AlX
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Hi,
wo ich schonmal gerade ins Technik-Forum gucke, kann ich ja direkt noch 'ne Sache loswerden, die mich schon seit einiger Zeit fuchst;
Ich hab mir damals im Zuge einer Restauration einer B.C.Rich Ironbird auch von nem Kumpel ein Paar Tonabnehmer gekauft, die aus seiner Ibanez Ghostrider stammten. Ein richtiger Glücksgriff, denn die Dinger hatten in der Ironbird nen saugeilen Sound, schön fett, dunkel und rund, mit 'ner Prise Rotz 'n Roll würd ich sagen.
Daran hatte ich lange Zeit Spass, dann habe ich vor einigen Monaten die Ironbird verkauft, natürlich mit den ursprünglichen Pickups, und die aus der Ghostrider (ältere Ibanez INF-Modelle, wie der Ibanez-Vertriebler herausfand) ausgebaut und aufbewahrt.
Den Bridgepickup wollte ich dann letztens in einer neuen Gitarre weiterleben lassen. Hab den alten rausgeholt und den schönen INF eingebaut, das Ding dann eingestellt (Floyd...) und angespielt, und Tadaa - kam kaum was raus. Das wären zwar nicht meine ersten Lötarbeiten gewesen, aber ich hab natürlich nochmal alles durchgecheckt, alle Lötstellen sauber und so, Potis in Ordnung, Kabel Okay.
Ich hab dem Braten aber trotzdem nicht getraut, und den Humbucker direkt an die Ausgangsbuchse gelötet, mit dem selben Ergebnis: Dünner, schwacher Sound, besonders im Vergleich zu meinen anderen Gitarren.
Die immernoch ungelöste Frage: Woran liegt's? Der PU ist nicht splittbar, es sollte also nix gegenphasig laufen. Meine Erinnerung sollte mich auch nicht trügen, denn die Dinger klangen in der Tat fett und vollmundig, als sie noch in der Ironbird waren. Ich dachte mir, vielleicht hab ich ja beim Ausbauen versehentlich und unbemerkt die Spulen beschädigt, aber das Multimeter zeigt immernoch den Widerstand von 16,6 KOhm, scheint also auch korrekt zu sein, überdies haben die Pickups auch unspektakulär und ungestört im Schrank gelagert. Dass der Humbucker mit Standard Polepiece-Spacing in einer Gitarre mit Floyd-Rose-Trem zum Einsatz kommt, sollte wohl kaum der Auslöser für so ein krasses Defizit sein, ausserdem betrifft es ja nicht nur die äußeren Saiten...
Hat jemand noch eine Idee, was ich übersehen haben könnte? Für Tips bin ich dankbar.
wo ich schonmal gerade ins Technik-Forum gucke, kann ich ja direkt noch 'ne Sache loswerden, die mich schon seit einiger Zeit fuchst;
Ich hab mir damals im Zuge einer Restauration einer B.C.Rich Ironbird auch von nem Kumpel ein Paar Tonabnehmer gekauft, die aus seiner Ibanez Ghostrider stammten. Ein richtiger Glücksgriff, denn die Dinger hatten in der Ironbird nen saugeilen Sound, schön fett, dunkel und rund, mit 'ner Prise Rotz 'n Roll würd ich sagen.
Daran hatte ich lange Zeit Spass, dann habe ich vor einigen Monaten die Ironbird verkauft, natürlich mit den ursprünglichen Pickups, und die aus der Ghostrider (ältere Ibanez INF-Modelle, wie der Ibanez-Vertriebler herausfand) ausgebaut und aufbewahrt.
Den Bridgepickup wollte ich dann letztens in einer neuen Gitarre weiterleben lassen. Hab den alten rausgeholt und den schönen INF eingebaut, das Ding dann eingestellt (Floyd...) und angespielt, und Tadaa - kam kaum was raus. Das wären zwar nicht meine ersten Lötarbeiten gewesen, aber ich hab natürlich nochmal alles durchgecheckt, alle Lötstellen sauber und so, Potis in Ordnung, Kabel Okay.
Ich hab dem Braten aber trotzdem nicht getraut, und den Humbucker direkt an die Ausgangsbuchse gelötet, mit dem selben Ergebnis: Dünner, schwacher Sound, besonders im Vergleich zu meinen anderen Gitarren.
Die immernoch ungelöste Frage: Woran liegt's? Der PU ist nicht splittbar, es sollte also nix gegenphasig laufen. Meine Erinnerung sollte mich auch nicht trügen, denn die Dinger klangen in der Tat fett und vollmundig, als sie noch in der Ironbird waren. Ich dachte mir, vielleicht hab ich ja beim Ausbauen versehentlich und unbemerkt die Spulen beschädigt, aber das Multimeter zeigt immernoch den Widerstand von 16,6 KOhm, scheint also auch korrekt zu sein, überdies haben die Pickups auch unspektakulär und ungestört im Schrank gelagert. Dass der Humbucker mit Standard Polepiece-Spacing in einer Gitarre mit Floyd-Rose-Trem zum Einsatz kommt, sollte wohl kaum der Auslöser für so ein krasses Defizit sein, ausserdem betrifft es ja nicht nur die äußeren Saiten...
Hat jemand noch eine Idee, was ich übersehen haben könnte? Für Tips bin ich dankbar.
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