Plattenspieler an M-Audio Fast Track C400 anschließen?

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Inter-face
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Threadtitel aussagekräftiger gemacht - "M-Audio Fast Track C400" ist zu allgemein. Bitte zukünftig selbst auf aussagekräftige Titel achten. Danke! MfG. Basselch

Hallo,

ich würde gern meinen Plattenspieler (Dual DTJ 301 USB) mit meinen M-Audio Fast Track C400 verbinden um Platten zu digitalisieren und zu hören über meine KRK Rokit 6 ohne dauerhaft etwas um zu stöpseln, daraufhin wurde mir im Musikladen der Art DJ Pre II preamp in die Handgedrückt, da der PlS keinen Vorverstärker hat.

Nun komme ich aber zu keinen Ergebnis wo ich nicht andauern etwas um stöpseln muss. Bin nur zu dem Ergebnis gekommen entweder Interface oder preamp.

Vielleicht kann mir ja jemand behilflich sein.

Vielen Dank!
 
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Hallo Inter-face
Herzlich Willkommen im Forum :hat:

daraufhin wurde mir im Musikladen der Art DJ Pre II preamp in die Handgedrückt, da der PlS keinen Vorverstärker hat.
Wer hat dir denn gesagt, das der Plattenspieler keinen Vorverstärker besitzt ?.
Hab mir das Teil gerade mal angeschaut. In der Anleitung und bei der Produktbeschreibung steht,
das der Plattenspieler über einen eingebauten Vorverstärker verfügt.

Bei einem USB-Plattenspieler kann ich mir aber auch gar nicht vorstellen, das der keinen eingebauten
Vorverstärker hat. Die Dinger sind ja dafür gemacht, um direkt per USB die Platten zu digitalisieren
ohne jegliche Verstärker oder dergleichen.
 
Wenn das Ding Line-Pegel ausgibt passt es.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Tatsächlich "Der Schallplattenspieler verfügt über einen Entzerrer-Vorverstärker und kann sowohl an einen Phono-Eingang als auch an einen Audio-Eingang (AUX-In) angeschlossen werden."
Nun fehlt mir leider nur das technische Know-how, wie ich nun weiter vorgehe der Vorverstärkerwurde ja praktisch wegfallen.
Allerdings verfügt mein AudioInterface über keinen Phono-Eingang. Hab da nur 2 "orangene Buxen "Out und IN S/PDIF.
 
Die orangenen Buchsen sind In- und Output für das digitale SPDIF-Protokoll.
Der Stecker ist zwar der selbe, aber es läuft ein völlig anderes Signal darüber (kein Audiosignal, sondern digitale Daten)

Die Lösung sieht so aus, extra simpel als Zeichnung:


how2connect.jpg



Du brauchst dafür ein Cinch-auf-Klinke Kabel:
 
Geht beides - die Buchsen deines Interfaces sind sog. Kombibuchsen. Das weißt du sicher, denn es steht ja im Handbuch deines Interfaces, das du sicherlich gelesen hast :)

Kombibuchsen können mit XLR und auch mit Klinkensteckern betrieben werden.
 
Müsste aber dann ja eig. das kabel hier sein oder
davon ist dringend abzuraten
der XLR Teil der Kombibuchse ist symmetrisch, ggf mit Phantomspannung belegt und für Mikrofonpegel ausgelegt

im XLR Stecker dieses Kabels sind (ziehmlich sicher) Cold und Masse gebrückt
das gibt Ärger bzw einen Kurzschluss der Phantomspannung sobald Signalmasse und Abschirmung zusammenkommen (was bei solchem Equipment die Regel ist)

das weiter oben gezeigte Kabel RCA auf Klinke wäre korrekt und passt Pegel- und Impedanzmässig besser

cheers, Tom
 
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Nein, nicht das XLR-Kabel aus Post#6.
Warum, hat "Telefunky" ja schon geschrieben.

Interface per USB an PC > Cinch (Ausgang) Plattenspieler > Klinke (Eingang) Interface

@Telefunky
Es sollte aber doch auch funktionieren, das der Plattenspieler UND das Interface per USB an den PC angeschlossen werden kann.
In der DAW kann doch dann ausgewählt werden, welches Gerät verwendet werden soll.
Also muss doch dann auch nichts umgesteckt werden, worum es dem TE ja auch geht.
 
Combibuchse heißt nicht, dass es zwei verschiedene Stecker für die selbe Sache sind. Combibuchsen werden aus Platzspargründen besonders in kleinen Interfaces Verbaut um möglichst 2 Verschiedene Signalarten platzsparen unter zu bekommen. Der XLR Teil ist üblicherweise für Mic Signale und verfügt auch in der Regel über Phatomspeisung. Der Klinkenanschluss ist für Line Signale und/oder hochohmige Intrumentensignale
 
@Telefunky
Es sollte aber doch auch funktionieren, das der Plattenspieler UND das Interface per USB an den PC angeschlossen werden kann.
das erschliesst sich mir sowieso nicht ganz - es sein denn, der interne Wandler wäre wirklich unterirdisch...
per USB muss/kann man das Gerät per Software umschalten
per Kabel logischerweise umstecken - bei einem 2-Kanal Interface unvermeidlich

cheers, Tom
 
@Telefunky
Denke ich mir die ganze Zeit schon.
Ich habe das Gefühl, das der TE bis jetzt noch nicht versucht hat, den Plattenspieler per USB
an den PC anzuschließen.
Selbst wenn der Plattenspieler ans Interface angeschlossen wird, wird irgendwann sowieso mal umgesteckt werden müssen, sollte das Interface mal für was anderes benutzt werden.

Am besten Plattenspieler und Interface an verschiedenen USB Anschlüssen an den PC anschließen.
Die Geräte können dann beliebig ausgewählt werden und müssen nicht immer umgesteckt werden.
 
Vielleicht weiss der TE auch nicht, daß der Plattenspieler ein USB Inteface eingebaut hat. Bedienungsanleitungen oder Feature Recherche gilt ja heutzutage als Anzeichen für Eigeninitiative. Und das scheint wiederum als zuviel Zumutung. Besser alles selber machen lassen:ugly:
 
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Vielleicht dient der USB-Anschluss ja auch als Eingang um auf Schallplatte aufnehmen zu können. :D
 
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Stimmt, hab ich noch garnicht dran gedacht:D Wobei ich meinen strengen Kommentar vorhin vielleicht relativieren sollte: es ist natürlich nicht verkehrt, einige Dinge hier im Forum nach zu fragen. Was mit allerdings wundert: wieso kauft man sich so ein Zeug ohne zu wissen, was man damit alles machen kann? Sorry @Inter-face, daß Du das jetzt abbekommst;) Bei einem eher klassischen Plattenspieler hätte ich mit Sicherheit anders reagiert bzw. geschrieben:engel:
 
... Plattenspieler (Dual DTJ 301 USB) ... um Platten zu digitalisieren
Der Aufwand beim Digitalisieren von Schallplatten ist erheblich und lohnt nur, wenn die gesamte Überspielkette (Abtaster, Tonarm, Laufwerk, Phonovorverstärker, A/D-Wandler) einem gewissen Mindestqualitätstandard entspricht!

Bei diesem USB-Gerät ist ja auch ein Phonovorverstärker und ein USB-Audiointerface enthalten - und das alles für 150,-€, teilweise auch für 100,-€ angeboten. Das ist nur möglich, wenn die einzelnen Komponenten (vorsichtig ausgedrückt) von äußerst bescheidener "Qualität" sind. Für den Abtaster allein sollte man mindestens 150,-€ ausgeben, ein Phonovorverstärker sollte mindestens 100,-€ kosten! Der im Plattenspielerbereich einst renomierte Name Dual hat mit der heutigen Marke "Dual" nullkommanichts zu tun!

Ich kann mir das Digitalisieren von Schallplatten mit so einem Gerät nur vorstellen, wenn man einen wirklich sehr sehr niedrigen Qualitätsanspruch hat - es fragt sich, ob überhaupt der Zeitaufwand lohnt, von Nachbearbeitung über Titelvereinzelung hinaus will ich gar nicht reden.

Im Übrigen kann ich mir auch nicht vorstellen, daß so ein USB-Dingens auch rein nur fürs Abspielen und Hören Freude bereitet. Ich habe mir schon genügend solche Billigstheimer angesehen ... Tonarmlagerung meist untauglich (Tonarmrohr kann man in und entgegen Uhrzeigerrichtung hin und her bewegen), Plattenteller wippt auf und nieder schon bei leichtem Druck auf gegenüber liegenden Punkten des Tellerrandes, sichtbar schräg stehende Abtastnadeln usw.

Ich selbst würde es ablehnen, wertvolle Platten mit solchen Geräten mit minderwertigen Abtastern abzuspielen, sie können für immer Schaden nehmen!

Das alles hat zwar mit der eigentlichen Fragestellung nichts zu tun, mußte aber aus meiner Sicht gesagt werden!


eBill
 
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ein brauchbarer Phono-Vorverstärker hat einen Einbauwert von unter 2€
(ich hatte selbst mal den kleinen Project, der iirc gerade mal aus 2 TL082 und ein paar passiven Bauteilen bestand - und sehr wohlwollende Kritiken bekam)
ein entsprechender Cirrus Codec kostet dank Smartphone Verbreitung auch nicht mehr und das ganze wird als Auftrag in Fernost automatisiert gefertigt... muss also nicht per se schlecht sein
bei Pickup, Nadel, Tonarm sieht's natürlich nicht ganz so rosig aus...

cheers, Tom
 
Danke nochmal für alle Antworten.
Klar habe ich den Plattenspieler schon mal an den PC Angeschlossen muss ich ja zwangsläufig um LPs zu digitalisieren.
Es Ging halt darum das meine normale Verkabelung so aussah. Interface per USB an PC und Monitore an das Interface zu dem hatte ich "Offline" den Genannten Verstärker über cinch mit den Plattenspieler verbunden und den Verstärker wiederum mit separaten Kabeln an die Merronitore.

Wollte ich nun eine Platte hören hätte ich das Interface rauskoppeln müssen, den Verstärker ans sStromnetz anschließen müssen und per Software im Pc den Verstärker auswähle.
Somit konnte ich nicht mehr die Lautstärke übers Interface steuern, sondern nur noch intern über die PC Lautstärke.

Vielleicht konnte mir jemand folgen. Das erst genannte Kabel hab ich bestellt, sollte somit ja klappen.
 
Hallo nochmal,

hab das Kabel heute bekommen, leider wird die Musik vom Plattenspieler nach wie vor nicht von den KRK wiedergegeben. Hab wie folgt jetzt angeschlossen

Anschluss.png
 

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