DarkStar679
Registrierter Benutzer
2019 habe ich eine sehr hübsche les paul nagelneu gekauft, eine classic mit zebra '61 tonabnehmern.
mir hat der klang von diesen tonabnehmern nie sonderlich gut gefallen, besonders im vergleich zu meinen anderen gitarren. ich habe auch noch eine SG special mit den gleichen tonabnehmern....auch diese mußten die gitarre verlassen und wurden durch andere modelle ersetzt.
so habe ich diese gitarre nur sehr selten gespielt, weil sie in den bandkontext klanglich nicht gut gepaßt hat.
nach 2 jahren, brach an der wand hängend, und beratung aus dem forum, habe ich kloppmann tonabnehmer bestellt:
HB 60 LC Set zebra (Pole Pieces Spule creme) G-spaced (49 mm String Spacing) 4-adrig (Splittingmöglichkeit) Aged Polepieces
https://www.kloppmann-electrics.com/de/hb-60-lc-set.html
die gibson classic ist mit diversen schaltmöglichkeiten versehen, coil split, out of phase und so sachen, deshalb die 4-adrige variante.
ich hab mir noch zusätzlich bei ebay die kleinen platinen stecker beschafft, damit ich einfach plug-n-play die tonabnehmer tauschen kann.
natürlich sind die farb-codes der tonabnehmer von gibson, kloppman, und auch die steckerfarben alle unterschiedlich. das war beim zusammenlöten doch ein wenig mühevoll kleine listen zu machen, damit die korrekten farben der drähte zueinander finden.
nach dem löten und einer kleinen brandwunde am daumen, war die gitarre spielbereit.
aber zuerst das drumherum - lieferung:
im päckchen, sicher verpackt und mit tracking code versehen, war eine kleine schachtel mit den tonabnehmern.
die kleine schachtel enthält die tonabnehmer, einen satz federn und schrauben für die befestigung und kondensatoren:
dazu noch kleine schaltpläne zum löten und einen katalog mit den produkten von kloppman.
wie man am folgenden foto sieht, schauen die kondensatoren auf der gibson platine den koppmann versionen täuschen ähnlich, so habe ich auf den tausch verzichtet:
damit ich die neuen tonabnehmer in der korrekten richtung einbaue, habe ich sicherheitshalber fotos von der einbaurichtung gemacht:
das löten war dann formsachen, auch wenn ich beim sortieren der farben der kabel geflucht habe und notizen machte.
der klang
auffällig, die tonabnehmer klingen fett. auch der cleankanal kommt leicht in den breakup bereich, wenn man die potis der gitarre voll aufdreht.
die tontrennung bei akkorden, speziell krumme akkorde, werden von den tonabnehmer toll aufgelöst präsentiert. da steht der kloppmann HB60 den custombuckern meiner gibson R9 nichts nach.
was gegenüber der R9 aufällt ist, daß der ton etwas härter klingt. währen die R9 eher eine bluesige gitarre mit warmen rundem ton ist, kommt der kloppmann wie eine ACDC rockmaschine daher.
man haut in die saiten und spielt ohne es zu wollen back in black. und man kann mit dem volumenenpoti wunderbar steuern, ob man eher 70er ACDC wie highway to hell spielen möchte oder die deftigeren stücke wie thunderstruck. der ton reagiert richtig erhörbar auf das volumenpoti.
das macht schon laune, nur mit der gitarre den ton so stark beeinflussen zu können. der output ist jedenfalls etwas höher als bei der R9.
so ist diese tonabnehmer kombination sicherlich in den 70ern und 80ern zu hause und nicht so sehr in den 50er blues und jazz kneipen, wobei man dank des volumen potis den tonabnehmer prima einbremsen kann, ohne klangliche verluste. trotzdem verliert der tonabnehmer nicht seine härte,
wie erwähnt, echte rockmaschinen.
als klangbeispiel - (auf die schnelle eingespielt - am ende falle ich aus dem takt) - ich denke, da macht das set eine gute figur:
gewissensfrage: hat sich der umbau gelohnt?
auf jeden fall....würde ich es bei dieser gitarre sofort wieder tun.
ich schaue, ob ich noch einen vergleich vorher / nachher hochladen kann die tage.
mir hat der klang von diesen tonabnehmern nie sonderlich gut gefallen, besonders im vergleich zu meinen anderen gitarren. ich habe auch noch eine SG special mit den gleichen tonabnehmern....auch diese mußten die gitarre verlassen und wurden durch andere modelle ersetzt.
so habe ich diese gitarre nur sehr selten gespielt, weil sie in den bandkontext klanglich nicht gut gepaßt hat.
nach 2 jahren, brach an der wand hängend, und beratung aus dem forum, habe ich kloppmann tonabnehmer bestellt:
HB 60 LC Set zebra (Pole Pieces Spule creme) G-spaced (49 mm String Spacing) 4-adrig (Splittingmöglichkeit) Aged Polepieces
https://www.kloppmann-electrics.com/de/hb-60-lc-set.html
die gibson classic ist mit diversen schaltmöglichkeiten versehen, coil split, out of phase und so sachen, deshalb die 4-adrige variante.
ich hab mir noch zusätzlich bei ebay die kleinen platinen stecker beschafft, damit ich einfach plug-n-play die tonabnehmer tauschen kann.
natürlich sind die farb-codes der tonabnehmer von gibson, kloppman, und auch die steckerfarben alle unterschiedlich. das war beim zusammenlöten doch ein wenig mühevoll kleine listen zu machen, damit die korrekten farben der drähte zueinander finden.
nach dem löten und einer kleinen brandwunde am daumen, war die gitarre spielbereit.
aber zuerst das drumherum - lieferung:
im päckchen, sicher verpackt und mit tracking code versehen, war eine kleine schachtel mit den tonabnehmern.
die kleine schachtel enthält die tonabnehmer, einen satz federn und schrauben für die befestigung und kondensatoren:
dazu noch kleine schaltpläne zum löten und einen katalog mit den produkten von kloppman.
wie man am folgenden foto sieht, schauen die kondensatoren auf der gibson platine den koppmann versionen täuschen ähnlich, so habe ich auf den tausch verzichtet:
damit ich die neuen tonabnehmer in der korrekten richtung einbaue, habe ich sicherheitshalber fotos von der einbaurichtung gemacht:
das löten war dann formsachen, auch wenn ich beim sortieren der farben der kabel geflucht habe und notizen machte.
der klang
auffällig, die tonabnehmer klingen fett. auch der cleankanal kommt leicht in den breakup bereich, wenn man die potis der gitarre voll aufdreht.
die tontrennung bei akkorden, speziell krumme akkorde, werden von den tonabnehmer toll aufgelöst präsentiert. da steht der kloppmann HB60 den custombuckern meiner gibson R9 nichts nach.
was gegenüber der R9 aufällt ist, daß der ton etwas härter klingt. währen die R9 eher eine bluesige gitarre mit warmen rundem ton ist, kommt der kloppmann wie eine ACDC rockmaschine daher.
man haut in die saiten und spielt ohne es zu wollen back in black. und man kann mit dem volumenenpoti wunderbar steuern, ob man eher 70er ACDC wie highway to hell spielen möchte oder die deftigeren stücke wie thunderstruck. der ton reagiert richtig erhörbar auf das volumenpoti.
das macht schon laune, nur mit der gitarre den ton so stark beeinflussen zu können. der output ist jedenfalls etwas höher als bei der R9.
so ist diese tonabnehmer kombination sicherlich in den 70ern und 80ern zu hause und nicht so sehr in den 50er blues und jazz kneipen, wobei man dank des volumen potis den tonabnehmer prima einbremsen kann, ohne klangliche verluste. trotzdem verliert der tonabnehmer nicht seine härte,
wie erwähnt, echte rockmaschinen.
als klangbeispiel - (auf die schnelle eingespielt - am ende falle ich aus dem takt) - ich denke, da macht das set eine gute figur:
gewissensfrage: hat sich der umbau gelohnt?
auf jeden fall....würde ich es bei dieser gitarre sofort wieder tun.
ich schaue, ob ich noch einen vergleich vorher / nachher hochladen kann die tage.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: