Mhm ... welches Tonelab meintest du? LE oder SE? Du hattest ja leider nur das LE getestet. Was genau hat dir denn daran nicht gefallen? Vielleicht sprechen wir vom selben Geschmack!?!
Hi,
ich kenne auch nur das LE. Das SE habe ich nur mal ganz kurz gehört und kann/will deswegen nicht wirklich etwas dazu sagen. Mein Test ist schon eine Weile her und eigentlich steht da auch schon das wichtigste drin: Zoom und Vox waren die Treter mit denen ich am wenigsten Zeit verbracht habe, und zwar einfach deswegen weil sie für mich auf Grund ihres Sounds sehr schnell kein Thema mehr waren. Ich bin von vorneherein davon ausgegangen, dass das Vox eher für die klassischere Abteilung zuständig sein würde, doch leider konnte es auch da bei mir nicht punkten. Ich spiele gerne mal Blues und solche Sachen, hätte gedacht da punktet das Tonelab sicher, aber für mich war das nicht der Fall. Ich weiß nicht mehr genau was mich an dem Ton jetzt gestört hat (Bröckeln des Tons, Artefakte, etc..), jedenfalls bin ich ein paar Presets durchgegangen und habe dann - für mich deutlich wichtiger - einfach ein paar Amps per Hand angemacht, also ohne überladene Effekt-Orgien etc.
Ich bin jetzt der Falsche um dir zu sagen, dass das Gerät so viel oder wenig nach jenem Amp klingt den es simulieren will, einen AC15 habe ich bspw noch nie gespielt, aber für mich bringen andere Simulationen einen AC30 (und den kenne ich wiederum) besser rüber als das Tonelab, das fand ich schon ein wenig traurig. Man kann durchaus mit dem Tonelab arbeiten, allerdings liegen meine Soundideale woanders.
Ich hoffe damit habe ich ungefähr das geschrieben was dir hilft, du kannst gerne nachfragen, ich rede gerne über Multis, weil ich ja selber immer noch keins habe und so nur mehr lernen kann *g*.#
Hauptsächlich soll mir das Board zur Bereitstellung verschiedener Sounds dienen und das möglichst bedienungsfreundlich. Und da hat der Test bei dir doch schon einiges ausgesagt.
Verschiedene Sounds können natürlich alle heutigen Multis *g* Und wenn man sein GT8 erstmal programmiert hat, dann tritt man da ebenso wie beim Line6 nurnoch nacheinander auf die Knöpfe, aber bis dahin schien es für mich mit dem XTL deutlich einfacher zu laufen, und ggf. dann im Ernstfall auch schneller zu editieren (Live-Auftritt und der Mischer sagt dir: Ey, mach mal Hall raus und nen paar Mitten rein, dein Bassist sagt dir: Wäre da nicht noch nen leichter Chorus gut? *g*)
Was aus meiner Sicht am XTL auch besser gelöst ist als am GT8 sind die deutlich reduzierten Knöpfe auf der Front. Es wirkt zwar so als könne man damit schnell mehr einstellen, mir wäre aber immer die XTL Variante lieber in der man die wichtigen Amp-Parameter direkt oben einstellen kann, die Knöpfe aber trittgeschützt sind und der Rest ist dann halt einen Klick weiter. Habe ich in meinem Review eigentlich geschrieben wie nützlich ich die Amp/Stomp/Mod/Delay Taster beim XTL fand? Das ist sehr cool, weil man halt nicht gleich ein ganzes Preset wechseln, bzw. neu erstellen muss und näher am Bodentreter-Feeling ist. Hach, ich glaube ich fühle mich gerade wieder stark zum XTL hingezogen, ich höre fürs erste besser auf zu schreiben, sonst will ich wieder unbedingt eins haben *g*
Also: Frag weiter (auch wenn ich nicht mehr unbedingt helfen kann), ich mag solche Threads
Achja: Zum "Bi-Amping" gibts von Boss natürlich Beispiele. Auch Firmen wie Rocktron nehmen dann gerne mal so auf, obwohl ihre Produkte das nicht unbedingt können *g* Wie sich das bei Boss anhört kann man z.B.
hier anhören. Auch wenn sies versaut haben die Sounds im Video auch nach R/L zu pannen, aber meistens wird man Live ja auch eh Mono-abgenommen dann. Bei den Audio-Dateien haben sie es aber ganz schön dabei. Einfach auf "Interaktiv" klicken.