Pocket Pod das richtige für mich?

  • Ersteller hyperthreader
  • Erstellt am
H
hyperthreader
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.03.15
Registriert
05.02.07
Beiträge
409
Kekse
294
Ich hab eine Ibanez GRG170, wollt mir schon ne neue zulegen aber das Geld spielt bei Studenten nich so mit:-(

Ich hab mal Guitar Rig ausprobiert und mir is da aufgefallen dass man von den Sounds her sehr weit weg kommt von der gitarre die man in den Händen hält. Es gibt da Sounds die LesPaul xy heißen, und auch wirklich danach klngen auf meiner powerstrat. Ich spiel eigentlich alles von akkustik bis metal und kann mich auch nich auf eine gitarre festlegen deswegen.

Das Guitar rig ist mir aber irgendwie zu umständlich und zu indirekt - da dacht ich mir der pocket pod wär was für mich.

Er hat ja 32 Ampmodelle usw. Inwiefern kann ich da vom sound meiner gitarre wegkommen? Klar es wird nicht wie slash klingen, aber für 100 euro nehm ich auch einen unterschied in kauf zu einer lesPaul - aber wie groß ist der unterschied? "Kann man damit LesPaul sounds erzeugen?" oder hat da die gitarre ein zu großes Wort mitzureden.
Wie ist es mit akkustiksounds?


Ich spiel daheim -> leise und bald im studentenwohnheim, also wäre das ziemlich ideal.

Vielleicht kann mir ja ein Besitzer ein bissel Erfahrungen mitteilen was die Sounds so hergeben:)
 
Eigenschaft
 
Kauf dir einen Roland Micro Cube oder Vox AD5 zum Üben zu Hause, diesen POD kannste in die Tonne Kloppe die Zerrsounds bekommen diese Teile einfach nicht gescheit hin außerdem bin ich der Meinung das es über Kopfhörer oder HifiBoxen eh nicht gut klingt.
 
Kauf dir einen Roland Micro Cube oder Vox AD5 zum Üben zu Hause, diesen POD kannste in die Tonne Kloppe die Zerrsounds bekommen diese Teile einfach nicht gescheit hin außerdem bin ich der Meinung das es über Kopfhörer oder HifiBoxen eh nicht gut klingt.

Ich hab bei denen ein Preset gefunden, das mich positiv überrascht hat.
Der Pocket POD hat absolut seine Daseinsberechtigung, wenn ich mir vorstelle, dass ich endlich auf langen Zugfahren mich beim Spielen hören kann. Einen Cube oder einen DA5 mitzuschleppen ist da viel zu anstrengend.
Im Amptown Hamburg findest du die PODs auch zum Antesten von Gitarren, zum Vergleichen ganz gut geeignet, die Unterschiede zwischen verschiedenen Gitarren konnte ich so sehr gut feststellen.

-> Geschmackssache, wenn er dir gefällt, schlag zu!
 
ich hab nen microcube. will aber soundtechnisch mehr streuen weil mir die akkustiksounds nich so gefallen und so typische les paul sounds mit guitar rig viel besser geklappt haben als mitm microcube.

Da ich keine Kohle für ne akkustik und ne les paul habe wäre das theoretisch ideal - wenn der pod soweit geht mit.
guitar rig hat mir super gefallen - aber zu umständlich/indirekt
 
Kauf dir einen Roland Micro Cube oder Vox AD5 zum Üben zu Hause, diesen POD kannste in die Tonne Kloppe die Zerrsounds bekommen diese Teile einfach nicht gescheit hin außerdem bin ich der Meinung das es über Kopfhörer oder HifiBoxen eh nicht gut klingt.

Was für Kopfhörer nimmt du denn? Ich hatte sowohl beim POD 2 als auch bei neuen X3 den Eindruck, dass vor allem der Kopfhörerausgang sehr gelungen war.
 
...
guitar rig hat mir super gefallen - aber zu umständlich/indirekt

Der Pocket POD wird da aber leider nicht rankommen. Der Unterschied ist groß, aber nicht gewaltig. Auf jeden Fall ist der Pocket POD sein Geld wert.
 
Also da mein Amp nicht zerrt sondern eher derben crunch drinne hat (billig amp ausm katalog im set mit einer billig klampfe für 180€ -.-) hab ich mir mal paar amp modeller angeguckt und muss sagen das mir ReValver und Guitar Rig (besonders Guitar Rig) gefallen haben.
Beide Haben eine derbe bandbreite an sounds da revalver eher was für fortgeschrittene ist weil man da mehr umstellen muss, als bei guitar rig, was für anfänger und fortgeschrittene ist.
 
Ich bin einfach der Meinung das Palm Mutes bei so kleinen Lautsprechern wie im Kopfhörer einfach nicht gut klingen und diesen Busmeffekt halt nicht haben :D
 
ih hab geschrieben dass ich im studentenwohnheim wohne. da ist ab 8 uhr zimmerlautstärke.

LESEN -> DENKEN -> POSTEN

Außerdem heißt POD nicht gleich kopfhörer.
 
Hallo !

Da ich beruflich viel unterwegs bin und die meisten Nächte des Jahres im Hotel
verbringe, aber auf Üben und Sound nicht verzichten wolte, hab ich mir auch den POD Pocket zugelegt.

Ich finde, das Teil hat ein tolles Preis - Leistungsverhältnis.
Die Sounds sind gelungen und (für mich als Änfänger sehr nett) die Künstler & Song-bezogenen Presets.
Das Ding passt einfach ein meinen Gitarrenkoffer und ich hab alles dabei für ne Jam Session im Hotel Zimmer (ohne daß ich rausfliege wg. Ruhestörung :D)

Daß ein Modeller mit Kopfhörern immer ein anderes Speilgefühl ist als vor nem AMP der
"richtigen" Wind macht, sollte klar sein.
Wenn ich zu Hause die Wahl habe (und meine Kids nicht schlafen) zwischen Kopfhörer und AMP: na was werde ich da wohl wählen.....:p

Also: ich kann das Teil (gerade zu dem Preis) nur empfehlen (wenn auch unbedingt ein
ext. Netzteil zusätzlich angeschafft werden sollte !).

LG,

Florian
 
Wenns nur ums Reisen geht würde ich einen Vox AMPlug empfehlen. Im Gegensatz zum Pocket POD läuft der praktisch ewig mit einem Satz Batterien (2x AAA, Akkus laufen problemlos).

Mit einem DA5 hat man schon viele Soundmöglichkeiten, alle Amp-Presets, kombiniert mit den Effekten, dann kann man auch noch an der Gitarre mit Tone-Poti und Tonabnehmern rumspielen. Im Moment bin ich damit auch gut bedient.

Wem das nicht reicht der ist dem mit dem Pocket POD aber auch gut bedient, das Ding ist nochmal extrem vielseitiger und sein Geld auf jeden Fall wert. Kleiner Tipp: Bei nem Abo der Zeitschrift Rock Hard gibts den Pocket für 10€ dazu (das Abo kostet ca. 125€ für 24 Monate). Damit macht man zwar -im Gegensatz zur Guitar und der DA5- keinen Gewinn, aber wer die Zeitschrift eh mag...
 
Also ich spiele seit anfang des Jahres Gitarre

ich habe einen Pocket Pod und spiele den entwede

gitarre --> Pocket Pod --> PC --> HifiAnlage oder abends
Gitarre --> Pocket Pod --> Kopfhörer

ich habe 2 Sätze Akkus, denn ich stehe irgendwie nciht auf noch ein zusätliches Kabel, aber das muss ja jeder selbst endscheiden.
Was ich sagen muss, ein Satz Akkus hält nicht sonderlich lange im pocket Pod, man muss also wirklich ziemlich oft die Akkus wechseln.
 
Ich würde evtl. auch den Kauf eines gebrauchten PODIIs in Betracht ziehen. Das ist der alte größere Bruder und aufgrund der Größe sind u.a. die elektrischen Komponenten dort qualitativer aufgebaut, was sich auf Sound und Langlebigkeit auswirkt.
Man hat mit einem POD schon große Soundmöglichkeiten, allerdings wirst Du auch damit nicht den längeren Sustain einer schweren Paula mit eingeleimten Mahagoni-Hals simulieren können. Die Basslastigkeit sollte über die Tonregelung evtl. machbar sein.
Aber mal erlich, was ist denn "der Les Paul Sound" ? Je nachdem an welchem Amp und mit welcher Toneinstellung klingt meine Paula schon gewaltig unterschiedlich.
Viele Bands in den 90ern haben im Studio mit Paulas aufgenommen, stehen aber auf der Bühne mit völlig anderen Gitarren da (na gut, die schweren Paulas sind mitunter auch keine Freude auf der Bühne :) ) und keiner hat gesagt:"Aber auf dem Album hört man deutlich, dass die Paulas verwenden!"
Na ja, nur das Sustainverhalten bleibt als Wermutstropfen.
 
Nachtrag:

Hab den pocket pod bei ebay für 80 euronen bekommen im neuwertigen zustand, und hier meine menung nach 2 Tagen:

Für mich wars das absolut richtige. Vom spielen her hatte ich gegen die grg 170 absolut nix einzuwenden, nur ich suchte einen anderen sound - was aber wohl nicht an der gitarre lag, sondern am microcube und vor allem meinem talent diesen zu bedienen.


Was ich jetzt habe:
Massig sounds
Ohne viel sucherei krieg ich den sound den ich will
und nach 1 min bedienung lernen einen sweet child o mine sound gefunden der mich umgehauen hat, wo ich für vorher 10h probiert hab und er mir doch nicht gefallen hat.



---> ideal für mich
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben