Plektren Erfahrung...

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Hallo!
Ich spiele erst seit ein paar tagen gitarre und meine frage:
Bei tabs mit wenig SAITENWECHSEL (also eine seite mehrmals hintereinanter) fallt es mir von der geschwindigkeit und dem timing her leichter mit dunneren plex (.43mm ungefaehr) zu spielen wobei es bei tabs mit mehr SAITENWECHSEL bequemer ist dickere (1mm ungefaehr) plex zu benutzen...

Ist das ein normales "anfaengerproblem" :rolleyes: oder wechselt man normalerweise je nach song die plekstaerke?
 
Eigenschaft
 
Also ich spiele mittlerweile eigentlich (fast) nur noch harte Pleks... komm damit einfach besser zurecht, egal was ich spiele. Ich spiele jetzt fast 3 Jahre, allerdings höchstens 2 mit Plek.
 
ich schwöre auf jim dunlop jazz 3 schwarz aber die mit der spitzen spitze.
die sind auch kleiner als die normalen pleks vielleicht kommst du damit besser klar

welche ich überhaupt nicht empfehlen kann, sind die jim dunlop stuby serien
da sie eine sehr schnelle abnutzung der spitze hatten (1 stunde skalen lernen und die spitze war fast weg)

-=XXL=- schrieb:
Hallo!


Ist das ein normales "anfaengerproblem" :rolleyes: oder wechselt man normalerweise je nach song die plekstaerke?

naja ich weiss nicht
oft wird das plek gfewechslt wenn die gitarre gewechselt wird, zb. a git weicheres plek, e git härteres plek
 
ich habe sharkfin , Dunlop Stubby , Dunlop Big stubby und Dunlop Nylon plex


Also die sharkfins sind ja ansich selbst ein phaenomen.
Die stubbys sind eigentlich ok , uber die abnutzung kann ich noch nichts sagen (noch nicht sooo lange benutzt)
und die Dunlop nylon's ebenfalls ok...
 
Ich habe lange Zeit nur mit relativ dünnen Picks gespielt, weniger als 1mm.
Dann war ich eines Tages mal an einem Malmsteen-Konzert und hab eins von seinen Picks ergattert (diejenigen, die schon mal an einem von seinen Konzis waren wissen, dass das nicht allzu schwer ist, der Typ schmeisst pro Song ein Dutzend davon in die Menge :redface: ), auf jeden Fall habe ich dann zu Hause mit seinem Pick gespielt (Dunlop Delrin 1,5mm) und es lag mir sofort besser in der Hand als meinen dünnen. Seit dem Tag spiele ich nur noch mit den Teilen, ausser für reines Akkordgeschrummel, da nehme ich noch die dünnen.

Du must halt einfach möglichst viele verschiedene Plektren ausprobieren, mit der Zeit merkst du dann schon welche dir am besten liegen.
 
Ich schwör seit neuestem auf die 0.88er von Pickboy, nutzt kaum ab, perfekte Spitze, liegt gut in der Hand. Hab vorher die .88er von Dunlop gespielt(die grünen) und die .73er(gelben) komme mit den auch noch klar aber die Pickboys sind für mich die besten!
Mich würde ja mal interessieren was für Pleks Satriani oder Vai spielen...
 
PuttPutt schrieb:
Mich würde ja mal interessieren was für Pleks Satriani oder Vai spielen...
Die haben beide Ibanez Signature Pleks.
www.ibanez.com
die von Vai find ich gut, habe mir vor kurzem bei Thomann mal 4 gekauft und spiele sie eigentlich auch. Die von Satriani lagen mir nicht so gut in der Hand->keines gekauft
 
Ich spiele seid dem ersten Tag nur ein Plek : Ibanez Heavy 1000

Hab mir am Anfang gleich eine Menge von denen gekauft und bin dabei geblieben - wurde so zur Gewohnheit !! Hab noch einige in Reserve , gibts die überhaubt noch ??:confused:

G.NOMORE
 
-=XXL=- schrieb:
Hallo!
Ich spiele erst seit ein paar tagen gitarre und meine frage:
Bei tabs mit wenig SAITENWECHSEL (also eine seite mehrmals hintereinanter) fallt es mir von der geschwindigkeit und dem timing her leichter mit dunneren plex (.43mm ungefaehr) zu spielen wobei es bei tabs mit mehr SAITENWECHSEL bequemer ist dickere (1mm ungefaehr) plex zu benutzen...

Ist das ein normales "anfaengerproblem" :rolleyes: oder wechselt man normalerweise je nach song die plekstaerke?

ich hatte das problem auch, ich hatte am anfang vor allem schnellen geschrammel mit den dünnen pleks bessere ergebnisse erzielt.

aber nachdem ich einen relativ gleichmäßigen und schnellen wechselschlag inne hatte wurden die plecks immer dicker und steifer.

mit dickeren pleks (ab 1mm) hört es sich auch besser an.
versuch mal dickere aber eher elastische pleks!
 
Das ist n lustiges Thema.

Seit dem ich Gitarre spiele, wechsel ich quasi monatlich meine Pleks. Ich kann
mich bis heute nicht entscheiden welches das Beste für mich ist. Ich glaube
mittlerweile, dass es gar kein ultimatives Plek gibt. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Einerseits gibt es Leute die für eine cleane Funkrythmusgitarre eher
ein dünnes Plek bevorzugen, dann liest man, dass Nile Rodgers sehr dicke Pleks benutzt. Viele Metalgitarristen schwören auf das Jazz3 Plek, dann sieht man Vai, Malmsteen, Gilbert aber mit anderen Pleks spielen.

Ich persönlich mag die Jazz3 Pleks besonders für Metalsachen, aber sind auch für jazzigeres Spiel sehr geeignet. Für jäzzigeres Spiel eignen sich aber auch sehr gut besonders dicke Pleks.
Wenn ich sehr hendrixig spiele, mit meiner Strat, mag ich immernoch am liebsten die stinknormalen Fender Heavies. Allerdings hab ich heute mal wieder ein grosses Jazz3 Plek ausprobiert. Fand ich auch nicht schlecht.

Ich will damit sagen, dass es, glaube ich, ein guter Weg ist, sich mal einen Vorrat an verschiedenen Pleks anzuschaffen und mal selbst auszuprobieren.

Edit: Ihr solltet mal Plektren aus Metall ausprobieren. Das klingt sehr interessant. Gerade für die Metalabteilung. Oder auch auf Westerngitarren.


Stringgod
 
Meiner Meinung nach sind für Anfänger eher dünne Pleks geeignet, da dicke die rechte Hand sehr viel mehr beanspruchen, und man sich am Anfang auf die Greifhand konzentrieren sollte.

(Bevor Kritiken kommen, natürlich ist die Rechte genauso wichtig wie die Linke aber das Rhythmusgefühl bzw. den richtigen Anschlag lernt man schneller als Akkorde.)

Hab Angefangen mit Dunlop Nylon .88mm
und spiele jetzt Dunlop Tortex 1.14mm
 
gernot142 schrieb:
Meiner Meinung nach sind für Anfänger eher dünne Pleks geeignet, da dicke die rechte Hand sehr viel mehr beanspruchen, und man sich am Anfang auf die Greifhand konzentrieren sollte.

(Bevor Kritiken kommen, natürlich ist die Rechte genauso wichtig wie die Linke aber das Rhythmusgefühl bzw. den richtigen Anschlag lernt man schneller als Akkorde.)

Hab Angefangen mit Dunlop Nylon .88mm
und spiele jetzt Dunlop Tortex 1.14mm

Das sehe ich genauso.
 
Ein weiteres Problem besteht aber bei dicken Plecks, das Sie ,bei schneller Spielweise
egal ob Riffs oder Shredding, einem aus der Hand fallen.
Mir selbst bei einem Gig passiert, hatte aber GottseiDank mehrere auf der Unterseite meiner Paula, ala Zakk Wylde, festgeklebt.

Und jetzt soll keiner kommen und sagen: Mir kann das nicht passieren, weil ICH ja SO STARK bin.
Das passiert jeden, und halt öfter mit dicken als mit dünnen Pleks.
 
gernot142 schrieb:
Das passiert jeden, und halt öfter mit dicken als mit dünnen Pleks.
Warum? ist mir bei mir persönlich noch nicht aufgefallen. Mir fallen schon Pleks runter, aber ich hab da noch keinen Zusammenhang zur Stärke des PLeks gesehen.
 
-N-O-F-X- schrieb:
Die haben beide Ibanez Signature Pleks.
www.ibanez.com
die von Vai find ich gut, habe mir vor kurzem bei Thomann mal 4 gekauft und spiele sie eigentlich auch. Die von Satriani lagen mir nicht so gut in der Hand->keines gekauft
Dass die beiden Signatureplektren bei Ibanez haben hab ich auch schon gesehen. Ich dachte nur dass die Ibanez Plektren nur Namen-drauf-steh-zeugs wären. Hab leider auch bisher nur 1 Ibanez-Plek gesehen(Paul Gilbert) war für meine Hand etwas zu klein und hätte auch nicht so einen tollen Anschlag wie erhofft.

€dit: Und mir sind am Anfang auch die harten Plektren aus der Hand geflogen weil ich als Anfänger halt voll reingedroschen hab, aber das legt sich mit der Zeit ja (zum Glück). ;)
 

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