Plektrumdicke?

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Chribeli
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Hallo

Ich spiele seit 1 1/2 Jahren Akustikgitarre und seit Dezember E-Gitarre (selbstbeigebracht, möchte bald Unterricht nehmen) und spiele viel in Richtung Metallica und AC/DC. Ich hab bis jetzt immer mit 1.00ern gespielt, fand aber die 0.88er Tortex von meinem Kumpel noch etwas besser. Möchte jetzt langsam Altnernate Picking lernen und damit auch (jetzt noch nicht, aber bald) das ein oder andere Solo meiner Lieblingsbands spielen können. Welche Dicke wäre dafür am besten geeignet?

Danke schonmal im Vorraus für eure Hilfe! :)
 
Eigenschaft
 
Ich finde etwas dicker normalerweise besser als etwas dünner. Bin persönlich für den meisten Kram bei den ganz schnöden schwarzen 1mm Dunlop Nylons gelandet. Auf der Halbakustischen darf's dann gelegentlich auch mal ein Jazz III Pick sein. Und für so richtiges Geschrammel auf der Western ab und an was dünneres, muss aber nicht sein. An sich brauche ich wirklich nur die 1mm Teile.
Für sauberes Alternate Picking bietet sich vermutlich auch eher etwas nicht zu dünnes an, aber mit 1mm kann man kaum was falsch machen.

- Sascha
 
ich finde allein den haptischen Unterschied zwischen bspw. Tortex und Nylon recht groß.

Investier einfach mal ein paar Euro und kauf dir Plektren in verschiedenen Stärken, Formen und Materialen zum Testen, das ist einfach zu individuell geschmacksabhängig, um zu sagen "Picking = 1.5 Tortex von XY, Schrammeln = 0.5 Nylon von yz".
 
Welche Dicke wäre dafür am besten geeignet?

Die mit der Du am besten klarkommst. ;)

Ich weiss, die Antwort hilft dir nicht wirklich weiter. :D
Ist aber so.
Ich spiele ziemlich dicke Pleks, die andere zum Beispiel gar nicht mögen.

Der Empfehlung von -P- würde ich an deiner Stelle folgen.
So bekommst Du einen ganz guten Überblick.



Q
 
Quoth hat völlig recht. Plektrums kosten nicht die Welt, kauf dir also gelegentlich ein paar unterschiedliche Größen, Formen und Stärken und probiere sie aus. Es kann auch sein, daß du für unterschiedliche Spielweisen verschiedene Plektrums besser findest. Davon abgesehen wirken sich Größe, Form und Stärke auch auf den Klang aus und mit manchen Plektrums kann man auch auf interessante Effekte stoßen.
 
Alternatepicking geht anfangs mit einem spitzen Plek einfacher, ich würde vorschagen du fängst damit an, sonst kann das noch frustrierender werden als es ohnehin schon sein wird^^. Kannst du dann irgendwann wie Petrucci die Licks hoch und runterjagen kannst du auf das umsteigen was Dir gefällt.

Ich würde empfehlen: Dunlop Jazz III oder Jazz III XL (die Jazz III sind sehr klein), Ibanez Paul Gilbert Pleks, Pickboy Medium. Die Dicke spielt nicht die große Rolle, allzudick sollten sie nicht sein. Auf jeden Fall müssen sie hart sein.
 

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