Pod X3 Live + Tech21 Power Engine

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hallo leute,
ich bräuchte mal kurz euren rat.

folgendes:
bin ich momentan noch besitzer eines HK switchblade 50 combos, der jetzt bald von der 2. reparatur kommen müsste... :mad:
spiele in ner coverband, und möchte überall möglichst die gleichen sounds (d.h. zu Hause, Proberaum/Live, beim Studieren).
Leider erwies sich die Lösung mit dem HK als nicht so optimal, da ich den Amp immer hin-und herschleppen muss (hätt ich mir ja auch vorher denken können... ;) )
Wenn ich am studieren bin, hab ich bisher immer mein ausrangiertes GNX-2+Kopfhörer benutzt. Der Switchblade wanderte halt immer zwischen proberaum/daheim/live.

da mir die defektanfälligkeit und die schlepperei auf die nerven gingen, hab ich mir gedacht, wieder auf einen modeller umzusteigen, da das in meiner situation am vernünftigsten erscheint.
da kam mir sofort der x3 live, der mir jetzt von zwei personen, von denen ich viel halte, wärmstens (für meine zwecke) empfohlen wurde.
Um das ganze zu verstärken, hab ich an die Tech21 Power Engine gedacht. Kommt ja eigentlich immer ganz gut weg!
Der riesen Vorteil für meine Zwecke:
ich müsste eigentlich nur noch den pod herumschleppen;
wir haben nämlich im proberaum ne kleine anlage und ich könnte die power engine dann wahlweise im proberaum oder zu hause lassen! und während des studiums könnte ich den pod über kopfhörer spielen.
Live hatte ich die Power Engine dann noch als Monitor eingeplant. D.h. ich geh direkt in die PA und hab dann noch die Power Engine im Rücken.
Funktioniert das so, wie ich mir das denke? was haltet ihr von der lösung?
gäbe es noch andere (bessere?) alternativen, den pod zu verstärken?
hab hier schon viel über die sufu darüber gelesen, und da kam so ne kombination eigentlich immer gut weg! meine frage wäre halt hauptsächlich wegen dem live-betrieb...
ich danke schonmal für ratschläge jeglicher art!
 
Eigenschaft
 
Also zunächst mal... Ich bin auch im besitz des POD X3...allerdings in der Bohnen-Ausführung.
Find ich besser weil: Braucht weniger Platz... und man muss sich nicht immer runterbücken wenn man mal am Sound was ändern will. gerade beim erstellen von sounds direkt am POD muss man beim X3 Live wohl Nippel da und das pedal mit den Fingern bedienen...
Allerdings muss man fairerweise sagen, wenn du n PC oder Laptop immer zur Hand hast ist das kein Argument weil du dann ja alles via Software einstellen kannst.

Zum Sound des POD über die Powerengine kann ich nix sagen, hab ich noch nie gehört, ich nutze den POD über einen 212 50Watt atomic reactor... den sound halte ich in dem Preissegment für das beste was man kriegen kann... dennoch ist Sound natürlich auch immer Geschmackssache.

Ich habe momentan erheblich damit zu kämpfen, dass sich die Sounds, die ich zuhause am POD einstelle, über den Kopfhörer einfach anders anhören als über den Atomic Reactor... (siehe mein Thread) das ist ein Problem was dir mit den Tech21 auch ins Haus stehen dürfte.

Noch was: Falls du vorhaben solltest den POD im Proberaum mal über die Gesangsanlage laufen zu lassen: vergiss es.... ich habs probier und bin fast gesteinigt worden. Über ne vernünftige PA klings sicher gut (jaaaa, Geschmackssache) über ne poplige Gesangsanlage klingt krätzig.

Forschlag als: Hm, schwierig... ich gehe momentan mit dem Gedanken schwanger mir einen zweiten atomic reactor in der 18Watt-Ausführung für zuhause zu kaufen. Das ist wohl der sicherste weg um vergleichbare Sounds an zwei Orten zu haben.

Fazit: Mir fehlt das Geld für nen Meesa oder nen Fetten Marshall-Amp, leider fehlt mir zusätzlich irgendwie die Kompetenz den POD X3 vernünftig einzustellen... deswegen steh ich Momentan mit meinen Sounds etwas auf Kriegsfuß... ansonsten ist das Eqipment aber schon geil. Kaufen!
 
Hi Met@llicer,

für Deine Aufgabenstellung, glaube ich, ist das schon ideal. Im deutschsprachigen Line6 Forum findest Du zum Thema Verstärkung POD X3 (Live) eine Menge mehr Infos, auch einen User Vergleichstest der Power Engine / Atomic Reactor.

www.line6forum.com

Ich selbst habe eine Powerengine (1x12) mit X3 Live und bin zufrieden. Es gibt alternativ auch 2x12 und 4x10 Powerengine´s, glaube ich. Darüber hinaus könntest Du mit 2 x 1x12 auch stereo fahren oder hier und dort plazieren.

Alternativ gibt es andere Anbieter, die sich speziell dem Thema "Modeller-Verstärkung" gewidmet haben ("Blueamp und Mickamp" / findest Du auch im Line6 Forum).

Der POD X3 "Live" bietet im Vergleich zum X3 für wenig Geld mehr, einiges mehr an Funktionalität. Daher finde ich ihn besser als die "Bohne". Für das erstellen der Sounds kannst Du das Ding auch auf den Tisch legen, dann brauchst Du dich nicht bücken ;)

Gruß
Ralf

PS: Line6 Forum ist z.Zt. irgendwie nicht online ????
 
hey, schonmal danke fürs feedback!

Also zunächst mal... Ich bin auch im besitz des POD X3...allerdings in der Bohnen-Ausführung.
Find ich besser weil: Braucht weniger Platz... und man muss sich nicht immer runterbücken wenn man mal am Sound was ändern will. gerade beim erstellen von sounds direkt am POD muss man beim X3 Live wohl Nippel da und das pedal mit den Fingern bedienen...
Allerdings muss man fairerweise sagen, wenn du n PC oder Laptop immer zur Hand hast ist das kein Argument weil du dann ja alles via Software einstellen kannst.
da magst du evtl. recht haben, wobei das auch wieder geschmackssache ist.
aber ich würde mich aus mehreren gründen für den live entscheiden: so wie ich testberichte gelesen habe, hat das teil viel mehr anschlüsse u.Ä. (ob ich das jetzt irgendwann mal brauche, sei dahingestellt, aber ich könnte, wenn ich wollte :) ), um die live-tauglichkeit zu gewährleisten müsste ich mir noch zusätzlich das teure floorboard kaufen, was beides zusammen im endeffekt teurer macht als das x3 live...zudem hab ich nen laptop und ich wollte das ganze sowieso über die von meinen kollegen hochgelobte gearbox-software einstellen.

Ich habe momentan erheblich damit zu kämpfen, dass sich die Sounds, die ich zuhause am POD einstelle, über den Kopfhörer einfach anders anhören als über den Atomic Reactor... (siehe mein Thread) das ist ein Problem was dir mit den Tech21 auch ins Haus stehen dürfte.
gut, exakt die gleichen sounds wird man wohl nie ganz hinbekommen. aber kann es vieleicht sein, dass der atomic reactor die sounds durch seine röhrenbestückung mehr "verfälscht"? Ich meine das im Sinne von anders klingen, nicht von verschlechtern...
ich denke, dass das bei der power engine nicht so arg der fall sein wird.
wenn die sounds doch minimal anders sind, wäre das auch kein beinbruch, per kopfhörer spielen ist sowieso nur zum üben gedacht.

Noch was: Falls du vorhaben solltest den POD im Proberaum mal über die Gesangsanlage laufen zu lassen: vergiss es.... ich habs probier und bin fast gesteinigt worden. Über ne vernünftige PA klings sicher gut (jaaaa, Geschmackssache) über ne poplige Gesangsanlage klingt krätzig.
also ich weiß jetzt nicht genau, was wir da im proberaum stehen haben...aber als ich zeitweise bzw. immernoch mein gnx-2 als ersatz für den switchblade benutz(t)e, hat es sich eig. ganz akzeptabel angehört. aber keine frage, es ginge natürlich besser.
aber wie gesagt, den riesen vorteil den ich durch diese kombination hätte, ich könnte ja auch wahlweise die power engine im proberaum stehen lassen und zum üben über kopfhörer spielen.

Fazit: Mir fehlt das Geld für nen Meesa oder nen Fetten Marshall-Amp, leider fehlt mir zusätzlich irgendwie die Kompetenz den POD X3 vernünftig einzustellen... deswegen steh ich Momentan mit meinen Sounds etwas auf Kriegsfuß... ansonsten ist das Eqipment aber schon geil. Kaufen!
hm, ich hoffe, das passiert mir nicht auch. stand lange zeit auch mit meinem gnx-2 auf kriegsfuß, deswegen hab ich ja den switchblade zugelegt, weil ich dachte, damit käme ich besser zurecht. war ja eig. auch ok, nur wie gesagt, die schlepperei und die defektanfälligkeit stehen da im wege...
nichtsdestotrotz hab ich gemerkt, dass ich durchaus brauchbare sounds einstellen kann, wenn ich will...man muss sich nur zeit nehmen. und mittlw. hab' ich auch deutlich mehr erfahrung und ahnung (das ist ganz wichtig).
aber ich hab mir sagen lassen, dass der pod schon sehr gut klingt, wenn man einfach einen amp seiner wahl einstellt und dann etwas feintunt (die leute sind erfahrene live-musiker).

@st4s
danke für den hinweis!
glaube so nen vergleich hab' ich schon irgendwann mal gelesen.

verwendest du diese kombi auch live? ist es damit problemlos möglich, dass ich in die anlage gehe und gleichzeitig die power engine als amp bzw. "monitor" benutze?
mein kumpel hat nämlich auch den atomic reactor 212+x3 und der musste bisher immer den amp mit mikro abnehmen...(vielleicht auch aus unkenntnis?)
oder wäre es sowieso besser, das ganze mit mikro abzunehmen?
wie wird das ganze dann eig. verkabelt? pod->PA;pod->power engine?
hab von solchen dingen wirklich keine ahnung. bin bisher entweder immer direkt in die pa mit dem gnx-2 oder der switchblade wurde per mikro abgenommen (das aber mehr schlecht als recht...).
 
Beim "X3 Live" hast Du einiges mehr an Schnittstellen (im Vergleich zur Bohne). Du hast zwei konfigurierbare 1/4 Ausgangs-Buchsen (z.B. für Power Engine Anschluss) und Du hast zwei "direct out" XLR Buchsen für die PA.

Also Power Engine (oder was auch immer zur Verstärkung) und PA parallel - kein Problem.

Gruß
Ralf

PS: Schau mal hier http://de.line6.com/podx3live/specs.html , "Technische Daten", da wird es gezeigt (Schnittstellen).
 
Beim "X3 Live" hast Du einiges mehr an Schnittstellen (im Vergleich zur Bohne). Du hast zwei konfigurierbare 1/4 Ausgangs-Buchsen (z.B. für Power Engine Anschluss) und Du hast zwei "direct out" XLR Buchsen für die PA.

Also Power Engine (oder was auch immer zur Verstärkung) und PA parallel - kein Problem.

super, genau das wollte ich wissen! :)
 
nochmal n kleiner nachtrag:
Zwei meiner Bekannten is es schon mal so gegangen, dass ihnen jemand ausm Publikum n Bier über den "XT Live" geschüttet hat, und das ding dann ärgerlicherweise im Eimer war...
Ich find's daher auch angenehmer nur das FB vorn stehen zu haben... leider gibts ja doch immerwieder mal so experten die meinen es wäre besonders witzig in der Pause da irgendwo dran rumzudrehen.... naja, je nach art der Auftritte sicher für den einen ein größeres für den anderen ein kleineres Problem.
 
nochmal n kleiner nachtrag:
Zwei meiner Bekannten is es schon mal so gegangen, dass ihnen jemand ausm Publikum n Bier über den "XT Live" geschüttet hat, und das ding dann ärgerlicherweise im Eimer war...
Ich find's daher auch angenehmer nur das FB vorn stehen zu haben... leider gibts ja doch immerwieder mal so experten die meinen es wäre besonders witzig in der Pause da irgendwo dran rumzudrehen.... naja, je nach art der Auftritte sicher für den einen ein größeres für den anderen ein kleineres Problem.

stimmt, da hast du natürlich recht.
aber andrerseits kriegt man für einen x3 + großes floorboard schon einen x3 live + case.
ich werd mir auf jeden fall einen mit case zulegen, und damit könnte ich in den pausen ja dann das teil schützen...
außerdem find ich es sehr praktisch, dass man einfach das oberteil drauflegt, verschließt und dann einfach so mitnehmen kann.
aber wie gesagt, is natürlich alles ansichtssache.
 
***spiele in ner coverband, und möchte überall möglichst die gleichen sounds (d.h. zu Hause, Proberaum/Live, beim Studieren).***

unter der Voraussetzung, dass dein Studium auch etwas mit Musik zu tun hat und Du damit demnächst im "Profilager" spielst, empfehle ich dir alle Pods zu vergessen, denn spätestens im Bandkontext -egal ob via Atomic, Tech21, oder direkt ins Pult - wirst Du/deine Band mit dem Sound nicht glücklich.

Nach meiner Erfahrung kann man die Pods für Aufnahmen verwenden, mehr aber auch nicht (habe beinahe alle Modelle vom Pod 1 - Pod Pro gehabt und war nie zufrieden...).

Langfristig wirst Du mit einem G-System + 2x Amp (z.B. 2x Crate PWBs, oder einer Stereoendstufe) & je eine 1x 12er als ganz kleines Allzweck-Setup) mit Sicherheit besser fahren.

Das G-Sys ist hardwareseitig und in Bezug auf die Soundqualität allen anderen Produkten überlegen.

Allerdings sind sowohl der TC-Support, als auch die dort nicht vorhandene Softwareabteilung eine echte Katastrophe!

Wenn Du aber keine per MIDI-Clock gesteuerten, timingbasierten Effekte (wie z.B. Delaytime vom Click des Drummers gesteuert o.ä. ) brauchst, ist das G-Sys ein gutes und langfristiges Tool.

Ich weise daraufhin, weil das G-Sys auch mit der "neuesten" Softwareversion kein MIDI-Clock versteht (was selbst der billigste Pod aber schon zuverlässig kann...:rolleyes:).

Top 40-Bands haben meist ein sehr umfangreiches MIDI-Clock-Umfeld, hier funktioniert das G-Sys nicht, man kann es aber natürlich bei jedem Stück per "Tap" einnorden bzw. für jedes Stück ein separates Preset erstellen.

LG
RJJC




....................................ooo-https://www.musiker-board.de/vb/amp...backs-vintage-identifikation.html#post3351016-ooo
...........................................xxx-https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/290355-1x-fender-hot-rod-deluxe-7-amps.html#post3270123-xxx
 
interessanter ansatz, den du da aufzeigst.
aber mein studium hat nichts mit musik zu tun, d.h. ich werde nicht ins profilager wechseln! Daraus wird wohl auch nie was, dazu fehlt mir einfach auch das Talent :)
(konnte ich bis jetzt etwas durch übung kaschieren ;) )

ich denke für den rahmen, in dem wir spielen, wäre mein setup völlig ausreichend.
und in anbetracht der mir sehr wichtigen mobilität käme da auch keine andere kombination in frage.
falls ich mal enorm viel geld damit verdienen sollte und ich leute hab, die den kram für mich aufbaun, kann ich mir ja mal gedanken um eine etwas umfangreichere lösung machen, aber so wies im moment ist, d.h. so als hobby, wäre es auch quatsch, mehr auszugeben.

aber ich lasse mir gerne auch andere alternativen aufzeigen!
 
Ich spiele zur Zeit über die Kombination X3 live und Power Engine 60 und benutze den X3 für Aufnahmen und Gigs. Live dann eben über die PE als Monitor. Bei kleineren Auftritten ohne PA ist die Kombi auch absolut ausreichend und sie setzt sich im Bandgefüge ohne Probleme durch. Die PE verfärbt den Sound des X3 nur minimal, wenn überhaupt. Die Aussage das Pod und Co. für live nichts taugen kann ich absolut nicht nachempfinden. Im Studio haben wir einen Vox AC30 stehen lassen da die Simulation des Pod einfach besser klang. Du kannst live mit dem besten Equipment angerauscht kommen, aber wenn z.B. dein Boogie nicht so wie gewohnt aufgerissen werden kann (der Tontechniker mags meistens auf der Bühne etwas leiser) dann klingen auch 5000 Euro wie 500 Euro. Pod und Co. bieten bei jeder Lautstärke einen gleich guten Sound und mit den XLR-Outs machst du jeden Mischpultmenschen glücklich. Fazit: Absolut empfehlenswert X3 live und PE 60 :)
 

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