Percussion Hammond A 100

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fermate
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Hallo,
leider klingt an meiner A 100 die Percussion nicht ab - hat jemand ein Idee?
Vielen Dank
 
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Hallo,
leider klingt an meiner A 100 die Percussion nicht ab - hat jemand ein Idee?
Vielen Dank

Mal am Percussion Decay Poti des AO-28 gedreht und den Abklingpunkt eingestellt?

Wenn Du eine Taste im Obermanual gedrückt hältst und flippst den Percussion On/Off-Schalter, erklingt die Percussion dann?
 
Hallo Don,
vielen Dank für Deine Antwort!
Habe ich alles schon überprüft - leider negativ
Werde jetzt noch die Kabelwege testen...
Hast Du vielleicht noch eine "perkussive" Idee ?
 
Hallo Don,
vielen Dank für Deine Antwort!
Habe ich alles schon überprüft - leider negativ
Werde jetzt noch die Kabelwege testen...
Hast Du vielleicht noch eine "perkussive" Idee ?

Gut, wenn Du die Kabelwege getestet hast, dann empfehle ich Dir entweder das von Martin bereits zitierte Percussion Troubleshooting Wiki oder z.B. diesen link.

Hast Du ein DVM bzw. bist Du bereit für ein paar Tests?
 
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Die Percussion ist wieder am Start :)
Was war´s ?
Ein kaum zu erkenndender Kurschluß im ON / OFF Schalter (gelbes Kabel von On/Off zur Harmonic)
DANKE an Don Leslie und Martin !
 
Hi,

auf das Forum ist immer Verlass!!! hatte letzte Woche bei meiner A102 mit Leslie keine Percussion mehr. Habe hier im Forum nach Beiträgen gesucht und wurde fündig. Spannung am blauen Draht gemessen, war fast Null, und dann abgelötet und Widerstand gemessen.
Nachdem alles auf die feinen zinkhaare hindeutete habe ich die 2x9Volt Batterien drangehänt und bei eingeschalteter Percussion und B Preset alles weg gebrannt. Klappt wieder alles so wie es sein soll.

Noch eine Frage an die Fachleute: der separate Trafo (230 auf 115 V)brummt sehr laut. Kann man den durch einen Spannungswandler aus dem Internet (mit 500 VA) einfach ersetzten, oder ist da noch etwas zu beachten????
 
Hi,

auf das Forum ist immer Verlass!!! hatte letzte Woche bei meiner A102 mit Leslie keine Percussion mehr. Habe hier im Forum nach Beiträgen gesucht und wurde fündig. Spannung am blauen Draht gemessen, war fast Null, und dann abgelötet und Widerstand gemessen.
Nachdem alles auf die feinen zinkhaare hindeutete habe ich die 2x9Volt Batterien drangehänt und bei eingeschalteter Percussion und B Preset alles weg gebrannt. Klappt wieder alles so wie es sein soll.

Noch eine Frage an die Fachleute: der separate Trafo (230 auf 115 V)brummt sehr laut. Kann man den durch einen Spannungswandler aus dem Internet (mit 500 VA) einfach ersetzten, oder ist da noch etwas zu beachten????

Die Frage ist, ob der Trafo nur mechanisch brummt oder auch Einstreuung verursacht . Letzteres ist oft der Fall.

Zum mech. Brummen: Trafo auf Gummifüße setzen oder Befestigungslöcher mit Gummidurchführungen versehen. Dazu muß man die Löcher aufbohren und entgraten. Oft ist aber wenig Platz am Fußwinkel.
Es gibt auch kleine "Maschinenfüße" aus Gummi (s. Anhang)

Zum Thema Einstreuung: Orgel einschalten (Run-Schalter), aber nicht starten. Dann Lautstärke aufdrehen und Tasten drücken. Hört man ein Hintergrundbrummen? Trafo dann so drehen, bis Brumm minimal ist.
Es wird herauskommen, daß er dann die gleiche Richtung hat, wie der Netztrafo auf dem AO-28.
Dies betrifft vor allem B3-Orgeln. Bei der A-100 ist so ein Trafo ja meist unten in der Orgel untergebracht. Da spielt das Thema Einstreuung eher keine Rolle.

Ob Du den Trafo allerdings durch einen Vorschalttrafo ersetzen kannst, hängt sehr davon ab, wie der 230V/115V Umbau in Deiner Orgel gemacht wurde. Ist ein Frequenzwandler drin?
Hast Du ein Leslie (über Kit und/oder 6pol. Stecker) an die Orgel angeschlossen?
Dann wird der Leslieanschluß (230V) meist vor dem Stepdown-Trafo abgegriffen und der externe Trafo nützt Dir nichts. Auch geht von den externen Vorschalttrafos ein US-Kabel aus. Dann müßtest Du Deine A-102 auch wieder auf US-Anschluß umrüsten. Oder hat sie den noch? Dann ist das meist der ungeerdete zweipolige US-Anschluß, der da "mißbraucht" wurde (Vorsicht).

Diese externen Vorschaltgeräte, die Du erwähnst (500VA), haben meist sehr stark streuende (und laute) Trafos .
Und auch, wenn da draufsteht 230V/50 Hz auf 115V/60Hz, so ist das eine Fehlinformation. Die machen keine Frequenzwandlung :)

Ich würde evtl. den internen Spartrafo (Stepdown~) durch einen Ringkern-Trafo (Toroid~) ersetzen.
Streuarm und leise sind auch Trafos aus sog. Schnittbandkernen, aber die findet man heute nur noch selten.
 

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Also erst schon mal danke für die Hinweise. Die Orgel ist noch im Originalzustand, also mit dem 2-poligen Netzanschluß. Der Trafo hat einen derartigen Ausgang. Es ist ein Vorschalttrafo, der außerhalb der Orgel steht

IMG_5485.jpg IMG_5486.jpg

Oben unter dem oberen Brett eingebaut ist der Frequenzwandler.

IMG_5487.jpg
Ich bräuchte meiner Meinung nach dann nur einen brummfreien Vorschalttrafo mit 500VA, oder?
 
Ich bräuchte meiner Meinung nach dann nur einen brummfreien Vorschalttrafo mit 500VA, oder?

Nur mal nebenbei gefragt - was man auf dem Photo nicht so gut sieht - ist der Netzstecker (buchse) an der Orgel (am AO-39) umgerüstet auf 3-pol.? Also mit Erdkontakt. Ich hoffe es für Dich. (es sieht fast so aus, als sei da dieser schwarze Netzstecker an der Orgel 3-polig.)

Du kannst es natürlich mal versuchen mit einem -> DT-500VA Ringkern Spannungswandler.
Gibt's für ca. 45 €. Die Ringkerntrafos sind üblicherweise leichter und brummen weniger.

Manchmal brummt ein Trafo aber auch, wenn die Schrauch, die das Blechpaket zusammenhalten, locker sind. Dann muß man sie einfach mal kräftig nachziehen. Und Dein abgebildeter Trafo hat einen mitgelieferten Resonanzboden ohnehin dabei, also da vielleicht auch mal an Gummipolsterung denken :)
 
So,
habe das Blechpaket noch mal kräftig nachgezogen. Hatte den Trafo bei ausgeschalteter Orgel längere Zeit (mehrere Stunden) am Netz. Dabei fällt auf, dass die erste halbe Stunde alles OK ist, aber nach eineiger zeit wird er leicht warm (nicht heiß) und dann beginnt ein sattes Brummen.

Übrigens, Der Netzstecker an der Orgel ist noch Original 2-polig mit dem schwarzen Originalkabel (beide Seiten 2-polig). Der Trafo besitzt ein Anschlußkabel mit 3-poliger Buchse in das aber nur die 2-polige Anschlußschnur eingesteckt wird.
Wenn ich selbst den Stecker an der Orgel umrüste, wo müsste ich dann sinnvollerweise das Erdungskabel an der Orgel anschließen, damit es für die Gesamte Orgel Sinn macht???
 
Üblicherweise - gerade bei A-100 - baut man den Vorschalttrafo in das Basement der Orgel ein.
Dann baut man den US-Netzstecker aus dem AO-39 aus und setzt dort eine Euro-Kaltgerätebuchse (Stecker) ein
und verdrahtet den AO-39 innen so, daß die 230V Leitung zum Vorschalttrafo geht und von dort die 115V zurück in den AO-39 kommen und an den 115V Weg anschließen.

Schuko-Erdung wird dann mit dem AO-39 Chassis verbunden, womit es die ganze Orgel erdet. (Außer der Kappe des Powerdistribution-Panels am Tongenerator. Da muß man die Erdung nachrüsten - jedenfalls ist das oft so).

Willst Du das 115V Netzkabel belassen, solltest Du Dir eine US-Netzbuchse mit Erdungsstift besorgen und ein entsprechendes Netzkabel. Ich tendiere zu Ersterem.
Ein 120VA-Trafo reicht für die Orgel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein 145er Original Leslie, welches mit 117Volt aus der orgel gespeist wird.

old_145_back Kopie.jpg
 
OK, das wußte ich nicht. War aus dem Kontext noch nicht hervorgegangen oder hatte ich überlesen. Dann ist ein 500VA Trafo schon angebracht.
 

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