blueblues
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich trage schon länger mit dem Gedanken mir herum, aus meinem Wohnzimmer ein kleines Heimstudio zu machen. Auf ein paar Möbel kann ich da der Musik zu liebe wohl verzichten.
Mein theoretische Wissen über geeigette Hard- und Software geht gegen Null, bin jedoch lernwillig. Deshalb habe ich mir in den letzten Stunden auch schon ganz braf die gepinnten Threads und die 10 nachfolgenden Seiten mit den passenden Themen durchgelesen. Jetzt bin ich schon einiges schlauer. Vielen Dank dafür schon mal an diese ausführlichen Erläuterungen.
Um einen wichtigen Punkt schon mal vorweg zu nehmen. Die vollständige Umsetzung ist stark abhängig von den Kosten auf zwei Jahre ausgelegt. Pro Jahr dacht ich so an etwa 2500,- € für die reine soft- und hardwaremäßige Studioausstattung inklusive allem, wie Kabel und so.
Danach stehen noch einige Instrumente inklusive Zubehör aus, wie eine Strat, eine Westernakkustik, ein E-Bass uvm. Später kommt vieleicht auch noch ein Drumset dazu. (Dafür ist das Wohnzimmer aber dann zu klein.)
Vieleich werde ich mir aber auch einen Übungsraum mit einigen anderen Musikern zusammen anmieten. Dann muß ich mir die ganzen Instrumente nicht selber kaufen und kann dann auch mit den Leuten zusammen spielen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen.
Zur Zeit habe ich folgende Instrumente:
- 2x Gitarre
- 1x Keyboard
- 1x Drumcomputer
- 1x Vocal (mindestens)
- weiter folgen, wie oben beschrieben
Wenn ich mit einem der Instrumente spiele, möchte ich die Aufnahme nebenbei laufen lassen und passagen, die mir gut gefallen, herausfiltern und sichern. Weil ich dann auch mal schnell eine Idee für ein anderes Instrument habe, will ich dann nicht erst mühsam umstöpseln müssen.
Nun meine grundlegenden Fragen.
1. Wieviele Spuren brauche ich wirklich für die Instrumente?
Bei Monoinstrumenten und dem Drumcomputer reicht eine. Das ist ja klar. Aber was wäre bei Stereoeffekten ratsam. ich habe da heute schon gelesen, daß man die Effekte besser erst bei der Nachbearbeitung dazu gibt. Gilt das immer, oder gibt es da Außnahmen?
2. Welches PC-System ist besser geeignet? Win oder Mac?
Ein zweiter Windowsrechner nur für Recording wäre grundlegend schon vorhanden, müßte jedoch noch auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. ein Mac müßte ganz neu beschafft werden, was das Budget wohl mehr belasten würde.
3. Der Grundlegende Aufbau. Instrument -> Interface -> PC oder Instrument -> Digitalmixer -> PC?
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich mit einem Digitalmixer, wie dem Yamaha N12 bei der Nachbearbeitung viele Einstellungen über das Mischpult auf dem PC steuern und muß mich nicht so sehr mit der Maus durch die Menues klicken. Das würde mir sehr entgegen kommen.
4. Wieviele Kanäle benötige ich dann wirklich auf dem Mischpult der Interface, und kann ich davon auch mehrere gleichzeitig/parallel betreiben? Also z.B. zwei mal 8-Kanal.
Ich bin beim Suchen z.B. auf das
Tascam DM-4800
gestoßen. Da wird von "64 Misch*kanälen, 24 Bussen und 12 Ausspielwegen" gesprochen. Real hat das 24 Eingänge. Wie komme ich da jetzt auf 64 Mischkanäle?
5. Software.
Mir ist aufgefallen, daß bei hochwertiger Hardware auch schon kleine bis mittelgroße Softarepackete dabei sind. Gibt es etwas grundlegendes bei dieser Software zu beachten? Auch im Bezug auf den Inhalt.
Ich will nicht nur aufnehmen, sondern mit den Aufnahmen auch mal "spielen"
können. doppeln, verzerren, verschieben und so. Da gibt es ja vielerlei Möglichkeiten.
Weil ich in der Vergangenheit durch Unwissenheit viele Fehlkäufe getätigt habe, bin ich mit meinen Kaufentscheidungen etwas vorsichtiger geworden und hole mir mehr Infos ein. Wenn ich alle diese Fehlkäufe zusammen zähle, wäre da schon ein schönes Fender "Artist Model" drin gewesen. Dennoch bin ich grundsätzlich bereit für gutes Equipment etwas mehr zu bezahlen. Es sollte aber alles noch im Rahmen des Budgets bleiben.
Und eine letzte Frage:
Gibt es zu diesem speziellen Thema hilfreiche und vor allem aussagekräftige Literatur?
ich trage schon länger mit dem Gedanken mir herum, aus meinem Wohnzimmer ein kleines Heimstudio zu machen. Auf ein paar Möbel kann ich da der Musik zu liebe wohl verzichten.
Mein theoretische Wissen über geeigette Hard- und Software geht gegen Null, bin jedoch lernwillig. Deshalb habe ich mir in den letzten Stunden auch schon ganz braf die gepinnten Threads und die 10 nachfolgenden Seiten mit den passenden Themen durchgelesen. Jetzt bin ich schon einiges schlauer. Vielen Dank dafür schon mal an diese ausführlichen Erläuterungen.
Um einen wichtigen Punkt schon mal vorweg zu nehmen. Die vollständige Umsetzung ist stark abhängig von den Kosten auf zwei Jahre ausgelegt. Pro Jahr dacht ich so an etwa 2500,- € für die reine soft- und hardwaremäßige Studioausstattung inklusive allem, wie Kabel und so.
Danach stehen noch einige Instrumente inklusive Zubehör aus, wie eine Strat, eine Westernakkustik, ein E-Bass uvm. Später kommt vieleicht auch noch ein Drumset dazu. (Dafür ist das Wohnzimmer aber dann zu klein.)
Vieleich werde ich mir aber auch einen Übungsraum mit einigen anderen Musikern zusammen anmieten. Dann muß ich mir die ganzen Instrumente nicht selber kaufen und kann dann auch mit den Leuten zusammen spielen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen.
Zur Zeit habe ich folgende Instrumente:
- 2x Gitarre
- 1x Keyboard
- 1x Drumcomputer
- 1x Vocal (mindestens)
- weiter folgen, wie oben beschrieben
Wenn ich mit einem der Instrumente spiele, möchte ich die Aufnahme nebenbei laufen lassen und passagen, die mir gut gefallen, herausfiltern und sichern. Weil ich dann auch mal schnell eine Idee für ein anderes Instrument habe, will ich dann nicht erst mühsam umstöpseln müssen.
Nun meine grundlegenden Fragen.
1. Wieviele Spuren brauche ich wirklich für die Instrumente?
Bei Monoinstrumenten und dem Drumcomputer reicht eine. Das ist ja klar. Aber was wäre bei Stereoeffekten ratsam. ich habe da heute schon gelesen, daß man die Effekte besser erst bei der Nachbearbeitung dazu gibt. Gilt das immer, oder gibt es da Außnahmen?
2. Welches PC-System ist besser geeignet? Win oder Mac?
Ein zweiter Windowsrechner nur für Recording wäre grundlegend schon vorhanden, müßte jedoch noch auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. ein Mac müßte ganz neu beschafft werden, was das Budget wohl mehr belasten würde.
3. Der Grundlegende Aufbau. Instrument -> Interface -> PC oder Instrument -> Digitalmixer -> PC?
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich mit einem Digitalmixer, wie dem Yamaha N12 bei der Nachbearbeitung viele Einstellungen über das Mischpult auf dem PC steuern und muß mich nicht so sehr mit der Maus durch die Menues klicken. Das würde mir sehr entgegen kommen.
4. Wieviele Kanäle benötige ich dann wirklich auf dem Mischpult der Interface, und kann ich davon auch mehrere gleichzeitig/parallel betreiben? Also z.B. zwei mal 8-Kanal.
Ich bin beim Suchen z.B. auf das
Tascam DM-4800
gestoßen. Da wird von "64 Misch*kanälen, 24 Bussen und 12 Ausspielwegen" gesprochen. Real hat das 24 Eingänge. Wie komme ich da jetzt auf 64 Mischkanäle?
5. Software.
Mir ist aufgefallen, daß bei hochwertiger Hardware auch schon kleine bis mittelgroße Softarepackete dabei sind. Gibt es etwas grundlegendes bei dieser Software zu beachten? Auch im Bezug auf den Inhalt.
Ich will nicht nur aufnehmen, sondern mit den Aufnahmen auch mal "spielen"
können. doppeln, verzerren, verschieben und so. Da gibt es ja vielerlei Möglichkeiten.
Weil ich in der Vergangenheit durch Unwissenheit viele Fehlkäufe getätigt habe, bin ich mit meinen Kaufentscheidungen etwas vorsichtiger geworden und hole mir mehr Infos ein. Wenn ich alle diese Fehlkäufe zusammen zähle, wäre da schon ein schönes Fender "Artist Model" drin gewesen. Dennoch bin ich grundsätzlich bereit für gutes Equipment etwas mehr zu bezahlen. Es sollte aber alles noch im Rahmen des Budgets bleiben.
Und eine letzte Frage:
Gibt es zu diesem speziellen Thema hilfreiche und vor allem aussagekräftige Literatur?
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