[Pickup]Seymour Duncan Pearly Gates Pickup

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musiker01
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So, da ich im Moment so einige neue Sachen bekommen habe, hier noch ein Review von mir.

Diesmal ists der SD Pearly Gates PU.

Warum?

Die Stock-Wilkinson-PUs meiner Vintage V100 Les Paul gefielen mir zwar recht gut, dennoch hatte ich vom SpielGEFÜHL her immer den Eindruck, das der Bridge PU gegenüber dem Neck abfällt (was sich auch Einstellungsmäßig nicht zu meiner Zufriedenheit ändern liess). Eigentlich sollte der doch eher ne Schippe drauflegen oder nicht? So hatte ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht, wobei erst ein SD SH-1 PAF59 angeschafft wurde - denn ich wollte keinen modernen Hi-Gain Brüller und auch keinen bekannten -und bei mir unbeliebtem- SH-4 JB haben. Preislich sollte es auch irgendwo passen, ausserdem leistungsmäßig zum Stock-Neck PU passen.

Das tat der SH-1 jedoch nicht (viiiiiiiiiiiel Höhen + Basslastiger), so das ich auch noch nen SH-1 Neck orderte. Der passte - und bleibt übrigens in meiner Gitarre!

Allerdings hatte ich jetzt wieder das gleiche GEFÜHL (der Sound war absolut in Ordnung) wie vorher: die Bridge hat nicht genug Power ggü. dem Neck (beide PUs hatten übrigens sowas "dicker Singlecoil"-mäßiges und twangiges im Sound)........................... Also was tun??????

Ich erinnerte mich an einen Pearly Gates früher in einer Fender Fat-Strat, den ich als ziemlich "breit" + mittig mit wenig Ausgangsleistung im Gedächtnis hatte (im Gegensatz zu den Leuten, die behaupten, der hätte soviel Power, wäre Bass-/Höhenlastig etc.). Diverse Hörbeispiele auf YT und andere schienen meine Erinnerung zu bestätigen.

Also bestellt. Und wenige Tage später kam so einer:

147763.jpg

Wie so n PU aussieht und aufgebaut ist, wissen sicher die meisten, weshalb ich direkt zum wesentlichen komme:

Geliefert und direkt am gleichen Tag in meine Vintage V100 eingebaut.

Vom Höreindruck läßt sich nicht verleugnen, das der PU mehr oder weniger von den SH-1 PAF abstammt, der Sound geht schon irgendwie eindeutig in diese Richtung................ und irgendwie doch nicht.

Vom ersten Eindruck hatte ich das Gefühl, das der PU -trotz nominell höherer Ausgangsleistung- sogar CLEANER als der SH-1 ist. Dieses Gefühl hab ich immer noch und denke, das hängt damit zusammen, das der Pearly Gates deutlich weniger Bässe und Höhen als der SH-1 hat, die folglich auch nicht komprimieren können und dafür eine typische ausgeprägte Mittenfärbung, die den PU mehr nach vorne bringt und den Anschlag mehr "fett" betont.

Und damit sind wir schon beim Klang:

mittig, direkt, geringe Ausgangsleistung, gute Obertöne, definiert breit im Frequenzspektrum mit reduzierten Bässen und Höhen. Clean ausgezeichnet warm, verzerrt schön drückend ohne Matsch. Haben die SH-1 noch ne "Singlecoil"-Note, so ist davon beim Pearly Gates NIX mehr zu spüren + hören, das ist definitiv n Humbucker :eek: .

Fazit: Aufgrund seiner Charakteristik hat der genau das "etwas" mehr an Power (?), ne.................. eher GEFÜHLTEM Gegendruck gegenüber dem Neck-PU :great:, so das sowohl der Pearly Gates in der Bridge als auch der SH-1 am Neck gut Zusammenarbeiten und wohl in meiner Gitarre verbleiben werden :D

IMG_20130618_043956.jpg

Hier einige Beispiele, wie der Pearly Gates klingt (mit Vintage V100 Les Paul, AMT SS-30 Preamp + TAD F.A.N.T.A. DI-Speakersim):

https://soundcloud.com/joflo-2/amt-pearly-gates

Im "Band"kontext:

https://soundcloud.com/joflo-2/blues-gregor-hilden-style (übrigens ein Musiker-Board-Jam ;) )
https://soundcloud.com/joflo-2/born-to-be-wild-tad
 
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Ich hab den PU seit Anfang an in meiner Fender Lone Star und ich liebe das Ding. Clean an Bridge geht bsser als bei SH-4 und Co, Crunch und herrliche Texas-Rock-Verzerrung bringt er, und auch metal setzt er sehr gut um. Wenn ich mir mal eine Gitarre bauen lassen würde, dann mit dieser PU.

Allerdings ist das höhenreiche Frequenzspektrum nicht jedermanns Sache bzw. muss auch gut mit der Gitarre harmonieren.
 
Hey, mein absoluter Lieblingspickup :)

In einem Punkt muss ich korrigieren - die Ausgangsleistung ist nicht gering, im Gegenteil - er schiebt lautstärketechnisch etwa doppelt so viel raus wie ein SH-4, nur bleibt er dabei "zivil" was Matschen usw. angeht. Liegt daran, dass der ohm'sche Widerstand eher gering ist.

Hier auch mal 'ne Aufnhme von mir mit dem Ding in meiner Mahagoni/Ahorn Superstrat, mit Blackstar HT-Metal und Speakersim direkt in den PC (nachbearbeitung nur Kompression und Mitten um die 700Hz etwas rausgenommen im Gesamtmix):
http://www.ebaumsworld.com/audio/play/83364889/
 
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Ich hab die Bridgevariante vom PG bei meiner Framus am Hals, ich bin so zufrieden damit das ich das bei meiner Duesenberg auch machen werde. ;)
 
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Auch wenn der Thread jetzt schon was älter ist werde ich meine Erfahrungen dennoch mal drunter schreiben für die Leute die gezielt nach Pearly Gates Berichten suchen:

Ich habe das Bridge Modell an die Hals Position meiner SG in Verbindung mit einem SH-13 am Steg verbaut.

Eigentlich war der PG eher für Crush und Blues gedacht.

Aber bereits nach den ersten Experimenten habe ich bemerkt DER KANN AUCH MEHR!

Egal ob Santana, AC/DC, Elvis oder Rammstein, mit ein wenig Spielerei an den Potis von Amp und Gitarre habe ich jeden Sound rausbekommen den ich mir gewünscht habe.

Mit einem Amp mit genügend Gain Reserven kann man ihn ganz schnell sein PAF Gewand ablegen lassen und richtig schönen Old School Metal raushauen.
Man wird aus ihm keinen EMG-81, Invader oder Blackout machen können, aber dafür ist er ja auch nicht gemacht.

Falls es gewünscht ist kann man durch ein wenig Equalizer Magie den Texaner in zivilisierte Gefilde treiben und ihm mehr in Richtung SD Alnico II Pro klingen lassen.
Aber wer will den schon zivilisiert sein:m_git1:
 
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Ich hab mal eine Frage zu dem Pearly Gates Bridge. Hat der mehr Zerre als ein 498T ?

Und was hat es mit dem Begriff overwound pearly gates auf sich ? Habe es in einem englischen Forum aufgeschnappt und nicht wirklich verstanden.

Ich suche halt einen Tonabnehmer und werde langsam wahnsinnig. Ich suche seit Wochen und es wird immer schlimmer statt das ich meine Auswahl immer weiter einkreise. Ich verliere so langsam schon die Lust zu suchen und geb am liebsten auf denn ich habe in den letzten Wochen schon viele hundert Euros in mein Hobby gesteckt und will jetzt nicht wieder mehrere Pick Ups kaufen und umtauschen oder drauf sitzen bleiben.

Ich kann ja mal weiter ausholen damit jemand meine Sorgen nachvollziehen kann und ich nicht noch mehr Threads zuspamme ohne ne Antwort zu bekommen.

Ich spiele hauptsächlich einen SH-10 Full Shred. Das Ding stellt mich für meine Rythmus Gitarre im Punk Metal Bereich zufrieden soll aber nicht das Ende sein für die nächsten 20 Jahre weil er mir zu trocken klingt und lead Sound auch nicht richtig singt und kreischt. Ich spiele ohne Effekte ausser das ich mal mein Wah anmache wenns mir nicht reicht. Für Rythmus ist er OK, etwas trocken aber durchsetzungsfähig und gut bei Palmmutes. Aber auch Obertöne sind nur mit Aufwand rauszuholen. Clean ist er wirklich gut da gehen auch Funky Sachen und Reggae Offbeats usw. Aber Bluesig Rockig singen tut er nicht. Es fehlt hier auch der rotzige Charakter den ich bei dem 498T gern hab.

Da ich jetzt auch immer mehr wieder Solos spiele und auch Blues und Rock suche ich etwas das lebendiger und singender ist und mehr Charakter hat. Dann kam ein Freund mit einer Gibson Studio an in der ein 498T an der Bridge drin ist und der gefällt mir sehr gut. Wenn er da ist spiele ich nur mit seiner Gitarre. Aber bei dem Pickup fehlt mir ein wenig mehr aggresivität. Er bleibt halt irgendwo bei ACDC stehn. Klar bekomme ich mehr Zerre mit meinem Amp hin als ACDC hat aber charakteristisch ist er ein allround Rocker der eben vielen vielen Spielern gefallen soll um nix verkehrt zu machen. Ich wollte den schon kaufen aber hab Angst das er mir auf Dauer eben einfach nur zu klassisch rockig ist und etwas agressives singendes kreischendes fehlt. Bessere Worte finde ich gerade nicht.

Ich will aber keinen reinen Zerronkel haben da ich mit meiner Gitarre auch alte Rocksachen und Blues und auch mal Country spielen will.

Jetzt lese ich bei einem Gitarristen der die Musik auch verzerrt spielt die ich mag das er Pearly Gates laut Duncan spielt. Dachte immer nen Pearly wäre nix für deftigen Punk, Metal und Palm Mutes. Aber dann lese ich das der die PGs nen hohen Putput haben und auch sehr aggressiv klingen sollen.

Viele User schreiben das der Pearly auch mit Metal bei passendem Verstärker keine Probleme hat.

Leider finde ich bei Youtube nur ein heavy Rock Pearly Gates Beispiel mit Effekten drauf.

Ist der Pearly heißer als ein 498T oder SH-4 ? Kann er fett Palmmutes raushauen ? Gibt ihm die Paula genug Bass und tiefen Wärme zurück um ihn vollmundig zu machen ?

Ich hab keine Lust den einzulöten und dann zurückschick Aktionen zu starten. Ist nicht mein Ding.

Am meisten hab ich Angst das ich mit dicker Zerre spiele und der Ton wie ne gemütliche Tele hinterhertwängen will und ich nen Gummirocker habe der für Metal nicht flott genug hinterherkommt.

Kopfkino vom feinsten. Ich überlege schon ob ich mir nen Duncan SH-5 Custom kaufe oder gar kein um nicht mehr denken zu müssen. Da hab ich aber Angst das ich Clean und angezerrt kein geilen Ton habe. Ich suche halt alten Rock Charakter der Clean den Sound der alten Legenden erreicht und vollverzerrt nicht versagt und wichtig, mir für singendes Leadspiel ausreicht.

Ich hatte zb. Burstbucker pro und da kann ich zb. sagen das die zwar clean und angerockt spitze klingen mir vollverzerrt aber absolut nicht zusagten.


Bodentreter kaufen und zurückschicken ist da durchaus einfacher :-(
 
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Ist der Pearly heißer als ein 498T oder SH-4 ?

Dafür reicht ein Blick auf die Seymour Duncan Site, um das mit Blick auf den SH-4 mit nein zu beantworten.
Der PG ist ein leicht aufgemotzter PAFstyle PU mit etwas mehr hochmitten, um typische Billy Gibbons
Sounds und Obertöne zu erreichen. Du hättest das auch im Ausgangspost hier lesen können.


mittig, direkt, geringe Ausgangsleistung, gute Obertöne, definiert breit im Frequenzspektrum mit reduzierten Bässen und Höhen.
Clean ausgezeichnet warm, verzerrt schön drückend ohne Matsch. Haben die SH-1 noch ne "Singlecoil"-Note, so ist davon beim
Pearly Gates NIX mehr zu spüren + hören, das ist definitiv n Humbucker :eek: .

Der ist nur leicht lauter als ein Vintage PAF style PU und deutlichst leiser als der SH-4 (ich hab beide).
Für heftigste Zerre braucht es dann einen Amp mit extrem viel Gain oder externe Booster/Zerrer o.ä. .

Überhaupt scheinst du die Eierlegendewollmichsau zu suchen. Denk doch mal darüber nach einen
dir gefallenden klassischen PU + einen regelbaren Booster zu kaufen. Kann man nach belieben
dazuregeln oder ausschalten. MMn deutlich flexibler als ein highgainiger PU.
 
Er ist nicht heißer als ein SH-4, ok, wie steht es zum 498T ? Den kenne ich gut, da hätte ich gedanklich nen vergleich.

Was hälst du von dem Pearlygates plus dem 805 Treter ?
 
Als sehr guter Rock Pickup werf ich auch nochmal den Suhr Doug Aldrich ins Rennen (gibts auch als Hals Version) ..

Sehr klare Saitentrennung ..

"
  • für aggressives Rock-Spiel
  • Position: Steg
  • klingt "groß", aber dennoch fokussiert und ausdrucksstark in den Mitten
  • mit straffen Bässen, schneidende hohe Mitten und ohne stechende Höhen





Ist für Paulas eigentlich designt worden, aber macht auch in anderen Gitarren ne super Figur, schau Dir mal das Video an, ab Minute 6:30 etwa sagt er auch mehr zu den PUs.

Gruß
 
1) erst ist deutlich leiser als dr SH-4, für Classic Rock aber besser geeignet
2) über Gibson Pickups kann ich nix sagen
3) den Duncan 805 kenn ich auch nicht

könnte aber durchaus passend sein. Effektiver Booster/milder Overdrive
mit Klangregelung, wäre was wonach ich mich umsehen würde.
 
OK, Danke für eure Infos.

Ich denke für mich wärs erstmal am wichtigsten zu wissen wie der Pearly gegenüber dem 498T dasteht. Hab ich auch bei Youtube kein direkten Vergleich gefunden.

Classic Rock ist für mich son dehnbarer Begriff, fällt auch Hard Rock oder Heavy Rock manchmal drunter, jenachdem ob man das am Alter der Musik ausmacht ?!?

Der Suhr Doug Aldrich klingt nett aber da ich die muffig kratzigen Marshall gar nicht mag ist das natürlich für mich nen schlechtes Beispiel, jedenfalls für die Kratzmatratzen klingt er ganz ok.

EDIT:

Ok die Suhr Doug Aldrich machen einen wirklich heiß :) Aber sind ja noch teurer als nen Pearly. Und der Marshall klingt wirklich richtig müllig, jedenfalls bei mir auf dem PC und das er für Clean ne Absage erteilt ist arm, hätte man ja mal nen Minütchen machen können.
 
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OK, Danke für eure Infos.

Ich denke für mich wärs erstmal am wichtigsten zu wissen wie der Pearly gegenüber dem 498T dasteht. Hab ich auch bei Youtube kein direkten Vergleich gefunden.

Classic Rock ist für mich son dehnbarer Begriff, fällt auch Hard Rock oder Heavy Rock manchmal drunter, jenachdem ob man das am Alter der Musik ausmacht ?!?

Der Suhr Doug Aldrich klingt nett aber da ich die muffig kratzigen Marshall gar nicht mag ist das natürlich für mich nen schlechtes Beispiel, jedenfalls für die Kratzmatratzen klingt er ganz ok.

EDIT:

Ok die Suhr Doug Aldrich machen einen wirklich heiß :) Aber sind ja noch teurer als nen Pearly. Und der Marshall klingt wirklich richtig müllig, jedenfalls bei mir auf dem PC und das er für Clean ne Absage erteilt ist arm, hätte man ja mal nen Minütchen machen können.


Schau mal hier:

Clean


Zerre
 
Ja man kann eine ausgezeichneten klangcharakter erkennen aber es klingt wie ein wahwahpedal irgendwo vergessen stehen zu lassen.

Muß an seiner triple tausend fx bude liegen. Kann man den bei thomann ruhig kaufen vom Preis her?
 
@Castlerock78 ich glaube dass Du den falschen Ansatz hast. das was @Dr Dulle oben schreibt ist denke ich der bessere Weg.

"Fett Palmmutes raushauen" und genügend Bass und Wärme bzw. Vollmundigkeit, Rotzigkeit - wie Du schreibst, kannst Du alles von einem typischen PAF Replica Pickup haben, und ggf. einen guten Booster ggf. EQ dazunehmen falls der Output des Pickup für Deinen Amp nicht ausreicht (solltest Du nicht eh Distortion Pedale spielen - über Amp bzw. Pedale schreibst Du leider nichts). Und singen tut das auch; wenns sein muss ohne Ende.

Und je mehr Verzerrung Du spielst, desto mehr ist imho Transparenz gefragt um nicht Matschepampe zu bekommen. Und das bekommst Du besser mit einem PU mit weniger Wicklungen. Gut gewachst sollte er halt sein.

p.s. der 498T dürfte etwas lauter sein als der PG, aber sicherlich nicht so transparent. habe selbst eine Zeit lang einen 498 gespielt. Ja rotzig klingt er und er schiebt schön in den Mitten, aber ist imho ein bisschen ein one trick pony; gut für Rock.
 
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Ich spiele ein Mesa Boogie DC10 und nutzte gar kein Effekt. Null
Ich habe nur ein Wahwah und nen Bodentuner und habe halt ein 5Band-EQ den ich mit Fußschalter in jedem Kanal an und ausmachen kann.

Vielleicht bin ich genau deswegen so wählerisch. Hätte ich ein Distortionpedal oder ein Effektgerät etc. würde ich wahrscheinlich nicht so viel wert legen auf einen genauen superduper Tonabnehmer.

Uch habe jetzt ca. 8 oder 10 jahre den SH-10 drinne den ich immer gut fand, jetzt ändert sich aber mein Spektrum vom spielen her.

Ich spiele jetzt nicht nur mehr Punk und Hardcore wie Lagwagon oder Pulley, ich möchte jetzt auch mal einen Sound wie Garry Moore, ACDC oder Toto haben. Nur als Beispiel, ich mag ACDC eigentlich gar nicht, Garry Moore schon :)

Und der SH-10 ist zu trocken und verzerrt zwar gut aber hat kein Rocknroll Charakter. Klar kann ich mir den schön einstellen aber er singt nicht und auch Obertöne sind mühsam. Der ganze ärger in meinem Kopf fing halt damit an das ein freund nen 498T mitgebracht hat und der hat einfach mehr Leben und mehr Charakter trotzdem hab ich das Gefühl das er mir auf dauer zu eintönig ist und zu wenig zerre liefert.

Ich bin aber auch froh das ich jetzt nicht zufrieden bin denn ich würds schade finden noch 10 jahre auf dem SH-10 zu spielen.
 
So unterschiedlich bewertet man Verzerrung :D.
Für mich sind das zwei verschiedene Schubladen. Die 1. hat eine etwas raue, fast fuzzige, Verzerrung. In diese Schublade passt der rotzige Sound von AC/DC und auch Gibbons. Die 2. hingegen eine glatte, gleichförmigere Verzerrung. Das ist Toto und Moore. Im übrigen auch dein Amp.
Mit dem Pearly Gates lässt sich sehr gut der zuerst beschriebene Sound erzielen.
 

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