Pickups gleichlaut?!

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derberg96
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Ich hätte ne theoretische Frage:
Wenn man ne HSS Strat hat, mit welchem Output müssen die anderen Pickups sein (wenn der Humbucker Highoutput ist), ohne dass der Humbucker plärrt und bspw der Hals pu undominant klingt oder sogar leiser...:gruebel:
Oder hat das gar nichts damit zu tun?:confused:
 
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Ich hätte ne theoretische Frage:
Wenn man ne HSS Strat hat, mit welchem Output müssen die anderen Pickups sein (wenn der Humbucker Highoutput ist), ohne dass der Humbucker plärrt und bspw der Hals pu undominant klingt oder sogar leiser...:gruebel:
Oder hat das gar nichts damit zu tun?:confused:

Es ist sicher nicht verkehrt, wenn die Pickups ein wenig aufeinander abgestimmt sind... aber einiges kann man auch über die Höhe des Tonabnehmers ausgleichen...

Im Allgemeinen sind ja die Tonabnehmer am Steg etwas "output-stärker" und werden auch etwas dichter an die Saiten geschraubt (höher geschraubt), weil die Saite so dicht am Steg weniger ausschwingt, als halsnah...

Es würde aber sicher helfen, wenn du doch mal konkret wirst ;) also über welche Gitarre reden wir und an welche Tonabnehmer hast du gedacht? Dann können die Experten hier nämlich besser einschätzen, was machbar ist...
 
Konkret hatte ich nichts gedacht...
Beispielsweise bei ner Strat :gruebel:
Zum Beispiel nen Super Distortion oder nen Jeff Beck an der Bridge und - was weiß ich :gutenmorgen: - texas specials oder Fender 69er PUs an Neck und Mitte :gruebel:
 
Hi,

also die letztgenannten Paarungen mit heißen HB am Steg halte ich für eher schwer zu beherrschen. Ich weiß, dass man das öfter in Gitarren findet, aber mich selbst nervt ein zu großer Unterschied im Output. Gerade live fällt der Gitarrensound dann akustisch immer irgendwie auseinander, wenn man gerne mal spontan die Schalterstellung wechselt.

In eine Strat mit klassischen SCs würde ich als StegHB immer eher einen PAF-Abkömmling setzen. Den kann man auch clean noch anhören, und umgekehrt kann man damit das Gain soweit aufdrehen, dass die SCs beim Umschalten nicht gar zu schwächlich tönen. Der Sound bleibt homogener.

Spielt man dagegen clean und crunch nur mit den SCs und den HB eh nur verzerrt, kann man den Sound bei umschaltbaren Ampkanälen über Gain, Channel Volume und Klangregelung individuell anpassen. In dem Fall kann man sicher auch mit stark unterschiedlichen PUs gut zurecht kommen.

Gruß, bagotrix
 
Bevor du hier freiwillig zu machst: Hauptknackpunkt für mich ist eher das Problem der Stratitis an der Stelle.
Normalerweise kann man ja PUs näher an die Saiten schrauben damit der Lautstärke-Unterschied angeglichen wird. Bei Singlecoils wird das schnell schwierig. Vor allem wenn man recht heisse SCs hat, damit es zum heissen Bridge-Humbucker passt. Durch die starke Wicklung bekommt man auch ein starkes Magnetfeld, welches die Saitenschwingung ungünstig beeinflusst. Gerade am Hals ist das dann besonders schlimm. Also bekommst du die Singlecoils garnicht nahe genug an die Saiten damit es laut genug wird.
 
B Durch die starke Wicklung bekommt man auch ein starkes Magnetfeld

Das ist natürlich völliges Lötzinn äh Blödsinn.
Die Magnetfeldstärke hat rgn (rein gar nix) mit der Wicklung zu tun, sie hängt von den Magneten ab, egal wie stark/schwach ein SC gewickelt ist.

Zu den Lautstärkeunterschieden.
Da muss man unterschieden zw. Lautstärke und Output.
SCs haben oft wesentlich mehr Höhen und klingen trotz niedrigerem Output lauter. Vor allem Clean.
Hängt aber auch vom Amp und dem/den Speakern ab (wie stark diese Höhen übertragen).

Für manchen kann ein Lautstärke- und/oder Output-Unterschied auch gewünscht sein, z.B. um live ohne Gefummel am Regler lauter/leiser bzw. verzerrter/klarer zu werden, einfach per PU-Wahlschalter.
Kommt immer drauf an was man macht und wie man es macht.
Generalrezepte gibt es da nicht.
 
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Das ist natürlich völliges Lötzinn äh Blödsinn.
Die Magnetfeldstärke hat rgn (rein gar nix) mit der Wicklung zu tun, sie hängt von den Magneten ab, egal wie stark/schwach ein SC gewickelt ist.
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Vielleicht sollte man mit Grippe in der Birne keine Posts verfassen. Stimmt natürlich. Die Stärke des Magnetfelds ist abhängig von der Stärke des Magneten. Für die Höhe des Outputs kommt noch die Drahtstärke und die Anzahl der Wicklungen dazu. :redface:
 

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