Pickup federnd gelagert?

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paul_93
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Hallo zusammen

gestern haben wir festgestellt, dass der Bass von meinem Bruder beim Slappen zwischendurch richtig "knallt". Die Ursache dafür ist, dass die Saite (meistens die E-Saite) beim Slappen auf den Pickup schlägt und so dieses "knallen" verursacht. Dann haben wir festgestellt, dass der Pickup tatsächlich etwas locker sitzt und wollten ihn wieder festschrauben aber dann meinte unser Vater, dass der Pickup absichtlich federnd gelagert sein könnte und dass er eher die Saitenhöhe verändern würde.
Nun frage ich mich, ob es sowas überhaupt gibt - federnd gelagerte Pickups und was so etwas bringen würde.
Es handelt sich um diesen Bass: https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm
und der lockere Pickup ist der, der näher am Steg liegt.

lg Paul
 
Eigenschaft
 
Stimmt, die sind immer federnd gelagert. Von unten werden die hochgedrückt durch Federn oder "Schaumgummi" und von oben mit Schrauben niedergehalten. Wenn Du jetzt die Schrauben fester anziehst, veränderst Du damit den Abstand zwischen Saite und Tonabnehmer und damit auch den Klang.
 
Die sind federnd gelagert, weils die wahrscheinlich einfachste und günstigste Möglichkeit ist, die PUs überhaupt runter- und hochschrauben zu können. Ist quasi Industriestandard. Gelöst wird das i.d.R. durch Federn an den Schrauben, teilweise auch durch einen Block Schaumgummi unter den PUs.
Du kannst die PUs also bedenkenlos weiter runterschrauben, damit die Saite nicht mehr draufknallt. Im Gegensatz zum Erhöhen der Saitenlage wirst du mit der methode außerdem die Bespielbarkeit des Basses erhalten. Bereite dich aber darauf vor, dass der Bass etwas leiser wird. ;)
 
Die Federn sind dazu da die PUs in ihrer Höhe einstellbar zu machen :) Sie drücken den PU gegen die Köpfe der Schrauben, die dann im Korpus verschraubt sind... somit lässt sich die Höhe der PUs durch einfaches Drehen der Schrauben justieren.

Wenn du mit der Saitenlage auf dem Hals zufrieden bist schraub da blos nicht dran rum, sind schraub die PUs runter...

[edit]Arg, ich sollte vielleicht aktualisieren vorm Antworten. So wie ich das sehe, plappere ich dem Shadowsoul nach ;) Sorry ;)
 
gut vielen dank :D
 
Klebt doch einfach mal einen Streifen Tesafilm über die Magnete.
So gibt es zumindest keinen direkten Kontakt. Das könnte das Problem zumindest mildern.
Ansonsten eben PU niedriger drehen ...

Gruß
Andreas
 
Warum das Problem mit Tesafilm mildern, wenn es sich durch Schrauben ganz beheben lässt? ;)
lg Paul

ps. obs geklappt hat kann ich noch nicht sagen, weil wir noch keinen ausreichend kleinen schraubendreher gefunden haben :D
 
Weil sich der Klang durch das Ändern des Abstanden zwischen Tonabnehmer und Saiten auch ändert.
 
Danke aber wir haben den hinteren PU längst runtergeschraubt. Kein Knallen mehr zu hören. Und der Sound hat sich etwas verändert aber nicht großartig.
 

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