hack_meck
Lounge .&. Backstage
Hallo Musiker Board ...
Auch wenn es diesmal nicht das klassische Interview ist, welches ich Euch normalerweise präsentiere ... so gibt es aber trotzdem was zu berichten ...
Popa Chubby - Blues Musiker aus New York tourt ja recht fleißig durch Europa und macht dabei auch immer wieder gerne einen Stop in Aschaffenburg (Colos-Saal). So auch Anfang 2012 und zu diesem Termin hat er auch zu einer Master Class eingeladen. Bei Master Class bin ich eigentlich verkehrt, ich habe aber im Vorfeld ein Video zu gleichem Thema aus dem Guitar Center New York gesehen ... und es wird alles nicht so "heiß" gegessen wie es gekocht wird.
Nicht ganz sicher ob dies "Frontalunterricht" werden würde, habe ich mal vorsichtshalber eine Gitarre eingepackt und bin zum verabredeten Zeitpunkt vor der Show im Colos Saal angekommen. Wie sich heraus stellte, waren wir nur 2 Schüler und weil es bequemer ist, hat Popa Chubby einfach ein paar Stühle auf die Bühne gestellt und den Reserve Amp aus dem Van holen lassen. Da er selbst mit 2 Verstärkern spielt, waren jetzt in Summe 3 Verstärker da und jeder versorgt.
Die Master Class wurde aufgezeichnet und (Chris Pizzolo - Tour Manager) hat mir erlaubt das Material zu verwenden. (Ich habe jetzt extra "länger" gewartet, um ihnen Vorsprung zu geben, falls sie es auf der eigenen Webseite aufarbeiten wollen - leider hat das Konzept "Master Class" aber nicht "gezündet" und ist mittlerweile eingeschlafen.)
Auch wenn wir an dem Tag nichts wirklich kompliziertes gemacht haben - waren wir doch "etwas verkrampft" in dem Szenario mit dem Chef auf der Bühne. Im Laufe der 1:30 h dauernden Session - der auch der reguläre Soundcheck zum Opfer fiel - hat sich aber der Knoten gelöst und es kam zu einem sehr netten Abschluss-Jam und einem gemütlichen Bier vor der Show. Für Popa Chubby - der sich übrigens auch an den Drums sehr gut schlägt - ist der Bezug zum "Dominanten Rhythmus Pattern" die Quelle guter Musik. Alle Noten bekommen ihre Bedeutung - unter anderem - durch den Zeitpunkt zu dem sie gespielt werden. Löst man sich vom Rhythmus, spielt man nur noch "Ton Cluster ohne Bedeutung" ... oder wie man hierzulande sagen würde: rumgefiedelt ... gedudelt .... usw.
Beim Bier nach der Show haben wir uns noch ein wenig unterhalten und auf die Frage nach Gigs in New York nannte er zwei Termine kurz vor Ostern. Rodeo Bar (da kann man auch lecker Mexikanisch Essen) ließ sich für uns einrichten und mit einem New York Abstecher vereinbaren. Basierend auf einem freundlichen Mail Kontakt haben wir in NY eine kleine - aber leider nicht dokumentierte - Session eingestreut und sind dann später am Abend - im Anschluss an sein Konzert - in der Rodeo Bar "versackt" ...
Also, lasst Euch ein wenig "inspirieren" ... die Basics !!!
Gruß
Martin
Auch wenn es diesmal nicht das klassische Interview ist, welches ich Euch normalerweise präsentiere ... so gibt es aber trotzdem was zu berichten ...
Popa Chubby - Blues Musiker aus New York tourt ja recht fleißig durch Europa und macht dabei auch immer wieder gerne einen Stop in Aschaffenburg (Colos-Saal). So auch Anfang 2012 und zu diesem Termin hat er auch zu einer Master Class eingeladen. Bei Master Class bin ich eigentlich verkehrt, ich habe aber im Vorfeld ein Video zu gleichem Thema aus dem Guitar Center New York gesehen ... und es wird alles nicht so "heiß" gegessen wie es gekocht wird.
Nicht ganz sicher ob dies "Frontalunterricht" werden würde, habe ich mal vorsichtshalber eine Gitarre eingepackt und bin zum verabredeten Zeitpunkt vor der Show im Colos Saal angekommen. Wie sich heraus stellte, waren wir nur 2 Schüler und weil es bequemer ist, hat Popa Chubby einfach ein paar Stühle auf die Bühne gestellt und den Reserve Amp aus dem Van holen lassen. Da er selbst mit 2 Verstärkern spielt, waren jetzt in Summe 3 Verstärker da und jeder versorgt.
Die Master Class wurde aufgezeichnet und (Chris Pizzolo - Tour Manager) hat mir erlaubt das Material zu verwenden. (Ich habe jetzt extra "länger" gewartet, um ihnen Vorsprung zu geben, falls sie es auf der eigenen Webseite aufarbeiten wollen - leider hat das Konzept "Master Class" aber nicht "gezündet" und ist mittlerweile eingeschlafen.)
Auch wenn wir an dem Tag nichts wirklich kompliziertes gemacht haben - waren wir doch "etwas verkrampft" in dem Szenario mit dem Chef auf der Bühne. Im Laufe der 1:30 h dauernden Session - der auch der reguläre Soundcheck zum Opfer fiel - hat sich aber der Knoten gelöst und es kam zu einem sehr netten Abschluss-Jam und einem gemütlichen Bier vor der Show. Für Popa Chubby - der sich übrigens auch an den Drums sehr gut schlägt - ist der Bezug zum "Dominanten Rhythmus Pattern" die Quelle guter Musik. Alle Noten bekommen ihre Bedeutung - unter anderem - durch den Zeitpunkt zu dem sie gespielt werden. Löst man sich vom Rhythmus, spielt man nur noch "Ton Cluster ohne Bedeutung" ... oder wie man hierzulande sagen würde: rumgefiedelt ... gedudelt .... usw.
Beim Bier nach der Show haben wir uns noch ein wenig unterhalten und auf die Frage nach Gigs in New York nannte er zwei Termine kurz vor Ostern. Rodeo Bar (da kann man auch lecker Mexikanisch Essen) ließ sich für uns einrichten und mit einem New York Abstecher vereinbaren. Basierend auf einem freundlichen Mail Kontakt haben wir in NY eine kleine - aber leider nicht dokumentierte - Session eingestreut und sind dann später am Abend - im Anschluss an sein Konzert - in der Rodeo Bar "versackt" ...
Also, lasst Euch ein wenig "inspirieren" ... die Basics !!!
Gruß
Martin
- Eigenschaft