Pewcision Road Worn

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doclupino
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hallo,
ich habe mir am samstag einen road worn precision gekauft. bespielbarkeit ist der absolute hammer. :)bei der bandprobe (trio, guit, dr, bass) dann aber der total frust.:eek: ich komme mit dem ding einfach nicht durch, es matscht vor allem im bereich der e-saite. keine deutlichen sounds, extrem wenig bässe im gesamtklang, der auch nicht druckvoll ist. liegt's an den pickups? selbst mit meinem billigen squier jazz-bass (der allerdings mit seymour duncan pickups aufgemotzt ist) komme ich besser durch, sind die töne klar und deutlich zu hören. amp ist ein gp 11 von trace elliot mit 4x10 und 1x15. wenn jemand einen tipp hat wäre ich dankbar.:)
 
Eigenschaft
 
Sag doch mal ein bisschen was zu deinen EQ-Settings, den Saiten, wie hast du deinen Bass eingestellt? (Tonblende, Volume Regler, Saiten?)
Wie weit sind deine Tonabnehmer von den Saiten entfernt? Über welchen Amp hast du im Laden gespielt?

Gib uns einfach mal ein paar Infos, damit wir dir weiterhelfen können ;)

Gruß Dennis
 
Hallo und Danke für die Antwort. Anbei der Link zu meinem Bass (http://www.promusicmannheim.de/FENDER-ROAD-WORN-50-P-BASS_detail_7032_917.html) Ich habe noch die Originaleinstellungen und Saiten. Beim Abstand der Pickups zu den Saiten ist noch gut Platz, sodass ich diese mal anheben werde. Im Laden habe ich über einen Warwick-Combo gespielt.
An mienem Amp spiele ich miestens im Flat-Mode, 100 Hertz und Mitten sind angehoben, die ganz Tiefen Bässe leicht darunter (sonst gibt Matsch). Habe schon drüber nachgedacht mal auf einen anderen (Röhren)-Amp zu wechseln.

Ich versuche natürlich im Trio besonders stark die Basis zu legen, doch dafür ist der Preci im Moment noch zu dünn.

Ähnliches Problem hatte ich auch mit meinem alten Squier Jazz-Bass. Mit den Seymour Duncans war der Sound da. Hatte aber eigentlich gedacht, dass mir das mit einem "echten" Fender nicht passiert.
 
amp ist ein gp 11 von trace elliot mit 4x10 und 1x15

Das - in Zusammenhang mit einem Preci - ist ein Höllenbesteck.
Ich hatte den GP11 als 300w 4x10 Combo und spiele Precis...also sauge ich mir das nicht aus den Fingern.

Vermutlich hast du den Preshape auf Badewanne stehen. Das nimmt dir ein Preci übel, weil ihm dieses Filter die Mitten nimmt, die dein Jazz vom Steg her in größerem Maße geliefert hat.

Gehen Sie zurück auf Los. Preshape aus, EQ Flat und Anschlagposition knapp hinter dem PU...;)

Mit diesem Besteck kann man sich sogar gegen zwei Eierschneider und 'nem Schmied als Drummer durchsetzen.

Edit:
Du spielst schon Flat?

Unglaublich. Dann habe ich keine Ahnung, wie das kommen kann...
 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Bass korrekt eingestellt ist und Du Volume und Höhenblende ebenfalls voll auf hast.

Ohne Deine EQ-Settings zu kennen, rate ich Dir zunächst folgendes. Kein Preshape und alle Frequenzen auf "0" dB setzen. Gain richtig aussteuern. Der GP11 gehört jetzt auch nicht zu meinen Lieblingen. (Ich hatte ihn über zehn Jahre und es ist mir nie gelungen ein Setting zu finden, das mir gefiel.)

Das ist ein Precision, also liegen seine Stärken nicht im Tiefbassbereich, sondern in den Mitten, die ihn eigent lich immer sauber ortbar machen. (Auch wenn nach meinem Empfinden, ein Satz wie die Fender 8052 NPS mit der .110er E-Saite besser harminiert.)

Ist die Gitarre zu basslastig, geht das schon mal ins Auge. Evtl. liegt es einfach an der Abstimmung in der Band.

Grüße, Pat

Edit: Hoppla, alles gleichzeitig....
 
Danke für die Antworten,

klar, wir doktorn auch noch am Band-Sound rum.

Ich versuche jetzt mal den GP11 ohne EQ und flat zu spielen, mal sehen, was dann passiert.
 
OT:

In dieser Kombi (Preci / GP11) leistete ein SansAmp PBDI bei mir vorzügliche Dienste. Wenn der GP11 so eingestellt ist, dass er durchsetzungsfähig ist, klingt er nicht mehr sonderlich schön.
Das hat der SansAmp perfekt ausgebügelt.

/OT
 
Ich weiß ja nicht was du mit "kommt nicht durch" meinst. Es ist ja schon so, dass du die einzelnen Töne, Höhen ect. bei einem Jass Bass besser hörst. Ein Precision ist schon hörbar, wobei die einzelnen Anschläge etwas im Hintergrund stehen und dafür eine dreckig-rockige Soundwand die den Gesamtsound untermauert entsteht...

Hier mal wie die zu einander klingen sollten: http://www.youtube.com/watch?v=B1U6_2Jycnw

So klingt der P: http://www.youtube.com/watch?v=arlcq6r7UBI

So klingt der J: http://www.youtube.com/watch?v=kMKj_4DtlQs


Ich schreibe das jetzt nicht weil ich glaube dass du die Bässe nicht unterscheiden kannst, sondern weil ich aus Erfahrung weiß dass ein Jazz bass einfach klarer klingt und ein Preci zwar fetter klingt, die einzelnen Anschläge aber manchmal unter gehen. Das heißt aber nicht dass du den Bandsound nicht trotzdem supportest.
 
Haha, der Vergleich mit den Schlägen im ersten Video ist ja super!
 
haha, jay ist ja super cool:D

super video!
ich frage mich ja, wie er dann einen MM stingray mittels der schlagtechnik erklären würde ;)
 
Falls alle Änderungen an Deinem Amp-Setup nicht helfen sollten (was ich mir nicht vorstellen kann) dann spendier Deinem Preci einen DiMarzio DP-122 . Da hast Du einiges mehr an Output und der Precission "kann" auf einmal auch Tiefenbässe (zumindest weit besser als vorher).
Ich spiele den Pickup schon seit Jahren und mein braver, banddienlicher Preci ist seither ein Attack-Monster ;)
5zxkCpyc4Uy76rYtCK3Ylqm42.jpg


Link :
https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp122bk.htm
 
Falls alle Änderungen an Deinem Amp-Setup nicht helfen sollten (was ich mir nicht vorstellen kann) dann spendier Deinem Preci einen DiMarzio DP-122 . Da hast Du einiges mehr an Output und der Precission "kann" auf einmal auch Tiefenbässe (zumindest weit besser als vorher).

Ich hab mit dem hier ähnlich gute Erfahrungen gemacht:

https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sspb3_ebasspickup.htm

Der Grundcharakter bleibt bestehen, aber der Bass gewinnt deutlich an Höhen und Fundament.
 
Und wenn alles nichts hilft, kommt der DP145 (oben im Bild) ins Spiel ...

:D Das ist dann wieder eine andere Geschichte .....dann gehts so weit runter das man den Bass für die Elefantenforschung nutzen könnte :D;)
 

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