Pickups für Fender American Deluxe Esche Maple

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Moin,

habe eine 2007er Fender American Deluxe mit einem Body aus Esche und einem Onpiece-Maple-Neck.
Die original Pickups habe ich schon vor langer Zeit (Noiseless Pickups / SCN) gegen einen Satz Fender Tex-Mex und am Steg einen Seymour Duncan "Pearly Gates" ausgestauscht.
Eigentlich bin ich vom Sound recht zufrieden (besonders Sound Halstonabnehmer). Die erste Zwischenstellung kommt aufgrund des Humbuckers jedoch nicht ganz so authentisch rüber und ich überlege ohnehin, ob ich den Sound der Strat noch weiter verbessern kann?!

Ich stehe auf den Sound von Hendrix (z.B. Bold as Love / Little Wing), John Mayer (Slow Dancing, Belief) und RHCP.
Wegen der Coverband spiele ich auch manchmal Sachen von U2 (With or without, Where the Streets, ...) auf der Strat und brauche einen brauchbaren Sound für die erste Zwischenstellung.

Nachdem ich mich über die Kloppmänner informiert habe, bin ich auf die ********s gestoßen. Welchen Satz ********s würdet ihr mir für mein Projekt empfehlen oder bringt das im Vergleich zu den TexMex nicht viel?
 
Eigenschaft
 
Ich hab das RedHouse-Set und bin sehr zufrieden damit.
Ist halt ein dickerer Ton, der nicht mehr wirklich als "Vintage-Strat-Sound" durchgeht, wenn mans wirklich glockig klinkeln lassen will, muss man was zurückhaltender gewickeltes nehmen.
Mir gefällts aber so, und auch die Zwischenstellungen klingen definitiv noch nach Strat, aber eben ein wenig dicker.
Ob es gegenüber einem TexMex-Satz jetzt einen großen Qualitätssprung bedeutet, weiß ich nicht, die Preisklasse ist ja die gleiche.
Das Hauptproblem in der Zwischenstellung sind aber wohl eher nicht die verwendeten Single Coils, sondern der Humbucker am Steg.
Soll der denn bleiben?
Wenn ja: Ist der Pearly Gates splitbar bzw. hast Du ihn in der Zwischenstellung gesplittet?
 
Habe auf der Website von ********s gesehen, dass der 62er ST Overwound wohl ähnliche Wert wie die TexMex aufweisen. Vielleicht hat die ja jemand in einer Esche-Maple-Strat verbaut?!

@Statler: Leider habe ich es nicht hinbekommen, den Pearly Gates in der Zwischenposition zu splitten. Hat komisch geklungen und der Verkäufer im Laden hat mir den gleichen Schaltplan erklärt, nach dem ich den Pickup eingelötet habe. Aber ich kann nicht ausschließen, dass ich da was falsch gemacht habe. Ich habe den Pearly Gates statt dem Fender Diamondback eingebaut. Eigentlich braucht da kein Humbucker rein, dafür habe ich eine Gibson ES-339.
 
Dann würd ich mir einfach den Stegpickup des TexMex-Sets einbauen.
Oder bist Du mit dem Sound des gesamten Sets unzufrieden?
 
Hi,

wenn ich Dich richtig verstehe, suchst Du in erster Linie einen guten Zwischenpositionssound - klar, dass dafür einStratPU optimal ist. In punkto "echte" SCs bin ich jetzt auch nicht der große Experte und verzichte auf eine Empfehlung, aber ich vermute mal, dass Du den HB am Steg nicht ohne Grund hast und für Zerrsounds auch sowas brauchst. Da gäb es vielleicht eine Lösung, nämlich den hier:

http://www.seymourduncan.com/products/electric/humbucker/high-output/sh3_stag_mag/

Das ist ein HB, der praktisch aus zwei SCs besteht, also mit 12 Einzelmagneten bestückt ist. Gesplittet sollte er also einem StratPU sehr nahe kommen, auch wenn natürlich noch die Schrägstellung fehlt. Dafür hast Du zwei Spulen zur Auswahl und kannst ausprobieren, mit welcher es gesplittet besser klingt.

Falls Du doch einen "normalen" HB behalten willst: Generell finde ich für Deine Zwecke PUs mit mehr Output besser geeignet. Die klingen gesplittet nicht so dünn, weil halt schon die Einzelspule mehr Output hat. Eine einzelne Spule eines Pearly Gates, der eh ein sehr brillanter HB mit eher schlankem Bass ist, muss zwangsläufig etwas dünn klingen. Und die Zwischenpositionen klingen erfahrungsgemäß besser, wenn der Output beider PUs nicht zu unterschiedlich ist.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du den HB auch jetzt so verkabelt hast, dass er in der Zwischenpsoition gespilttet wird - falls nicht, wäre das natürlich das erste, was ich versuchen würde. Falls doch, versuchs auch mal ohne Splitting, manchen gefällt das besser, und der PG ist wie gesagt ja schon sehr brillant für einen HB. Könnte also auch funktionieren.

Gruß, bagotrix
 
Hi,
eins vorweg: ich vermute, dass deiner Zwischen- Position im Klang- Spektrum einfach die Höhen-Anteile fehlen, um sich durchzusetzen.

In meiner (mittlerweile etwas "verbastelten") Sambora- Strat (einteiliger Maple-Neck) sind auch die St. 62er Overwound von L**sounds drin, und zwar an Neck und mittlerer Position.
Am Steg ist derzeit ein Häussel Vintage Plus Humbucker (splitbar mittels Push/Pull-Poti).

Ich finde, dass die Zwischen- Pos. aus Steg und Mitte parallel recht gut und brauchbar klingt, allerdings nicht ganz so "knusprig" und "perlig" wie in einer Strat mit 3 Single- Coils.

Dies lässt sich aber, so vermute ich, mit keinem Humbucker so richtig vermeiden..... eine HSS- Strat ist immer irgendwo ein Kompromiss, und mittlerweile mag ich eher wieder die "puristische" Variante mit 3 Single- Keulen bei Strats ( spiele aber auch nicht in einer Band, wo man mit möglichst wenig Instrumenten möglichst viele Sounds abdecken muss....)

(Vorher hatte ich am Steg den Dimarzio PAF 36th. anniversary- auch ein sehr gutes Teil, das noch einen Tick transparenter und schlanker klang als der Häussel, aber auch hier klang die Mittel- Pos. nicht zu 100 % authentisch.....)

Meines Wissens sind die Tex Mex Single- Coils schon relativ "heiß" gewickelt, d.h. sie haben eine vergleichsweise hohe Induktivität und klingen daher weniger brillant und dafür aber mittiger.
Darunter leidet meist die Zwischen- Position etwas.....

Was Abhilfe verschaffen könnte:

- Die Poti- Zuordnung ändern, so dass der mittlere PU an keinem Tone- Poti hängt: diese Variante bevorzuge ich seit einiger Zeit, sie gibt dem mittleren PU einen Tick mehr Höhen, wovon auch die Zwischen- Pos. profitiert...

- Den Steg- HB, sofern das nicht eh schon der Fall ist, an ein 500 kOhm Poti oder sogar 1MegOhm Poti hängen: Effekt siehe oben....
(Vielleicht ist deinem Steg- HB auch gar kein Ton- Poti zugeordnet.... das bringt dann schon das Maximum an Höhen)

- gaaanz banal: ab und zu auch mal in den Clean- Modus des Amps schalten...... ;)
das bringt mehr Höhen, wovon die Zwischen - Positionen leben.

Ansonsten könnte man noch versuchen, ein Push/Pull- Poti einzubauen und den Humbucker so zu verdrahten, dass jeweils die einzelnen Spulen des Humbuckers parallel zueinander laufen..... ich hab das ehrlich gesagt zwar noch nie selber probiert, konnte aber schon mehrmals lesen, dass diese Variante "besser" klingen kann, als wenn eine Spule des HB deaktiviert wird und die andere Spule parallel mit dem mittleren Single- Coil läuft.....
 
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Warum wird für die Firlma L*****s nur mit ***** geschrieben, ist da was tabu? Ich hatte in meine Strat (die ich verkauft habe) die Vintage Player 56 eingebaut. War absolut super, die Strat war eine mit Erle body und onepiece MN. Ich habe sie nur verkauft, weil ich mit Strats nicht gut klarkomme. Der Käufer war auch begeistert von den PUPs.
 
Also ich bin nicht wirklich unzufrieden mit dem Set. Ich mag den Grundsound auf jeden Fall, dass er kräftig und zugleich brilliant rüberkommt. Aber ich habe in letzter Zeit vermehrt Schwärmereien über Replacement-Pickups gehört und gesehen und dachte, da geht noch was bei meiner Strat. Z.B. hat da einer von Session-Music in Frankfurt den Unterschied zwischen den Stock-Pickups einer Customshop-Strat mit Kloppmann-Pickups (Errorhead-Set) einer baugleichen Customshop-Strat verglichen. Einzelne Töne haben einfach mehr "Futter" mehr "Pfund" oder "Tone" oder wie man es auch immer nennen mag. Aber mindestens 500 Euro für einen Versuch finde ich viel zu heftig. Am Ende klingts bescheiden, weil die Customshop-Strat einen Erle Body mit Palisander Griffbrett hat? Deshalb die Idee mit den ********s, weil auch gute Kritiken und günstiger.

Die Schaltung auf meiner Strat ist mit dem Fender No-Load-Circuit ausgestattet. Das bedeutet, dass der Widerstand der CTS-Potis vollaufgedreht aus der Reglung genommen wird. Da gibt´s dann auch maximale Höhen, als ob es keine Tonblende gäbe. Dennoch danke für den Tipp. Ich glaube, dass mir in der ersten (bedingt auch in der zweiten) Zwischenstellung ein bisschen der "Honk" im Ton feht, wenn du weißt, was ich meine. Dieser spezielle out of phase Sound. Der Humbucker mit den zwei Singelcoils klingt irgendwie interessant aber das scheint sich noch nicht so richtig rumgesprochen zu haben oder hat der andrere Krankheiten? Auf jeden Fall kann ich mir den im Hinterkopf behalten.

Wie klingen denn die 62er overwound in der Sambora Strat? Gibt´s da einen fetteren Vintage Tone der besser als die TexMex klingen?

Würd mich auch mal interessieren, was soll das mit den Sternchen im Herstellernamen soll?
 
Guckst Du hier!
 
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Dieser spezielle out of phase Sound.

Klugscheißmodus an: Out of Phase ist technisch was ganz anderes, das klingt nach Meinung vieler Leute (einschließlich meiner Wenigkeit) recht bescheiden, dünn, leise....viele Engländer bzw. Amis meinen aber, wenn sie "out of phase" sagen, die ganz normale parallele Schaltung von 2 Pickups....

Deshalb kann ich mir vorstellen, was du meinst bzw. sagen willst ;)

Also ich finde die beiden St62 OV in meiner Strat recht passend, vor allem der Neck- Pickup klingt einerseits schön voll in den hohen Lagen, andererseits in den tieferen Lagen auch transparent genug, um so Hendrix- mäßige Akkorde zu spielen.

In (m)einer anderen Strat (auch einteiliger Ahorn- Hals) bin ich bisher mit keinen L*osounds- PU zurecht gekommen, und ich habe schon einiges dort probiert.... das zeigt mal wieder, dass es wirklich auf das individuelle, in deiner Strat verbaute Holz ankommt....und auf deinen Geschmack natürlich !:rolleyes:

Mein Vorschlag für dich wäre erstmal, den Humbucker splitbar zu machen, entweder mit "Auto-Split" (dafür reicht der serienmäßig- verbaute 5-Wege-Schalter allemal) oder mit Push-Pull- Poti..... letzteres macht dich klanglich flexibler.....
Der Pearly Gates müsste nach meinen Infos einer der brillantesten Humbucker sein, von daher würde ich einen Pickup- Wechsel erst mal hinten anstellen.....

Es wird einen hörbaren Unterschied bringen, wenn der HB zum SC gesplittet ist und auch die Zwischen- Pos. wird garantiert markanter klingen !


Bist du sicher, dass das deine eigene Wahrnehmung ist- oder hast du dir das nur von diesem Oli Lohmann einreden lassen und unkritisch seine Ausdrucksweise übernommen ? ;)

Der wird nämlich dafür bezahlt, diese (Verzeihung) schweineteuren Pickups zu "promoten"......man lässt sich dann gerne von seiner zugegebermaßen beeindruckenden Spieltechnik blenden.....
Ich selber finde es schwierig, sowas über Youtube "herauszuhören".....

Außerdem ist dieser "Vergleich" bei Youtube, den du wohl meinst, meines Erachtens nicht objektiv, weil hier faktisch 2 Instrumente miteinander verglichen werden und einem dann weisgemacht werden soll, dass der klangliche Unterschied hier ausschließlich auf die Pickups zurückzuführen sei !
 
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Danke für den Link. Das ist ja sehr interessant und weist hoffentlich nicht auf das allgemeine Geschäftsgebaren dieser Leute hin.

ja stimmt schon, das mit out-of-phase sollte nur speziellen Ton der Zwischenstellung hinweisen. Hatte nämlich auch mal ein Strat all in One Set von Seymour Duncan (Jeff Beck, Duckbucker, LiL59) und da waren so ziemlich alle Schaltungsvarianten möglich (parallel, seriell out of phase, coil-split) mit dem Ergebnis, dass es mir viel zu kompliert war und nicht nach amtlicher Strat klang : -)

Keine Angst, ich bin kein Oli Lohmann Jünger. Ich spiele schon selbst ;)! Aber ich habe eine American Standard und eine Customshop in einem Laden miteinander verglichen und mich dabei kritisch gefragt, ob der Preisunterschied hörbar ist (und gerechtfertigt ist wieder eine andere Frage). Dabei ging es nicht um klangliche Färbungen, denn das ist eine Frage des Geschmacks. Aber es war schon (für geschulte Ohren!) wahrnehmbar, dass der Ton der CS-Strat länger/kräftiger stand. Attack hatten beide Klampfen und klangen amtlich strattig.

In besagtem Video ist der Unterschied im Ton auch bei den beiden CS-Strats hörbar (und das in einem Video). Nach dem Anschlag hält die Gitarre u.a. länger den Ton ohne großartig die Soundcharakteristik zu verändern. Oder da ist was gefakt worden. Das suche ich für einen Solosound.

Aber ich gebe dir Recht, die Dinger sind schweineteuer. Mit Gitarre schlappe 4000 Euro. Deshalb versuche ich das ja mit den L*******s zu erreichen.
 
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Das ist ja sehr interessant und weist hoffentlich nicht auf das allgemeine Geschäftsgebahren dieser Leute hin.

Nee, das denke ich nicht.

Hatte letztens für meine andere Strat ein komplettes Set dieser Firma hier und es wieder zurückgeschickt, weil es so gar nicht harmonieren wollte mit dem Instrument bzw. mit meinem Empfinden....

Habe dann den Preis (abzüglich 5 Euro für neue Kabel) und sogar die Kosten meiner Rücksendung zurückerstattet bekommen, von daher war das echt okay.

Der Inhaber wirkte mir gegenüber zuletzt etwas "genervt" in der E-Mail- Kommunikation, aber ich bin wahrscheinlich auch kein "einfacher" Kunde, der leicht zufrieden zu stellen ist..... ich muss hier aber auch zugestehen, dass es ja für jede Firma nicht so toll ist, Ware wieder zurücknehmen zu müssen...

Die großen Versandhändler nehmen ja "offiziell" überhaupt keine Pickups, die mal verbaut waren, zurück.....
Wobei beim "großen T." manchmal Pickups als "B-Stock" verkauft werden und ein paar Euros günstiger sind;
vielleicht waren das auch Versand- Rückläufer, die schonmal eingebaut waren ?
 
Ich habe auch in meiner Tokai Tele ein Satz Vintage Player und total zufrieden. Die Beratung war wirklich sehr gut. Als Alternative kann ich noch David Barfuss empfehlen. Top PUPs, top Beratung. Ich habe Barfuss P90 in meiner Paula.
 
Irgendwie versuche ich bisher vergeblich, den Pearly Gates in der ersten Zwischenstellung zu splitten. Ok, ich habe ein Diagramm von meiner Schaltung gemacht, wie es vorher war (also ohne Coilsplit). Es gibt wohl Abzug in der künstlerischen Note:redface:. Irgendwie habe ich nicht die passende Schaltung auf der Fender Website oder bei Seymour Duncan gefunden.

Schaltplan PG No Split.jpg

Um einen Coilsplit (autosplit in erster Zwischenposition) zu realisieren, müsste ich gemäß Schaltplan von Seymour Duncan, das rote und das weiße? Kabel vom Pearly Gates an den Schalter anlöten.

Aber wenn ich das so mache, dann klingt der Humbucker allein sehr dünn (als wäre er gesplittet) und die zweite Position unterscheidet sich kaum von der dritten. Da ist was faul. Sollte ich das weiße Kabel an Volume löten und das silbere Kabel an den Switch?

Seymour Duncan.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also,
ich bin kein Elektriker und mein Halbwissen auf diesem Gebiet hab ich mir angelesen, aber:
Der Plan von Seymour Duncan sollte eigentlich schon stimmen.

Ich hatte mal einen Strat- Single-Coil mit "Anzapfung" nach der Auto-Split-Schaltung von Seymour Duncan verlötet, und da hat es auch geklappt....(obwohl sogar der Pickup nichtmal von Duncan war !)

Hast du mal den "Klopf-Test" gemacht ?
Lautstärke am Amp weit runter drehen und mit einen Schraubendreher vorsichtig auf die Oberseite der Tonabnehmer klopfen....
Dann mal in die Zwischen- Stellung, die anscheinend nicht richtig funktioniert, schalten und sowohl den Bridge-PU als auch den mittleren PU "abklopfen".....
du wirst aus dem Amp hören welcher PU gerade "aktiv" ist....

Wenn die Bridge- Pos. seltsam dünn und leise klingt, hast du wohl eine Spule (unfreiwillig) gegen Masse kurzgeschlossen, so dass der PU faktisch nur als Single- Coil aktiv ist....

Überprüfe nochmal deine Anschlüsse vom Bridge- PU zum Schalter bzw. zur Poti-Unterseite (=Masse) und schau auch, ob du die Kabel, welche vom Schalter zu den Potis gehen, korrekt verlötet hast !

Wenn das nichts bringt, hier nochmal ein anderer Plan für eine Auto-Split- Schaltung (unteres Diagramm !):

http://www.acys-lounge.de/hss-schaltung.html

Du musst bei diesem Diagramm, welches ja auf Häussel- Pickups zugeschnitten ist, natürlich aufpassen, dass die Farben der Kabel-Ummantelung nicht unbedingt mit Duncan übereinstimmen.

Hier mal der Duncan "Color-Code":
http://www.seymourduncan.com/support/schematics/schematics.php?schematic=color_codes

Bist du mit der ungefähren Funktionsweise eines Pickups bzw. mit der Bedeutung seiner einzelnen Drähte vertraut ?
 
so, Lötaktion ist erfolgreich beendet. Habe das komplette Layout nach der Schaltung von Seymour Duncan geändert und jetzt funktioniert auch der Coilsplit.
Leider kann ich nicht mehr den Humbucker am Steg über die Tonblende regulieren oder gibt´s das ´nen Trick? Aber ich glaube, das ist in der Technikecke besser aufgehoben:)
Allerdings sind die ersten Tests schon ziemlich krass was den Soundunterschied zu vorher angeht. Für mich viel besser als vorher. Durch die vorherige Schaltung wurde mehrere Pickupkombinationen angesprochen und nicht nur die klassischen Stratkombis, die man so kennt. Dafür konnte man alle Pickups über Tonblenden bedienen.

Zum Thema ********s hat mir der Inhaber für Vintage Sounds folgenden Rat mit auf den Weg gegeben:
...... für diesen Gitarrentyp passen die ViPl-IrishTour oder ViPl-56 eigentlich ziemlich optimal wenn es um eher kräftigen Vintage-Stratsound geht, der insbesondere mit den IrishTour bei einem einteiligen Mapleneck nicht zu höhenlastig wird - sind aber deutlich weniger outputstark als die TexMex - insbesondere die Bridge Position.

Die 62overwound würde ich empfehlen wenn es in Richtung Texas-Blues und ordentlich Output von den Pickups gehen soll - eher mittiger und nicht so Vintage-Type - bringen einiges an Dominanz und Biss im Ton mit - sind eher im Genre der TexMex angesiedelt - also eher laut, bissig und dominant denn Vintage-Type. Die 62overwound etwas reduzierter, höhenreicher und feinfühliger als die TexMex - unsere RedHouse dann noch fetter als die TexMex. Geeignet für diese Klampf ganz sicher - der Onepiece-Neck verträgt solche Pickups recht gut.

Recht schönen Dank für eure Meinungen und Hilfestellungen.
Axel
 

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