durch die Überlagerung entstehen also unter Umständen (nämlich auf den "4+"-Zählzeiten) recht ungewöhnliche Akkorde.
Um einmal etwas zu "hören", hier der Song, dem die Harmonien entstammen, in einer Live-Version: "New Frontier" von Donald Fagen:
http://youtu.be/pluLCgtj_6I
Die oben zitierten Gitarrenakkorde werden hier von einem staccato gespielten Keyboard-Sound übernommen, zudem als Doppelschlag, d.h. auf den "und"-Zählzeiten werden 2 kurzel Sechzehntelakkorde gespielt. Die zitierten Akkorde der Clichelinie spielt ein E-Piano-Sound (vermutlich von Fagen im Video selbst gespielt).
Die Live-Aufnahme ist ein bisschen durch Nebengegäusche in der Qualität gemindert, aber ich denke, man kann die wichtigen Parts hören.
Es gibt dazu auch ein MIDI-File (leider sind die Taktstriche falsch gesetzt, nämlich um eine 4tel zu spät):
http://www.steelydan.nl/sounds/NewFrontier.mid
Die harmonisierte Clichelinie spielt hier der Sound "Electric Piano 2", die Gitarrenakkorde der Sound "Harpsichord".
Und als ob es nicht schon kompliziert genug wäre, noch ein Detail, das ich weiter oben verschwiegen habe: Der Bass spielt die Synkopen mit, so dass der vergezogene Akkord auch im Bass schon den passenden Grundton hat. Anders gesagt:
Lediglich die Gitarrenakzente auf den "und"-Zählzeiten ignorieren die Synkopen auf harmonischer Ebene, d.h. hier wird noch der "alte" Akkord gespielt.
Dadurch ändert sich unsere obige "Rechnung" (Addition, d.h. Überlagerung von Akkorden), da wir uns ja auf den im Bass bereits vorgestellten neuen Grundton beziehen müssen:
1. Takt auf 4+: D7 und vorgezogene Upper-Structure E und vorgezogener Basston c# ergeben C#m7/add_maj7/add#5, also einen recht "fiesen" Akkord mit großer und kleiner Septime zugleich.
2. Takt auf 4+: C#m7 und vorgezogene Upper-Structure D#m und vorgezogener Basston f# ergeben F#7/9/add4.
3. Takt auf 4+: F#6 und vorgezogene Upper-Structure A und vorgezogener Basston B ergeben B7/9/13/add4/add_maj7, also wieder einen recht "fiesen" Akkord mit großer und kleiner Septime bzw. großer Terz und Quarte zugleich.
Übrigens sind in der Studioversion des Songs genau diese Akkordüberlagerungen vermieden worden:
http://youtu.be/Y8zrKnkd6ss
Die Gitarrenakkorde (hier allerdings wieder durch einen Synthesizer staccato und mit zwei 16-teln gespielt) werden an solchen Übergangsstellen entweder gemutet oder durch die dort immer gespielte offene HiHat verdeckt - ich bin mir unsicher.
Zurück zu meiner Frage: In den meisten Büchern zum Thema Arrangement wird der Fall "Akkordüberlagerung" gar nicht angesprochen. In einigen wenigen wird behauptet, dass in solchen Fällen die Akkorde angeglichen werden müssen, so dass sich nicht zwei verschiedene überlagern. Auf der anderen Seite würde diese Forderung ja bedeuten, dass man von dem Moment an, ab welchem man z.B. eine Gesangslinie, die solche Arten von Synkopen hat, mit Satzgesang andickt (z.B. mit zwei weiteren Stimmen), die im Arrangement durch Harmonieinstrumente gespielten Parts anpassen müsste, nur um die Überlagerung zweier verschiedener Akkorde zu vermeiden - und genau das kann ich mir nicht vorstellen.
Vielmehr habe ich den Eindruck, dass in der Realität (bei professionellen Produktionen) solche durch Synkopierung entstehenden Akkordüberlagerungen durch die Mischung kompensiert werden, so dass das Ohr nicht sagt, "oh, das ist aber ein fieser Akkord, der hier gerade entsteht", sondern eher, "oh, hier haben wir eine Synkope, die zudem einen neuen Akkord vorwegnimmt und den alten im Hintergrund verdrängt."
Insbesonere bei funkigen Songs kann ich mir nicht vorstellen, dass hier mit der Lupe nach "unschönen" Akkordüberlagerungen gesucht wird, um diese gegeneinander anzupassen: Da spielen oft mehrere Harmonieinstrumente gleichzeitig - Orgel, Gitarre, E-Piano -, teilweise mit chromatischen Rückungen; da scheint mit nicht mit dem akademischen "Arrangierkorsett" eine Angleichung von Akkorden gemacht zu werden, nur damit die Regel "überlagere niemals zwei verschiedene Akkorde" nicht verletzt wird.
Theorie hin oder her: Meine Wahrnehmung ist, dass es der Mix macht. Als ich o.g. MIDI-File auf meinem Notebook abgespielt hatte, empfand ich die Überlagerungen als recht auffällig. Nachdem ich das File dann editiert hatte und die Spur "Harpsichord" per EQ und Volume ausgedünnt und in den Hintergrund gemischt hatte, klang es vollkommen legitim.
Wie geht Ihr dabei vor? Vermeidet Ihr solche Überlagerungen gänzlich? Gleicht Ihr die Akkorde an? Oder greift Ihr im Mix ein, so dass solche Überlagerungen nicht all zu schräg klingen?
Ich freue mich auf Eure Tipps.
Peter
ich habe eine Frage zum Thema "Synkopen bei Harmoniewechseln". Aber fangen wir einmal von vorne an.
Stellen wir uns Folgendes vor: Wir haben einen 4/4-Takt und pro Takt einen neuen Akkord: In diesem Beispiel seien es folgende Akkorde, wobei ich die Clichelinie (die oben liegenden Töne) in eckigen Klammern hinter die Akkorde geschrieben habe (Buchstaben in "internationaler Notation", d.h. B ist "deutsches H"):
D7 [a] | C#m7 [g#] | F#6 [f#]| B7/9/sus4 [e]
Jetzt kommen wir zur Synkopierung: Die Töne der Clichelinie ab dem 2. Takt sollen nicht auf der 1 des jeweiligen Taktes beginnen, sondern auf der letzten 8-tel des jeweils vorhergehenden Taktes. D.h. die Töne g#, f# und e beginnen jeweils auf der Zählzeit 4+ (bei einem 8-tel Zählmuster "1 + 2 + 3 + 4 +").
Für das Arrangement stellen wir uns eine einfache Rhythmusgitarrenfigur vor, die immer auf der jeweils 2. Achtel den Akkord des jeweiligen Taktes spielt - eine typische Reggae-Figur.
Beim 1. Takt haben wir also 4x einen D7-Akkord, nämlich auf 1+, 2+, 3+ und 4+. Für die restlichen Takte gilt dieses analog.
Nun stellen wir fest: Die synkopierten Töne der Clichelinie fallen jeweils mit dem Akkord auf der 4+ zusammen. So liegt z.B. das in den 2. Takt hineinragende synkopierte g# zunächst über dem Akkord D7 des 1. Taktes (der Ton g# fällt hier also mit dem Akkord D7 der Rhythmusgitarre auf der 4+ zusammen), bevor im 2. Takt die Synkope quasi "aufgelöst" wird, und zwar dadurch, dass der Akkord C#m7 gespielt wird. Das gleiche gilt auch hier wieder für die restlichen Takte.
Gehe wir jetzt einen Schritt weiter, nämlich zu dem Punkt, der meine eigentliche Frage auslöste: Wir wollen uns vorstellen, dass diese Clischelinie keine Linie mehr ist, sondern dass diese Linie harmonisiert wird - sei es durch Satzgesang oder durch einen E-Piano-Sound, der flächige Akkorde spielt.
Aus der Linie "a, g#, f#, e" werden dabei folgende Dreiklangsakkorde gebildet: "Am [a], E [g#], D#m [f#], A [e]". Die Töne, die oben liegen (in eckigen Klammern), sind also die Töne der Clichelinie.
Jetzt ergeben sich dabei durch Überlagerung mit der Rhytmusgitarre folgende Akkorde (die harmonisierte Clichelinie stellt quasi eine Art Upper-Structure dar):
1. Takt: D7 und Upper-Structure Am ergeben D7/9.
2. Takt: C#m7 und Upper-Structure E ergeben wieder C#m7.
3. Takt: F#6 und Upper-Structure D#m ergeben wieder F#6.
4. Takt: B7/9/sus4 und Upper-Structure A ergeben wieder B7/9/sus4.
Wir sehen: Durch diese Überlagerung von Akkorden (Gitarre und E-Piano) verändern sich die Akkorde nicht oder unwesentlich - allenfalls kommt noch eine Tension hinzu, wie beim 1. Takt: Aus D7 wird D7/9.
Aber: Haben wir da nicht etwas übersehen? Genau: Die Synkopen! Denn diese erzeugen ja auch eine Akkordüberlagerung. Schauen wir uns diese einmal an:
1. Takt auf 4+: D7 und vorgezogene Upper-Structure E ergeben D7/9/#11/13.
2. Takt auf 4+: C#m7 und vorgezogene Upper-Structure D#m ergeben C#m7/9/11.
3. Takt auf 4+: F#6 und vorgezogene Upper-Structure A ergeben F#7/#9/13(add5).
Durch die Überlagerung entstehen also unter Umständen (nämlich auf den "4+"-Zählzeiten) recht ungewöhnliche Akkorde.
Um einmal etwas zu "hören", hier der Song, dem die Harmonien entstammen, in einer Live-Version: "New Frontier" von Donald Fagen:
http://youtu.be/pluLCgtj_6I
Die oben zitierten Gitarrenakkorde werden hier von einem staccato gespielten Keyboard-Sound übernommen, zudem als Doppelschlag, d.h. auf den "und"-Zählzeiten werden 2 kurzel Sechzehntelakkorde gespielt. Die zitierten Akkorde der Clichelinie spielt ein E-Piano-Sound (vermutlich von Fagen im Video selbst gespielt).
Die Live-Aufnahme ist ein bisschen durch Nebengegäusche in der Qualität gemindert, aber ich denke, man kann die wichtigen Parts hören.
Es gibt dazu auch ein MIDI-File (leider sind die Taktstriche falsch gesetzt, nämlich um eine 4tel zu spät):
http://www.steelydan.nl/sounds/NewFrontier.mid
Die harmonisierte Clichelinie spielt hier der Sound "Electric Piano 2", die Gitarrenakkorde der Sound "Harpsichord".
Und als ob es nicht schon kompliziert genug wäre, noch ein Detail, das ich weiter oben verschwiegen habe: Der Bass spielt die Synkopen mit, so dass der vergezogene Akkord auch im Bass schon den passenden Grundton hat. Anders gesagt:
Lediglich die Gitarrenakzente auf den "und"-Zählzeiten ignorieren die Synkopen auf harmonischer Ebene, d.h. hier wird noch der "alte" Akkord gespielt.
Dadurch ändert sich unsere obige "Rechnung" (Addition, d.h. Überlagerung von Akkorden), da wir uns ja auf den im Bass bereits vorgestellten neuen Grundton beziehen müssen:
1. Takt auf 4+: D7 und vorgezogene Upper-Structure E und vorgezogener Basston c# ergeben C#m7/add_maj7/add#5, also einen recht "fiesen" Akkord mit großer und kleiner Septime zugleich.
2. Takt auf 4+: C#m7 und vorgezogene Upper-Structure D#m und vorgezogener Basston f# ergeben F#7/9/add4.
3. Takt auf 4+: F#6 und vorgezogene Upper-Structure A und vorgezogener Basston B ergeben B7/9/13/add4/add_maj7, also wieder einen recht "fiesen" Akkord mit großer und kleiner Septime bzw. großer Terz und Quarte zugleich.
Übrigens sind in der Studioversion des Songs genau diese Akkordüberlagerungen vermieden worden:
http://youtu.be/Y8zrKnkd6ss
Die Gitarrenakkorde (hier allerdings wieder durch einen Synthesizer staccato und mit zwei 16-teln gespielt) werden an solchen Übergangsstellen entweder gemutet oder durch die dort immer gespielte offene HiHat verdeckt - ich bin mir unsicher.
Zurück zu meiner Frage: In den meisten Büchern zum Thema Arrangement wird der Fall "Akkordüberlagerung" gar nicht angesprochen. In einigen wenigen wird behauptet, dass in solchen Fällen die Akkorde angeglichen werden müssen, so dass sich nicht zwei verschiedene überlagern. Auf der anderen Seite würde diese Forderung ja bedeuten, dass man von dem Moment an, ab welchem man z.B. eine Gesangslinie, die solche Arten von Synkopen hat, mit Satzgesang andickt (z.B. mit zwei weiteren Stimmen), die im Arrangement durch Harmonieinstrumente gespielten Parts anpassen müsste, nur um die Überlagerung zweier verschiedener Akkorde zu vermeiden - und genau das kann ich mir nicht vorstellen.
Vielmehr habe ich den Eindruck, dass in der Realität (bei professionellen Produktionen) solche durch Synkopierung entstehenden Akkordüberlagerungen durch die Mischung kompensiert werden, so dass das Ohr nicht sagt, "oh, das ist aber ein fieser Akkord, der hier gerade entsteht", sondern eher, "oh, hier haben wir eine Synkope, die zudem einen neuen Akkord vorwegnimmt und den alten im Hintergrund verdrängt."
Insbesonere bei funkigen Songs kann ich mir nicht vorstellen, dass hier mit der Lupe nach "unschönen" Akkordüberlagerungen gesucht wird, um diese gegeneinander anzupassen: Da spielen oft mehrere Harmonieinstrumente gleichzeitig - Orgel, Gitarre, E-Piano -, teilweise mit chromatischen Rückungen; da scheint mit nicht mit dem akademischen "Arrangierkorsett" eine Angleichung von Akkorden gemacht zu werden, nur damit die Regel "überlagere niemals zwei verschiedene Akkorde" nicht verletzt wird.
Theorie hin oder her: Meine Wahrnehmung ist, dass es der Mix macht. Als ich o.g. MIDI-File auf meinem Notebook abgespielt hatte, empfand ich die Überlagerungen als recht auffällig. Nachdem ich das File dann editiert hatte und die Spur "Harpsichord" per EQ und Volume ausgedünnt und in den Hintergrund gemischt hatte, klang es vollkommen legitim.
Wie geht Ihr dabei vor? Vermeidet Ihr solche Überlagerungen gänzlich? Gleicht Ihr die Akkorde an? Oder greift Ihr im Mix ein, so dass solche Überlagerungen nicht all zu schräg klingen?
Ich freue mich auf Eure Tipps.
Peter
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