Pianist/Organist sucht Digital Piano zum Wiedereinstieg

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Bugfinder
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  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? (Unterrichtsjahre, Nennung von Beispielstücken)
    [B]Habe bis vor 14 Jahren 10 Jahre Klavier und Orgel gelernt. [/B]
  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht (Schwerpunkt Klavierspielen) oder eine leichter gewichteteTastatur (häufig bei Bühnen- oder Musikproduktionsinstrumenten)?
    88 Tasten
  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget?
    Max 2000 Euro oder gebraucht
  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das auch häufiger im Proberaum und auf der Bühne eingesetzt werden kann?
    Soll gerne auf und vom Tisch räumbar sein
  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten?
  • Lautsprecher, Aufnahmefunktion (Midi und WAV oder MP3)
  • Audioausgang für Kopfhörer
Ich habe von Kindesbeinen an klassisch Klavier und später Orgel gespielt. Leider musste ich aus bitteren Umständen mit 16 aufhören. Aufnahme an der Musikspezialschule war damals schon bestanden. Danach konnte ich lange in keine Kirche gehen, aber bis heute lässt mich die Orgel nicht mehr los. Nur hobbymäßig kann ich nicht, aber wann und wie ich wieder mit Unterricht anfange, ist noch ungewiss. Mir geht es rein um Fingerübungen und Techniktraining. Als ich damals vom Klavier kam und das ersten Mal an einer mechanischen Orgel saß, habe ich kaum noch die Tasten runter bekommen :D Bevor also Unterricht wieder ein Thema werden kann, möchte ich technisch wieder fit werden. Ich suche deshalb etwas möglichst für den Tisch (der hält bisschen was aus) und mit entsprechend schweren Anschlag.
Audioausgang ist Pflicht, damit ich nicht mit Sachen beworfen werde irgendwann :D
 
Du suchst also ein Digital-Piano, das gleichzeitig vom Anschlag her einer Sakralorgel ähnelt? Schwierig. Die Tendenz geht aktuell wieder in Richtung leichtere Hammermechanik.

Das Yamaha P-515 soll noch etwas schwerer gewesen sein als das aktuelle P-525. Ich kenne nur ersteres, und das spielt sich gut. Es ist aber ein Digitalpiano und hat höchstens ein paar ausgewählte Orgelklänge - nichts, woran einzelne Register zu wählen wären.
 
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So im Prinzip ja. Weil es mir eben wirklich um das Techniktraining geht. Orgelklänge sind mir tatsächlich auch eher zweitrangig. Tonleitern im Tutti verträgt selbst ein Tauber nicht auf Dauer :D
Mir geht es wirklich nur um den Anschlag um sowohl Geschmeidigkeit, Technik aber auch die nötige Kraft in die Finger zu bekommen. Spätestens beim Trillern über 4 Takte hinweg braucht es das später einfach wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorerst mal willkommen im Forum!

Es werden sich sicherlich noch ein paar Leute mit Ideen melden.
 
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Dankeschön.
Das wäre echt super :)
 
Das Yamaha P-515 soll noch etwas schwerer gewesen sein als das aktuelle P-525.
Nur "noch etwas schwerer"? Erheblich. :D

@Bugfinder Auch von mir ein herzliches Willkommen im Musiker-Board! :hat:
Das Yamaha P-525 finde ich im leichten Niederdruckgewicht der weissen Tasten am ehesten mit denen aktueller Casio oder der Fatar TP/110 vergleichbar.
Im Unterschied zum "Üblichen" bietet die Tastatur im P-525 aber grundsätzlich und auch auf tief angeschlagenen schwarzen Tasten (relativ nah am Drehpunkt) ein besseres Spielgefühl.
Auch die vielgelobte Roland PHA-50 Tastatur im FP-90X ist schwerer gewichtet und spielt sich m.E. nicht so intuitiv folgend wie die GrandTouch-S.

"Schwer" gewichtet sind vor allem noch die ältere Yamaha GH3 und deren Ableitungen wie NWX.
Die GH3 gäbe es im Yamaha CP4, aktuell für ca. 750 bis 1.000 Euro gebraucht erhältlich. Für den Transport habe ich jüngst mit Hermes gute Erfahrungen gemacht, 34 Euro inklusive Abholung, bzw. 40 mit Tip bei der Barzahlung, Zustellung am übernächsten Tag an der Haustür.

Nicht so weit weg in der Gewichtung, preiswert und aktuell in Produktion gibt es das Roland FP30X mit der PHA-4.
Auf den Tisch legen fände ich bei Digitalpianos nicht so toll. So ist beim FP30(X) die Tastenebene ca. 11cm über der Auflage, speziell bei diesem Instrument strahlen die Lautsprecher außerdem nach unten ab.

Gruß Claus
 
Grund: Korrektur Rechtscheibung
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Ich will als Kandidaten auch mal Yamaha CP4, CP88, YC88 in den Ring werfen.
Ich habe ein sehr viel gespieltes CP4 und neuerdings auch ein YC88. Die Tastaturen hatten sich (bis auf die Riffelung auf den schwarzen Tasten) im A/B Vergleich fast identisch angefühlt. Ich glaube nicht dass sich da die letzten 10 Jahre viel an der Tastatur verändert hat.
 
Ich glaube nicht dass sich da die letzten 10 Jahre viel an der Tastatur verändert hat.
Die Unterschiede werden von Yamaha hier zum Stand 2019 beschrieben, noch ohne die Nachfolge der GH...-Tastaturen GrandTouch & GrandTouch-S:

Gruß Claus
 
Das CP4 hat aber doch auch die NW-GH3 Tastatur drin wie beim CP88 (CP40 ist ne andere)
 
Ich bin mir nicht sicher, ob man deine Vorschläge, @Sisko78 alle für 2000 EUR bekommen kann - auch gebraucht. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, könnte ich gern noch das Nord Stage 4 Compact ins Gespräch bringen: Das hat zwar nur 73 Tasten, die aber relativ schwer gewichtet sind und orgelähnlich; im Gegensatz zum Stage 3 Compact, mit dem man nicht besonders gut Klavier spielen kann, ist das anscheinend beim Stage 4 Compact mit seinen 3 Sensoren pro Taste jetzt einigermaßen machbar. Das Stage 4 HA88 oder HA73 spielt sich endlich auch einigermaßen gut - ist dann aber wieder auf der Klavierseite des Spektrums. Ist aber alles müßig, da weit außerhalb des Budgets.

Bei den Tastaturen von (Vintage-) E-Piano- und Orgel-Clonen kenne ich mich leider nicht aus - hatte die noch nicht unter den Fingern.
 

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