Percussion Homedrumming - Hausmusik, Übungsgelegenheit oder Ruhestörung?

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furyfingers
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Hallo in die Runde,

der Titel verrät's ja schon: ein vermutlich uraltes und ewig junges Thema: wie halte ich es mit dem Üben zuhause und welche Erfahrungen mache ich damit?

Wäre sehr neugieirg auf eure Erfahrungen und Ideen zum Thema, hier erstmal zum Einstieg eine Skizze wie es bei mir aussieht (klingt):

Ich übe zuhause hauptsächlich mit der Doumbek (Darbuka), benutze dabei ein höheres und ein tieferes Instrument (Sombati und Dohola), ab und an kommt eine Framedrum dazu. Zuhause meint hier: 15-Parteien Haus im Wohneigentum. Die Nachbarn sind mäßig begeistert:evil:, ich habe alle direkten Nachbarn vorab informiert und mich auf 1 Std täglich zu festen Übungszeiten beschränkt. Die festen Zeiten sind auf die Ruhebedürfnisse der nächsten Nachbarn abgestimmt. Nach anfänglichen Beschwerden (weil Trommeln ja nunmal 'keine richtige Musik' sei...:D) hat sich die Lage inzwischen soweit beruhigt, daß nur alle paar Monate mal ein einsamer Nachbar vorbeikommt, sich beschwert und nach einem netten Gespräch erleichtert nach hause geht. Habe allerdings 4 Jahre gebraucht, um mich jetzt auch durchsetzen zu können, also bis ich mich gefragt habe, wozu ich das ganze Geld für Unterricht eigentlich rauswerfen möchte.. Wie geht es euch damit?

Gruß:
Thomas
 
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Hallo Thomas,

dann müsstest Du jetzt ja nach den 4 Jahren alle Gespräche mit den paar Nachbarn durchhaben. ;)

Wenn es doch einigermassen abgestimmt ist hinsichtlich Zeiten, Dauer usw. sollte doch alles OK sein.

Ich selber wohne in einer Doppelhaushälfte und habe im Keller mein Drumset aufgebaut. Für den direkten Nachbarn kein Thema, zumal er selten zuhause ist. Das Haus vom Nachbarn zur anderen Seite ist schon wieder ein paar Meter weiter weg.

Zwei Häuser weiter übt eine Nachbarin abends zwischen 19.00 und 20.00 Uhr Dudelsack, in der Nachbarstrasse scheint wohl auch ein Jugendlicher nachmittags ab und an seine Schießbude zu versohlen. Ich glaube, nach ein paar Jahren des "sich Einspielens" dürfte das unter normalen Nachbarn alles kein Thema sein.
 
Hallo Trommler,

ja, die Gespräche habe ich durch, die fangen dann nach einiger Zeit wieder von vorne an:engel:...
wobei ich sagen muß, daß ich aber auch in einer besonders spießigen Ecke lebe.

Von anderen Trommlern / Trommlerinnen weiß ich aber ähnliches: 'würde gerne öfter mal zuhause üben, aber die Nachbarn meckern' kommt häufig, manch einer weiß abner auch gar nicht, daß es ein Recht gibt, das Trommelfell zu befragen, egal ob man Mieter oder Eigentümer der Wohnung ist. Es geht also immer um das häusliche Üben, im Probenraum entsteht das Problem ja nicht. Wenn du schreibst:
"nach ein paar Jahren des "sich Einspielens" dürfte das unter normalen Nachbarn alles kein Thema sein."
ist das sicher richtig, bis dahin muß man aber erstmal kommen.,,, und wenn noch andere Trommler hier lesen wäre ich interessiert, zu erfahren, wie die es halten!


PS @ Trommler 53842: Mit welchen Trommeln sprichst Du denn zur Nachbarschaft?
 
Nix Percussion, sondern Schlagzeug: Sonor Force 3000 aus Birke

Percussion mache ich nur selten: Congas, Bongos, Small Percussion usw.
 

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