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hchris
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Hallo,
ich bin vor einiger Zeit auf Youtube-Videos gestoßen, in denen eine Philips Philicorda (GM751 / 752 / 753) gespielt wurde. Bisher hab ich von Orgeln eigentlich nicht viel gehalten und hab mich mehr mit Synthesizer- und E-Piano Klängen beschäftigt, aber der Klang hat mir sofort gut gefallen und ich hab angefangen, mich für diese Geräte zu interessieren.
Falls ich alles richtig verstanden habe, gab es verschiedene Modelle von der Philicorda, von denen einige interessanter und andere weniger interessant sind (die 2-manualigen Modelle lasse ich mal außer Betracht):
- AG 7500 + AG 7600 (Verstärker):
Das erste Philicorda-Modell und das einzige, bei dem durchgehend Röhren verbaut sind (mir ist aufgefallen, dass fast alle Philicorda-Modelle oft als "Röhrenorgeln" angeboten werden). Bei dieser Orgel ist der Verstärker wohl in einem eigenen Gehäuse untergebracht und die Hallspirale sitzt nicht in der Orgel, sondern im Verstärker.
- GM 751 (Drehregler mit schwarzem gummiertem Rand, "getrennte" Kippschalter)
Wenn ich richtig liege, wurden hier nur in den älteren Modellen noch Röhren verbaut, später wurden auch Transistoren verwendet
- GM 752 (silberne Drehregler, helle, durchgehende Kippschalter)
Klangerzeugung bei allen Modellen ausschließlich durch Transistoren
- GM 753
Dieses Modell ist wohl für den mobilen Einsatz gedacht, verfügt über einen anderen Aluminiumständer und hat keinen eigenen Verstärker, dafür aber einen Klinkenausgang (die anderen Modell verfügen wohl über DIN-Buchsen als Ein- und Ausgänge)
- GM 754 (Schieberegler statt Drehregler)
In diesem Modell sind wohl andere Bauteile (Frequenzteiler?) verbaut, wodurch der Klang sich von allen anderen Modellen unterscheiden soll. In den wenigen Youtube-Videos klingen diese Philicordas auch spürbar anders und sind für mich daher uninteressant.
...wie Ihr seht habe ich über die verschiedenen Modelle schon einige Informationen finden können. Anscheinend wurden diese Orgeln früher vor allem als Heimorgeln oder für kleine Kirchen und Kapellen beschafft. Daher hatte ich die Hoffnung, dass die Orgeln noch relativ häufig angeboten werden und preiswert zu bekommen sind.
Bei Beobachtung der aktuellen Ebay- und Kleinanzeigen-Angebote dann aber der Schock: Viele Verkäufer verlangen für ihre Philicorda derzeit ca. 300 bis 700 Euro! Vom Gefühl her kommt mir das ziemlich teuer vor. Die wenigen etwas günstigeren Modelle liegen um 200 - 250 Euro und sind für mich mit dem Auto kaum erreichbar.
Daher meine Fragen:
- Klingt die Philicorda tatsächlich so gut wie sich das in den Youtube-Videos darstellt?
- Welcher Preis wäre denn für eine Philicorda in gutem Zustand angemessen?
- Gibt es Alternativen, die sich nicht unbedingt im hochpreisigen Segment bewegen?
Da es anscheinend eine "Fan-Gemeinde" rund um die Philicorda-Orgeln gibt, ist dieses Thema vielleicht auch für Andere interessant. Über einige Antworten / Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Christian
ich bin vor einiger Zeit auf Youtube-Videos gestoßen, in denen eine Philips Philicorda (GM751 / 752 / 753) gespielt wurde. Bisher hab ich von Orgeln eigentlich nicht viel gehalten und hab mich mehr mit Synthesizer- und E-Piano Klängen beschäftigt, aber der Klang hat mir sofort gut gefallen und ich hab angefangen, mich für diese Geräte zu interessieren.
Falls ich alles richtig verstanden habe, gab es verschiedene Modelle von der Philicorda, von denen einige interessanter und andere weniger interessant sind (die 2-manualigen Modelle lasse ich mal außer Betracht):
- AG 7500 + AG 7600 (Verstärker):
Das erste Philicorda-Modell und das einzige, bei dem durchgehend Röhren verbaut sind (mir ist aufgefallen, dass fast alle Philicorda-Modelle oft als "Röhrenorgeln" angeboten werden). Bei dieser Orgel ist der Verstärker wohl in einem eigenen Gehäuse untergebracht und die Hallspirale sitzt nicht in der Orgel, sondern im Verstärker.
- GM 751 (Drehregler mit schwarzem gummiertem Rand, "getrennte" Kippschalter)
Wenn ich richtig liege, wurden hier nur in den älteren Modellen noch Röhren verbaut, später wurden auch Transistoren verwendet
- GM 752 (silberne Drehregler, helle, durchgehende Kippschalter)
Klangerzeugung bei allen Modellen ausschließlich durch Transistoren
- GM 753
Dieses Modell ist wohl für den mobilen Einsatz gedacht, verfügt über einen anderen Aluminiumständer und hat keinen eigenen Verstärker, dafür aber einen Klinkenausgang (die anderen Modell verfügen wohl über DIN-Buchsen als Ein- und Ausgänge)
- GM 754 (Schieberegler statt Drehregler)
In diesem Modell sind wohl andere Bauteile (Frequenzteiler?) verbaut, wodurch der Klang sich von allen anderen Modellen unterscheiden soll. In den wenigen Youtube-Videos klingen diese Philicordas auch spürbar anders und sind für mich daher uninteressant.
...wie Ihr seht habe ich über die verschiedenen Modelle schon einige Informationen finden können. Anscheinend wurden diese Orgeln früher vor allem als Heimorgeln oder für kleine Kirchen und Kapellen beschafft. Daher hatte ich die Hoffnung, dass die Orgeln noch relativ häufig angeboten werden und preiswert zu bekommen sind.
Bei Beobachtung der aktuellen Ebay- und Kleinanzeigen-Angebote dann aber der Schock: Viele Verkäufer verlangen für ihre Philicorda derzeit ca. 300 bis 700 Euro! Vom Gefühl her kommt mir das ziemlich teuer vor. Die wenigen etwas günstigeren Modelle liegen um 200 - 250 Euro und sind für mich mit dem Auto kaum erreichbar.
Daher meine Fragen:
- Klingt die Philicorda tatsächlich so gut wie sich das in den Youtube-Videos darstellt?
- Welcher Preis wäre denn für eine Philicorda in gutem Zustand angemessen?
- Gibt es Alternativen, die sich nicht unbedingt im hochpreisigen Segment bewegen?
Da es anscheinend eine "Fan-Gemeinde" rund um die Philicorda-Orgeln gibt, ist dieses Thema vielleicht auch für Andere interessant. Über einige Antworten / Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Christian
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