PodXT Pro ODER Tech21 PSA1.1 plus G-Major?

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RalleO
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Hi,

vielleicht wärt ihr so nett, mir mal ein bisschen Entscheidungshilfe zu geben. Ich spiele im Augenblick überwiegend über einen PodXT Pro-Preamp, den hab ich sogar mit allen Line6-Model-Packs aufmunitioniert, Power-Amp ist ein guter Solid-State-Amp, dann geht's in eine Engl-Box
mit Vintage 30-Speakern, ich stelle aber immer mehr fest, dass ich die über 80 verschiedenen Amp-Simulationen des Pod eigentlich gar nicht brauche und mir die wenigen, die ich brauche, eben nicht 100%-ig gefallen. Ich spiele hauptsächlich Classic Rock, Hard Rock und Metal, da braucht's i.W. einen netten Clean-, Crunch-, High-Gain- und Lead-Sound und zumindest im Live-Betrieb liefert mir der Pod das nicht zu meiner Zufriedenheit (wohingegen er für's Recording wieder toll ist).

Nun habe ich noch einen G-Major hier und überlege, den Pod XT Pro zu verkaufen und mir einen Tech21 PSA 1.1 zuzulegen (finanziell sollte das hinhauen, da ich zum Pod XT Pro (Bestzustand) ja auch noch die Modelpacks und ein ebenfalls neuwertiges FBV-Shortboard inserieren würde). Der PSA 1.1 soll ja, wie man hört, speziell für meine Musikrichtung gut geeignet sein soll. Die Effekte, die der Pod natürlich schon an Board hat, würde ich eben über das G-Major einpielen, mehr als Chorus, Noisegate, Delay, Reverb und Tuner brauche ich sowieso nicht.

Leider habe ich zur Zeit keine Möglichkeit, diese Kombination mal auszuprobieren, möchte meine Entscheidung aber später auch nicht bereuen, weil ich auf's falsche Pferd gesetzt habe und mich dann nach dem den Pod zurücksehne. Haltet ihr das generell für einen guten Tausch: Pod XT Pro gegen und PSA 1.1 plus G-Major? Sind ja alle recht weit verbreitet, vielleicht hattet ihr schon Gelegenheit, mal mit beiden Erfahrungen zu sammen.

Danke jedenfalls schon mal für die Info.

P.S.: Falls ich umsteige, sollte es tatsächlich schon der PSA 1.1 sein, kein anderer Preamp, vor allem kein Modeler mehr. Auch Röhre möchte ich im Moment nicht, mein alter JMP-1 macht im Moment reichlich Zicken, daher möchte ich zur Abwechslung mal was Pflegeleicht-Analoges wie den PSA.
 
Eigenschaft
 
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Leider habe ich zur Zeit keine Möglichkeit, diese Kombination mal auszuprobieren, möchte meine Entscheidung aber später auch nicht bereuen, weil ich auf's falsche Pferd gesetzt habe und mich dann nach dem den Pod zurücksehne. Haltet ihr das generell für einen guten Tausch: Pod XT Pro gegen und PSA 1.1 plus G-Major? Sind ja alle recht weit verbreitet, vielleicht hattet ihr schon Gelegenheit, mal mit beiden Erfahrungen zu sammen.
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Das ist eine schwere Entscheidung, da du in der Art fragst "ist das grüne Bild besser oder eher das rote?". Rein subjektive Entscheidung. Der PSA ist kein Modeller, sondern bewegt sich in der Richtung "klingt so ähnlich wie". Viele Leute, die ich kenne benutzen zwar den PSA, aber spielen durch eine Röhrenendstufe. Warum? Weil der PSA alleine kratzig agressiv klingt und die Röhrenendstufe ihn einerseits etwas entschärft, andererseits mehr Dynamik erlaubt (bei entsprechender Lautstärke). Ich würde an deiner Stelle echt warten bis ich das Teil antesten kann, denn es ist definitiv völlig anders als du es von einem Modeller gewohnt bist.

Wie fährst du denn dein aktuelles Setup? Durch eine Transistorendstufe oder komplett durch einen Transistoramp? Mit oder ohne Cabsims?
 
mein Tip: gebrauchten PSA 1.0 für ca. 300€ besorgen, ausprobieren und bei nichtgefallen wieder abstoßen.
 
Der PSA bietet ein ziemliches Pfund. Ist im Grunde ein sehr geiler Preamp.
Dieses kratzige, hatte mich immer gestört, ist aber auch gut (weg)regulierbar.
Eine PSA/G-Major Lösung würde ich dem POD XT Pro geschmacklich vorziehen.
Die Endstufe sollte m.M.n. irgendwo aber auch gut sein. Eine große Rocktron
Velocity, eine alte FET Endstufe.. oder auch eine passable Röhrenendstufe..
Irgendsowas halt. Das einzige was mich am PSA stört, ist die Boxensimulation.
Ganz ehrlich.. ich weiß nicht wo das Ding klanglich auch eine haben soll. :D
Falls man das aber braucht, kann man sich ja getrost eine kleine Behringer
zulegen.. und wenn man Bass spielen will, passts mit dem PSA auch.
 
Das einzige was mich am PSA stört, ist die Boxensimulation. Ganz ehrlich.. ich weiß nicht wo das Ding klanglich auch eine haben soll. :D Falls man das aber braucht, kann man sich ja getrost eine kleine Behringer zulegen.. und wenn man Bass spielen will, passts mit dem PSA auch.

Erst mal danke für eure Tipps. Endstufe wäre ein Peavey 60/60 Röhrenpoweramp. Was meinst du übrigens mit der "kleinen Behringer"? Diese rote DI-Box? Wird die nicht direkt zwischen Amp (also dessen Endstufe) und Box geschaltet und nicht hinter einen Preamp?
 
Erst mal danke für eure Tipps. Endstufe wäre ein Peavey 60/60 Röhrenpoweramp. Was meinst du übrigens mit der "kleinen Behringer"? Diese rote DI-Box? Wird die nicht direkt zwischen Amp (also dessen Endstufe) und Box geschaltet und nicht hinter einen Preamp?
Da ging es nur ums Recording. Die Boxensimulation des PSA finde ich
kontraproduktiv. Da gehst du aus dem Preamp in die DI-Box und fertig.
 

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