CJ_Hecny
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hi,
ich habe mir eine meiner gitarren umrüsten lassen und möchte meine eindrücke nicht länger vor euch geheim halten
eingaubt wurde der nanomag von shadow - und um das ergebnis vorneweg zu nehmen: HAMMER!!!!
vorgeschichte:
wie der ein oder andere weiss, ist der nanomag bereits seit ca. einem jahr auf der les paul ultra 2 ab werk installiert. diese gitarre hörte ich bei einem lokalen blues-konzert einer US-band in berlin und war vom ersten ton begeistert! nach der show hab ich vor dem backstage-raum gewartet um den gitarristen nach dessen equipment auszufragen. er erzählte mir von dem shadow pickup und seiner großen sound-vielfalt.
als ich daraufhin einige große händler und shadow direkt anfragte, wo und wie ich an das system komme, hiess leider, dass dies exklusiv für gibson hergestellt wird. nachdem die exklusivität ausgelaufen ist, habe ich mir natürlich sofort eines kommen lassen und zu dem gitarrenbauer meines vertrauens gebracht, mit der bitte, das system zu installieren.
installation:
hierzu kann ich leider noch nichts sagen. wie gesagt, das system wurde von einem gelernten gitarrenbauer installiert. zwar liess ich ihn wissen, dass ich mich für die details und evtl. auftretende schwierigkeiten interessiere, jedoch musste ich die axt zuerst einmal mit in proberaum nehmen um dort zu testen...hoffe, ihr habt verständnis dafür
sound:
um es mit einem wort zu sagen: HAMMER!!! der pickup klingt clean absolut top-top-top. mein alter sound ging nicht verloren, da ich die ursprünglichen pickups nach wie vor drin habe und diese auch so spielen kann. doch jetzt habe ich die freie wahl zwischen:
a) nur humbucker-sound wie zuvor
b) nur nanomag sound
c) stufenloses mischen der beiden klangquellen
b) ist natürlich für clean-sounds gedacht. ich kenne die piezo-bridges aus den 80ern/90ern noch sehr gut. hier stellt sich meiner meinung nach das problem, dass am signal der piezos noch deutlich gearbeitet werden muss. zwar bekommt man auch aus diesen einen guten sound, jedoch klingt dieser dann ENTWEDER gezupft ODER geschrammelt gut - keinesfalls ist man flexibel und kann sowohl akkorde im clean-modus schlagen, als auch patterns zupfen und beides klingt ohne umstellen der frequenzen gut. beim nanomag ist dies überhaupt kein problem!
unerreichbar ist aber vor allem punkt c)! unglaublich, welche sound-welten sich hier öffnen. das erfahrt ihr nur, wenn ihr es selbst ausprobiert.
sehr nützlich finde ich den stereo-output. hier habe ich den nanomag direkt in die PA gejagt, die humbucker über mein marshall-stack gespielt.
fazit:
ich bin auch nach mehreren tagen spielen und testen absolut überzeugt von diesem system! einziger nachteil ist der einbau - dadurch, dass der nanomag im griffbrett sitzt, würde ich dies von einem erfahrenen fachmann durchführen lassen.
soundmässig gibt's keine worte, die vielfalt zu beschreiben!!!
ich habe mir eine meiner gitarren umrüsten lassen und möchte meine eindrücke nicht länger vor euch geheim halten
eingaubt wurde der nanomag von shadow - und um das ergebnis vorneweg zu nehmen: HAMMER!!!!
vorgeschichte:
wie der ein oder andere weiss, ist der nanomag bereits seit ca. einem jahr auf der les paul ultra 2 ab werk installiert. diese gitarre hörte ich bei einem lokalen blues-konzert einer US-band in berlin und war vom ersten ton begeistert! nach der show hab ich vor dem backstage-raum gewartet um den gitarristen nach dessen equipment auszufragen. er erzählte mir von dem shadow pickup und seiner großen sound-vielfalt.
als ich daraufhin einige große händler und shadow direkt anfragte, wo und wie ich an das system komme, hiess leider, dass dies exklusiv für gibson hergestellt wird. nachdem die exklusivität ausgelaufen ist, habe ich mir natürlich sofort eines kommen lassen und zu dem gitarrenbauer meines vertrauens gebracht, mit der bitte, das system zu installieren.
installation:
hierzu kann ich leider noch nichts sagen. wie gesagt, das system wurde von einem gelernten gitarrenbauer installiert. zwar liess ich ihn wissen, dass ich mich für die details und evtl. auftretende schwierigkeiten interessiere, jedoch musste ich die axt zuerst einmal mit in proberaum nehmen um dort zu testen...hoffe, ihr habt verständnis dafür
sound:
um es mit einem wort zu sagen: HAMMER!!! der pickup klingt clean absolut top-top-top. mein alter sound ging nicht verloren, da ich die ursprünglichen pickups nach wie vor drin habe und diese auch so spielen kann. doch jetzt habe ich die freie wahl zwischen:
a) nur humbucker-sound wie zuvor
b) nur nanomag sound
c) stufenloses mischen der beiden klangquellen
b) ist natürlich für clean-sounds gedacht. ich kenne die piezo-bridges aus den 80ern/90ern noch sehr gut. hier stellt sich meiner meinung nach das problem, dass am signal der piezos noch deutlich gearbeitet werden muss. zwar bekommt man auch aus diesen einen guten sound, jedoch klingt dieser dann ENTWEDER gezupft ODER geschrammelt gut - keinesfalls ist man flexibel und kann sowohl akkorde im clean-modus schlagen, als auch patterns zupfen und beides klingt ohne umstellen der frequenzen gut. beim nanomag ist dies überhaupt kein problem!
unerreichbar ist aber vor allem punkt c)! unglaublich, welche sound-welten sich hier öffnen. das erfahrt ihr nur, wenn ihr es selbst ausprobiert.
sehr nützlich finde ich den stereo-output. hier habe ich den nanomag direkt in die PA gejagt, die humbucker über mein marshall-stack gespielt.
fazit:
ich bin auch nach mehreren tagen spielen und testen absolut überzeugt von diesem system! einziger nachteil ist der einbau - dadurch, dass der nanomag im griffbrett sitzt, würde ich dies von einem erfahrenen fachmann durchführen lassen.
soundmässig gibt's keine worte, die vielfalt zu beschreiben!!!
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