Pickups brummen am Fender Mustang II-> Erdungsproblem?

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Hallo zusammen.

Ich hätte da gerne mal wieder ein Problem, denn ich bin am Ende meines nicht allzugroßen Lateins.
Seit gut zwei Wochen bin ich stolzer(!) -und das meine ich ernst- Besitzer eines Fender Mustang II. Das Teil ist der Wahnsinn. Soviel Sound und Vielfalt für so wenig Geld und das alles von 'ner "Transe". Klasse! Warum ich das erwähne? Weil ich vorher nur einen Crate GT-15 und einen VOX-DA-5 mit eingebautem NoiseGate besessen habe und mir daher mein folgendes Problem nicht aufgefallen ist.

Nun zu meinem Problem.

Ich nutze eine Stratocaster ohne jegliche Bodenpedale oder Fusschalter an dem Verstärker.. Wenn ich die Gitarre nun an den Mustang anschliesse bekommen ich sofort ein recht starkes brummen. Egal (!) in welcher Pickupstellung. Je höher der Masterregler, desto mehr Brummen entsteht. Das brummen reduziert sich drastisch, wenn ich meinen Finger auf die Seiten lege, die Klinkenbuchse berühre, oder die Toneregler auf "1" stelle. Das brummen reduziert sich ebenso bei Auflegen der Hand auf die Saiten.

Erdungsproblem. Soviel war für mich erstmal klar.
Anfangs dachte ich es liegt am Instrumetenkabel. Kabel getauscht in verschiedenen Längen. Kein Erfolg.

Dann dachte ich, es ist der Verstärker. Der ist aber Plastik also nicht leitfähig und hängt an einer dreiadrigen 220V Steckdose an der nichts anderes betrieben wird. Habe den Verstärker auch schon anders im Raum platziert um Einstreuuungen zu reduzieren. Kein Erfolg.

Dann habe ich mir die Klinkenbuchse der Gitarre angesehen. Kabel etwas zu sehr abisoliert. Fehler behoben und neu verlötet. Kein Erfolg

Dann habe ich die Gitarre zerlegt und nachgesehen, ob das Erdungskabel im Tremolofach am Federhalter noch sitzt. Auch hier alles okay. Scherheitshalber habe ich aber auch hier das Kabel neu verlötet.

Jetzt das Poti der Toneregelung. Hier sitzt die Masserverbindung für die Klinkenbuchse. Neu verlötet.

ICH HABE KEINE AHNUNG MEHR WAS ICH NOCH TUN SOLL.

Es scheint im Übrigen keimn Singlecoilproblem zu sein. Die Gibson eines Kumpels dröhnt auch so, interessanterweise auch, wenn der untere Toneregler betätigt wird.

Ich habe jetzt in einem Beitrag gelesen, mal soll das Schlagbrett und die Fräsungen der PUs mit Alufolie auskleiden und so einen Käfig bilde, der vor Einstreuungen schützt. Meiner Meinung nach eher gefährlich, wenn sie Teile der Alufolie lösen als zweckdienlich.
 
Eigenschaft
 
Öhm, nur noch mal zum Verständnis: Warum sollte es an der Gitarre liegen, wenn die Gibson deines Kumpels am selben Amp auch brummt? Liegt dann nicht eher ein Problem am Amp vor als an deiner Gitarre?
Andere Frage: Sind irgendwelche Effekte zwischen Amp und Gitarre geschaltet? Mal ein anderes Kabel genommen?
 
Ich habe doch geschrieben, dass ich keine Effektgeräte nutze und dass ich die Kabel tauschte. Das hatte keine Wirkung.

Ich habe jetzt nochmal den Amp alleine betrieben. Kein Brummen. Auch nicht, wenn ich ein Kabel einstecke. Erst wenn die Gitarre dranhängt.
 
Ich habe doch geschrieben, dass ich keine Effektgeräte nutze und dass ich die Kabel tauschte. Das hatte keine Wirkung.

Ich habe jetzt nochmal den Amp alleine betrieben. Kein Brummen. Auch nicht, wenn ich ein Kabel einstecke. Erst wenn die Gitarre dranhängt.

Sorry, du hast soviel geschrieben, dass hatte ich überlesen. Erklärt aber immer noch nicht, warum das Brummen bei zwei verschiedenen Gitarren auftaucht.

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