Pickup-Suche: Lasst mich (und andere) eure PUs mittels DI-Tracks über eigenes Gear testen

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Hallo zusammen,

ich bin mal wieder auf der schwierigen Suche nach einem bridge Humbucker.
Er ist gedacht für meine Gibson Mustaine (mahogany/mahogany/ebony).
Der "Thrashfactor" ist bereits einem alten Jackson J-80 gewichen (welchen ich im meiner Jackson Mustaine pro (Japan, poplar, maple, ebony)) wunderbar finde.
Der J-80 ist ein sehr dynamischer, ausgewogener, klar und definierter und direkter PU mit AlNiCo5.
In der Gibson Mustaine (welche wärmer und indirekter klingt) ist er etwas undefiniert und nicht so schön knackig in der Ansprache.
Auch etwas Biss fehlt mir.
Ich suche also einen Bridge Humbucker, welcher etwas besser aufgeräumt und klarer ist und auch direkter, knackiger in der Ansprache.
Zudem passiv und nicht zu heiß. Gain soll nicht matschen und clean soll noch clean bleiben können.
Gerne AlNiCo 5, aber ceramic oder andere Magneten würden auch gehen, wenn der Ton in der Nähe bleibt.
Vom globalen PU Angebot bin ich ehrlich gesagt ziemlich erschlagen.

Momentan jedoch würde ich gerne folgende PUs testen, welche laut BKP und eigenen Recherchen zur Folge zielführend sein könnten:
- BKP: Rebel Yell, Cold Sweat
- SD: Screaming Demon, Full Shred

Wie zum Geier kann ich jedoch herausfinden, ob das ganze auch mit meinem Gear gut funktioniert?
Wenn also jemand einen dieser oder weiterer Pickups in seiner all-mahogany/ebony (oder ähnlich klingende Hölzer) hat dann wäre folgendes super:
DI-Tracks mit Spielproben: am besten offene chords, riffing und melody/solo (von euch mit gain gespielt)
Diese DI würde ich durch mein Gear abspielen und hören können, was für mich am besten klingt.

Ola Englund hat genau dies hier gemacht:

View: https://youtu.be/U3YzI3sd2WA?si=tr0Jd4HPikJLvFj_
Ist mir zuviel gain, aber es geht ums Prinzip. Hier konnte ich den Full Shred als Favoriten für mich identifizieren.
Vielleicht wäre das auch für euch eine hilfreiche und spannende Sache und wir können das ganze auch wie eine Datenbank hier anlegen zum allgemeinen Nutzen.

Es gab schonmal einen solchen Versuch vor über 10 Jahren, aber damals war das testen noch umständlicher, weshalb wahrscheinlich die Sache versickert ist.
Mit den heutigen modelern ist das natürlich sehr einfach.

Beste Grüße
 
Wo sind als Gegenleistung die Di-Sounds Deiner Pickups zu finden?
 
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Wie zum Geier kann ich jedoch herausfinden, ob das ganze auch mit meinem Gear gut funktioniert?
Ganz einfach: Pickups einbauen und ausprobieren (erforderlichenfalls die PUs vorher kaufen :evil:)

Mal im Ernst: Was würde es (Dir) nützen, wenn die PUs in anderen "all-mahogany/ebony (oder ähnlich klingende Hölzer)"-Gitarren, über Dein Gear abgespielt, im besten Fall so klingen, wie Du Dir das vorstellst? Weißt Du dann Bescheid und es klngt wirklich so? Da war doch mal was in der Richtung, dass sogar zwei baugleiche Gitarren nicht gleich klingen müssen - und vom Rest der Signalkette will ich noch gar nicht reden.

Eines weiß ich aber sicher: Wenn ein anderer Gitarrist meine Gitarre spielt, klingt es anders als bei mir. Und das wäre bei Deinem Vorschlag auch nichts anderes, weil da irgendjemand mit seiner/ihrer Art zu spielen mit diesen PUs rumdengelt. Und wie das dann über Dein Gear klingt, ist wieder so 'ne Sache....
Oder habe ich da was falsch verstanden? :gruebel:
 
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@Hauself Zwo aber, der Ton wird doch nicht etwa in den Fingern liegen? ;-)

Ich sehe das Ganze auch eher skeptisch. Ich finde es selbst schon grenzwertig, Sounddemos meiner Pickups auf der Homepage zu haben, das kann mitunter irreführend sein. Man muss ja auch das Ganze "System" auf Tonabnehmer, Gitarre, Spieler etc. betrachten. Aber dazu gibts hier ja schon mehr als genug Diskussionen.
 
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Da hängt doch noch viel mehr dahinter was den Sound beeinflusst.
Die gesamte elektrische Signalkette -- Schaltung, Kabel, Effekte, Amp, Speaker,
Die mechanische Signalkette -- Saiten, Plec, Finger, dann erst Holz, geschraubter oder geleimter Hals, Mensur, Position des PU (nach dem 22. oder 24. Bund) selbst ob ich stehend oder sitzend spiele macht einen Unterschied.
Zu guter letzt dann noch das Aufnahmegerät und die Raumakustik
 

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