Pop/Rock - Meinungen, Tipps und Kritik zum 1. eigenen Mixversuch!

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Ankou
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Hallo,

wie im Mischunterforum schon angedeutet und Bröckenweise präsentiert haben wir letztes Wochenende uns hingehockt und versucht möglichst gut und sauber einen unserer Songs aufzunehmen. Haben uns nun einige Zeit vor den Pc gesetzt und versucht das maximale aus unsren leider noch nicht vorhandenem Mischkünsten rauszuholen. Daher wäre ich erfreut wenn ihr auch bezüglich des Mixes Kritik, Tipps und Anregungen bringt. Verwenden Cubase.

Kurz zu uns:
Wir sind eine relativ neue Band aus Bayern (Region Unterallgäu) und machen sehr gemischte Musik von sanftem Rock (mit Sängerin) über Reggae angehauchte Stücke bis hinzu Metal (mit Sänger). Wir versuchen eigentlich mit jedem Song eine Geschichte zu erzählen.. daher auch das Bandmotto "Every song tells a story!".

Und nun zum eigentlichen Song:
Rising High erzählt die Geschichte einer Frau, die durch einen Tsunami alles verloren hat.
Dabei soll das Intro die Gegenwart zeigen und danach geht es in einen Rückblick zu dem was passiert ist.

Text: (by Roger)
Intro:
Where is my home, where is it gone, lost and gone, lost and gone
Where are my friends, dead and gone, miss my friends, miss my friends

1.Strophe:
On sandy shores with sunny skies, happy children laugh and play
But in the distance, deep down below, a misery is on the way
The ground is moving up and down, launching lava, leaving grooves
Dark waters flow in giant waves, tons of water begin to move

Refrain:
Higher, higher, the water's rising high, it's getting higher higher
ain't no place to stay, no place to hide, no place to hide

2. Strophe:
At the horizon I see a wall, full of water, full of pain
The sea moves back, it's lunging out, some fishes are floundring in the drains
All silent, can't barely breathe, I see pale faces everywhere
Like thunder that comes from hell, a roaring sound fills the air

Refrain

3. Strophe
The water's flowing through the town, full of mud, whirling up the ground
Bringing death and destruction, is this the end of the world

Refrain

Hier gibts den Song!

So und nun her mit Tipps, Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen. Grad auch bezüglich des Mixes!
Natürlich interessiert mich auch was ihr von dem Song haltet, ob ihr potential drin seht und/oder Verbesserungsvorschläge. :)



Mehr Infos zu uns gibts unter www.squeel.de



Danke und verschneite Grüße!



Timon
 
Eigenschaft
 
Also ein Ticken weniger Reverb bei den Vocals im Intro wär vielleicht mal angenehmer zu hören, das ganze klingt dort nämlich etwas verfremdet und unmenschlich.
Die Rythmusgitarren sind anfänglich ein bisschen Dumpf, würde sie ein bisschen mehr in den Vordergrund schicken, am Ende werden sie aber zu laut, die Stimme rückt dann in den Hintergrund, weiß nicht ob das Absicht war ?
Ansonsten gefällt mir das aber schon zieeemlich gut :great:
 
Song gefällt mir.
Aufbau vom leisen Intro zum Powerende hin finde ich sehr gelungen.

Drums: gefallen mir, so wie sie sind, sowohl vom Gespielten als auch vom Mix.

Piano:
Toll gespielt, aber zu dumpf. Da es tragendes Instrument ist (zumindest im leisen Teil) müsste es mehr Stereobreite bieten. Im zweiten (lauten) Teil geht es leider total unter.

Vocals:
Ob es diese (Doppelungs-)Effekte im Intro unbedingt braucht, ist für mich Geschmackssache, ich bräuchte sie ebenfalls nicht (oder nicht so dick aufgetragen).
Die Vocals haben Potential, passen auch sehr gut zu diesem "dramatischen" Stil.
Wenn man ganz kritisch sein möchte, vermitteln sie aber manchmal einen etwas unsicheren Eindruck (hauptsächlich, wenn es in die hohen Bereiche geht).
Im Verlauf des Songs gibt es in den Vocals Lautstärkeschwankungen, als ob die Sängerin mal etwas näher zum bzw. weiter vom Mikro ist. Vielleicht könnte man da an der Aufnahmesituation optimieren. Ansonsten -> Automation oder Kompressor.

Gitarren:
Sehr gut, denn sie spielen songdienlich, spielen genau das, was für den Song notwendig ist.
Solo ist frequenzmäßig beschnitten (halb offenes Wah-Wah), was mir aber Absicht scheint, passt.

Bass: höre ich nicht.
Entweder versteckt er sich hinter den Drums (BD und Toms) oder er ist einfach nicht da, oder meine Ohren sind wieder mal zu.

Bei 760 Hz habt Ihr eine Resonanzfrequenz drin. Könnte man schmalbandig etwas absenken (am besten in der betreffenden Einzelspur).

insgesamt finde ich den Song recht gut gemacht,
Stefan

PS: ich kann weder singen, noch habe ich Erfahrung im Aufnehmen einer kompletten Band. Also, alles was ich sage, ist mehr der Eindruck eines kritischen Zuhörers und als solcher zu bewerten.
 
musikstile und genre möchte ich mal nicht bewerten,da geschmackssache

habe aber den song bis zum schluß gehört,wenn auch schwer..........(nicht falsch verstehen)

zum mix:habe jetzt nur über kopfhörer gehört nicht über die studiomonitore.(vll. höre ich die tage noch über monitore ab,.........)
von daher ist mir garnicht so viel aufgefallen,außer das ich keinen bass höre(freq.lage überprüfen)evtl. spielt er hinter der BD
drums hören sich gut an!
klavier zu dumpf, zu schmal.....



die Vocals : mich pers. hat die stimme genervt(klingt jetzt voll hart ,mir fällt aber kein anderes wort dafür ein,sorry) mMn nicht ihr genre
die stimme empfinde ich pers. als zu schwach ,viel zu sehr gepresst! stellenweise flattrig,(ob unsicher oder keine luft) ?
man hat immer das gefühl, SIE fühlt sich bei diesem song nicht wohl und /oder es ist nicht ihre tonlage!!
als unterstützung /untermalung täte hier vll. eine männerstimme gut.

die lautstärkenunterschiede können ja auch so gewollt sein,(stimmungen erzeugen) ist mMn auch sinnvoll bei dieser art von musik
aber an manchen stellen geht der gesang etwas unter ,das klavier übrigens auch(evtl. frequenzauslöschungen)



mfg,didi
 

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