Plekunterschiede ??

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Simaher
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hallo leutis,
was mich interessiert ist ob es außer den stärken der peks noch unterschiede vom spielgefühl her gibt, oder unterschiedliche pleks für unterschiedliche musikrichtungen ??
 
Eigenschaft
 
Es gibt auch Unterschiede im Material.

Ich hab bis jetzt immer mit den 0-8-15 Picks von Dunlop gespielt (Stärke ca. 0.88-1.00mm).
Seit ich aber vor ca einem Jahr ein JazzIII ausprobiert hab will ich es nicht missen. Es ist einfach schneller . . . ka warum aber es stört mich weniger beim spielen da der obere Teil (der über den Daumen drübersteht) des Picks immer an meinen Zeigefinger gekommen ist. Das ist beim JazzIII nicht so. Für Akkorde muss ich aber aufpassen weil die Finger jetzt etwas näher an den Saiten sind. Aber ich kleb mir einfach ein Pflaster auf meinen Zeigefinger und gut is.

Für Jazz und Akustikgitarre nehm ich ein Stubby "dunkel violett" ich glaub das hat 3.00mm.
Es hat die selbe größe wie ein JazzIII, ist aber an den Kanten sehr schön rund. Auf akustischen Gitarren merke ich einen etwas wärmeren, präsenteren Ton. Dies liegt vielleicht auch daran dass dieses Pick aus Lexan ist. Das ist eine andere Art von Nylon (schätz ich mal).

Beide Picks sind auch in "groß" erhältlich - "Big Stubby & Jazz XL".
 
Es gibt Unterschiede bei Material, Form und Stärke.
Die Unterschiede wirken sich primär auf das Spielgefühl aus, beeinflussen aber auch den Klang mehr oder weniger stark. Insofern gibt es wohl auch Picks für spezielle Musikrichtungen (oder welche die zumindest so vermarktet werden) aber ich denke, dass man mit so ziemlich jedem Plek jede Musikrichtung spielen kann
 
Ich spiele seit Urzeit immer nur Jim Dunlop USA Nylon (mit ein paar kleineren Experimenten daziwschen) - erst jetzt, als wir im Studio waren, hat man mir mal nahegelegt, auf Steinpleks umzusteigen (Pickboy Natural Stone ST-4).

In einem englischsprachigen Forum hat mal jemand gesagt, dass ist ein Unterschied zu Kunststoffpleks wie zwischen Transen- und Röhrenamps. Tja, und was soll ich sagen?

Es stimmt! :great: Es klingt akzentuierter und man hat viel mehr Kontrolle. Nur daran, dass die Dinger logischerweise etwas rutschiger und teurer sind, muss man sich gewöhnen...:)

Lasse, danke nochmal für den Tipp!
 
hallo,
ich wollte mich gerade mal auf der homepage von dunlop informieren, obs die Pleks der Jazz-Reihe auch mit Spitze in einer dünneren Stärke gibt, bin daraus aber nicht wirklich schlau geworden (tendenziell eher nicht, wenn man den Bindestrich als "bis" deutet, dann schon ~). Auch die Angaben bei musik-service oder thomann widersprechen sich, wobei das
http://www.musik-service.de/jim-dunlop-jazz-ii-pack-bk-prx395759222de.aspx
hier immerhin die Jazz II in 1,18 mm mit Spitze zu sein scheinen (auch wenn Jazz III in der Beschreibung steht).
Die Jazz I gibts dann aber nur wieder mit abgerundeter Spitze:
http://www.musik-service.de/jim-dunlop-jazz-pack-red-prx395759239de.aspx
Ich bin mit Form und Größe der Teile sehr zufrieden (habe auch ewig rumprobiert und mir haben bis auf diese Teile eigentlich nie wirklich Pleks zugesagt bis auf ein paar Ibanez Teile, die aber einen Riesenverschleiß haben und schnell extrem anfangen zu rutschen) und würde nur gern eine geringere Stärke haben, weil mir das Jazz III mit 1,38 doch zu stark ist.
Hat jemand zufällig Jazz I oder II oder weiß Bescheid?
Das wäre perfekt, danke schonmal.

Ach ja, das ist der Gipfel der Verwirrung ^^
https://www.thomann.de/de/dunlop_jazz_iblack.htm
Das Bild scheint ein Jazz II zu sein, mit Spitze
die Beschreibung sagt Jazz I mit 1,1 mm und abgerundeter Spitze
 
Hallo Simaher,

ein Beispiel: Mit härteren Pics kann man präziser spielen und klingen etwas lauter und definierter. Weiche Plektren sind eher für langsameres Spielen geeignet, klingen weicher, runder und leiser.

Es interessiert nicht was berühmte Gitarristen spielen oder was andere gewöhnliche Hobbygitarristen spielen, Du musst das passenden Plektrum für Dich selber finden und nicht jemanden nachahmen wollen, weil man denkt, damit geht alles leichter.

Ich brauche härtere Plektren die definiert klingen und mit denen Hybrid Picking klappt. Sie müssen klein sein und zum Rand hin schräg verlaufend. Das habe ich auch nicht von Anfang an so bevorzugt, das stellt sich einfach mit der Zeit durch viel ausprobieren heraus.

https://www.musiker-board.de/vb/faq...ktren-formen-st-rken-materialien-zubeh-r.html

Grüße

-Silence-
 
Habe eben durch etwas ausführlicheres Googeln meine eigene Frage beantworten können:

http://www.saitenmarkt.com/Dunlop+NylonJazz.htm
Jazz I: 1,1 mm / abgerundet
Jazz II: 1,18 mm / semi - also leichte Spitze
Jazz III: 1,38 mm / "scharfe" Spitze
Jazz III XL - "Standard"-Größe geläufiger Pleks
 
Es interessiert nicht was berühmte Gitarristen spielen oder was andere gewöhnliche Hobbygitarristen spielen, Du musst das passenden Plektrum für Dich selber finden und nicht jemanden nachahmen wollen, weil man denkt, damit geht alles leichter.
Ja, das wird auch bei fast allen Diskussionen zu diesem Thema erwähnt.

Ein Plektrum ist so was von individuell, dass es gut sein kann, dass das eine Idol ein vollkommen anderes Plek spielt als ein anderes Idol der selben Musikrichtung mit gar nicht so anderem Klang.

Bei kaum einem Thema schäue ich mich derart Tipps zu geben.

Anfängern kann deshalb nur geraten werden, in Laden einfach mal >10 verschiedene Pleks zu kaufen und zu testen.
 
Ich bin immer wieder erstaunt, mit was für dicken Dingern manche oder sogar viele Gitarristen spielen.
Ich bin ursprünglich Bassist, da benutze ich immer die orangenen Tortex Dunlops (0.60er). Bei der Gitarre verwende ich die roten (0.50er), da dann am liebsten in der Jazz I Version.
 
Weiß jemand, wie die Reihenfolge der Größe nach bei folgenden Pleks ist??

Dunlop Tortex Jazz, Dunlop Gator und Dunlop Tortex Tear Drop.

Die Jazz sind mir zu klein, die Standards zu groß. Hab hier ein Dunlop Gator, das schon mal kleiner als das Standard ist. Wie fällt das Tear Drop aus?
 
Also ich hatte die gelben Dunlop Tortex und die schwarzen Dunlop USA (1mm).. und dann habe ich da noch Stagg Classic 0.93mm oder so... mein Lieblingsplek! War echt ein Glückstreffer und bin echt glücklich das Ding bei 'nem Musikladen gefunden zu haben.. und dabei habe ich nur mal einfach ein paar genommen und dann zu Hause und bei Proben gemerkt, dass die echt super sind.
Man muss auch bedenken, dass die Dicke an sich nicht alles ist. Das Material macht schon verdammt viel her. Mein Stagg-Plek ist zwar dünner als die schwarzen Dunlop, aber ist dafür viel härter.

Also einfach probieren!
 
Ich bin immer wieder erstaunt, mit was für dicken Dingern manche oder sogar viele Gitarristen spielen.
Ich bin ursprünglich Bassist, da benutze ich immer die orangenen Tortex Dunlops (0.60er). Bei der Gitarre verwende ich die roten (0.50er), da dann am liebsten in der Jazz I Version.
Das wäre mir viel zu dünn, früher hab ich selbst mla so dünne Dinger gespielt, aber ne, mit denen gehts einfach nich so gut (achtung subjektiv :D)
 

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