Das trifft einen sehr. Da ist es nicht einfach, Worte zu fassen.
Peter war schon immer einer meiner größten Vorbilder der Gitarre. Seine Licks auf Need Your Love So Bad und selbstverständlich das legendäre Oh Well-Riff (und die Konzertgitarre am Ende des Songs) sind sowohl zeitlos als auch eine Rieseninspiration für mich - seit Jahren kommt letzteres bei mir immer aus den Fingern, wenn die Gitarre gerade gestimmt wurde und das Üben beginnt...also gar nicht mal so lang her...
In den 70ern konnte er ja aus psychischen und gesundheitlichen Gründen nicht on Stage, irgendwann in den 80ern wurde er aber schon glücklicherweise wesentlich fitter, sodass man ihn wieder hören konnte.
Auch wenn er seit den LSD-Problemen und den 70ern, die er ja offstage verbracht hat, nicht mehr superfit und seine Gesundheit danach nie mehr so stabil wie vorher war, ist die Tatsache, dass er danach wieder Musik machte, sehr bemerkenswert.
Definitiv ein Gott der Britischen Bluesgitarre. Zwar ist er fort, aber seine Musik bleibt zum Glück. Rest In Peace!