xXCyXx
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 10.01.20
- Registriert
- 11.09.09
- Beiträge
- 321
- Kekse
- 218
Erstmal zur Hintergrundgeschichte:
Der Sound meiner dot war mir einfach zu langweilig. Die Pickups waren schwach und ohne besondere Eigenschaften.. eigentlich ganz gut für eine halbakkustik um den hölzernen klang etwas mehr in den vordergrund zu stellen - meiner meinung nach öde. Vor allem in den höheren frequenzen waren diese "kastriert".
...Ich wollte einen pickup mit mehr biss, mehr höhen, trotzdem mittig aber ja nicht zu single-coil-like bzw. zu dünn..
Zuerst entschied ich mich für eine sh-10 vom herrn seymour duncan, ein pickup der auch zufällig optisch meinen vorstellungen entsprach obwohl ich bei der auswahl nur auf die soundbeispiele der duncan homepage geachtet hab.
Ich sah mich im internet nach weiteren pickups um und fand schließlich den super 2, der meinen vorstellungen noch viel mehr entsprach. Wahrscheinlich, hat einer meiner lieblingsmusiker - Josh homme auch etwas zu meiner entscheidung beigetragen. er benutzte die gleichen in seiner "legendären" Ovation ultra gp. ..Eigentlich mag ichs nicht, zu versuchen wie seine vorbilder zu klingen, aber der sound entsprach auch meinen vorstellungen, was mich dann doch dazu gebracht hat, mir den pickup zu holen^^
So... genug um den heißen brei herumgeredet, das sollte eigentlich mein erstes review werden^^
Nach erfolgreichem Einbau wurde natürlich sofort angespielt:
man hörte deutlich mehr höhen als vorher, dafür aber weniger bassanteile. präsente mitten, sehr stark im hochmittenbereich und einen regelrechten schnitt ab dem punkt, ab dem es zu grell wird.
Man kann es vergleichen mit einem wah, das in mittiger position mit tendenz zu den höhen eingestellt ist, aber natürlich nicht so extrem.
Der pickup spricht schneller an als der alte und der akkustische klang ist immernoch sehr gut zu hören, wen nicht sogar ein bisschen besser wegen dem größeren frequenzbereich die der pu nun abdecken kann.
Jetzt mal zum eigentlichen einsatzgebiet des pu's, dessen produktreihe ja nicht umsonst super distortion heißt^^
Erstmal eine schöne marshall-zerre an meinem vypyr eingestellt und den ersten powerchord gespielt...
Von matschen keine spur wegen dem low-cut des pu's auch bei voll aufgedrehten bässen nicht. Die resonanspitze, die nun merklich nach obern verschoben wurde begünstigt den distortionklang sehr. der klang ist transparent, kein nervtötendes zirpen in den hohen frequenzen und sehr bissig. palm mutes haben einen richtig satten "chunk", den man mit dem der werks-pu's überhaupt nicht vergleichen kann. Die höhen kann man auch problemlos zurückdrehen, ohne die präsenz im sound zu verlieren. der sound bleibt sehr durchsetzungsfähig.
Im crunch eignet sich der super 2 auch hervorragend. Ich habe dabei das gefühl als würde der pu eine schutzhülle um das akustische timbre wickeln um ihn vor der verzerrung zu schützen, damit dieses nicht komplett flöten geht.
jetzt mal wieder den gain aufgerissen und etwas metal gespielt.. der tonabnehmer frischt den sonst sehr mulmigen sound von tiefen dunklen riffs aus und gibt ihnen eine schönere zerre. für leute die ohnehin schon einen höhenreichen sound haben wäre dieser pu wohl etwas zu grell.
Gesplittet kann der pickup etwas näher an den singlecoil rankommen als andere pu's, wahrscheinlich weil er als humbucker schon relativ hell klingt. Prima um etwas funk zu spielen, aber da stoß ich schnell an meine spieltechnichen grenzen^^
Im großen ganzen hat sich der kauf gelohnt.
Der klang ist sehr höhenreich als humbucker, wirkt aber dennoch nicht zu dünn. Gut für leute mit etwas fetterem gitarrensound. Vor allem von crunch bis zu high-gain fühlt sich der super 2 richtig wohl.
kritik und verbesserungsvorschläge am review sind wilkommen,
ist schließlich mein erster versuch^^
LG Cy
Der Sound meiner dot war mir einfach zu langweilig. Die Pickups waren schwach und ohne besondere Eigenschaften.. eigentlich ganz gut für eine halbakkustik um den hölzernen klang etwas mehr in den vordergrund zu stellen - meiner meinung nach öde. Vor allem in den höheren frequenzen waren diese "kastriert".
...Ich wollte einen pickup mit mehr biss, mehr höhen, trotzdem mittig aber ja nicht zu single-coil-like bzw. zu dünn..
Zuerst entschied ich mich für eine sh-10 vom herrn seymour duncan, ein pickup der auch zufällig optisch meinen vorstellungen entsprach obwohl ich bei der auswahl nur auf die soundbeispiele der duncan homepage geachtet hab.
Ich sah mich im internet nach weiteren pickups um und fand schließlich den super 2, der meinen vorstellungen noch viel mehr entsprach. Wahrscheinlich, hat einer meiner lieblingsmusiker - Josh homme auch etwas zu meiner entscheidung beigetragen. er benutzte die gleichen in seiner "legendären" Ovation ultra gp. ..Eigentlich mag ichs nicht, zu versuchen wie seine vorbilder zu klingen, aber der sound entsprach auch meinen vorstellungen, was mich dann doch dazu gebracht hat, mir den pickup zu holen^^
So... genug um den heißen brei herumgeredet, das sollte eigentlich mein erstes review werden^^
Nach erfolgreichem Einbau wurde natürlich sofort angespielt:
man hörte deutlich mehr höhen als vorher, dafür aber weniger bassanteile. präsente mitten, sehr stark im hochmittenbereich und einen regelrechten schnitt ab dem punkt, ab dem es zu grell wird.
Man kann es vergleichen mit einem wah, das in mittiger position mit tendenz zu den höhen eingestellt ist, aber natürlich nicht so extrem.
Der pickup spricht schneller an als der alte und der akkustische klang ist immernoch sehr gut zu hören, wen nicht sogar ein bisschen besser wegen dem größeren frequenzbereich die der pu nun abdecken kann.
Jetzt mal zum eigentlichen einsatzgebiet des pu's, dessen produktreihe ja nicht umsonst super distortion heißt^^
Erstmal eine schöne marshall-zerre an meinem vypyr eingestellt und den ersten powerchord gespielt...
Von matschen keine spur wegen dem low-cut des pu's auch bei voll aufgedrehten bässen nicht. Die resonanspitze, die nun merklich nach obern verschoben wurde begünstigt den distortionklang sehr. der klang ist transparent, kein nervtötendes zirpen in den hohen frequenzen und sehr bissig. palm mutes haben einen richtig satten "chunk", den man mit dem der werks-pu's überhaupt nicht vergleichen kann. Die höhen kann man auch problemlos zurückdrehen, ohne die präsenz im sound zu verlieren. der sound bleibt sehr durchsetzungsfähig.
Im crunch eignet sich der super 2 auch hervorragend. Ich habe dabei das gefühl als würde der pu eine schutzhülle um das akustische timbre wickeln um ihn vor der verzerrung zu schützen, damit dieses nicht komplett flöten geht.
jetzt mal wieder den gain aufgerissen und etwas metal gespielt.. der tonabnehmer frischt den sonst sehr mulmigen sound von tiefen dunklen riffs aus und gibt ihnen eine schönere zerre. für leute die ohnehin schon einen höhenreichen sound haben wäre dieser pu wohl etwas zu grell.
Gesplittet kann der pickup etwas näher an den singlecoil rankommen als andere pu's, wahrscheinlich weil er als humbucker schon relativ hell klingt. Prima um etwas funk zu spielen, aber da stoß ich schnell an meine spieltechnichen grenzen^^
Im großen ganzen hat sich der kauf gelohnt.
Der klang ist sehr höhenreich als humbucker, wirkt aber dennoch nicht zu dünn. Gut für leute mit etwas fetterem gitarrensound. Vor allem von crunch bis zu high-gain fühlt sich der super 2 richtig wohl.
kritik und verbesserungsvorschläge am review sind wilkommen,
ist schließlich mein erster versuch^^
LG Cy
- Eigenschaft