Pedalerie für FP-30

  • Ersteller siebass
  • Erstellt am
siebass
siebass
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.07.24
Registriert
17.10.11
Beiträge
3.384
Kekse
6.883
moin,
ich habe wieder einmal das vergnügen jemandem ein FP-30 schmackhaft zu machen.
problem dabei ist: es soll ohne unterbau sein, da es bei beengten wohnverhältnissen immer wieder in die ecke gestellt werden muß, gleichzeitig aber auch eine komplette dreier-pedalerie genuzt wird.
es scheint fertig nichts zu geben, am FP-30 ist eine spezielle multipin buchse für das unterbaupedal eingebaut, und das dreier pedal von roland hat drei dreipolige 6,3 mm klinken stecker.
das scheint mir nicht zuende gedacht.
dieses teil hier
ist ohne umbauten nicht verwendbar.
habt' ihr eine andere lösung?
gruß, horst
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Adapterkabel löten ????
Erstmal die Thomänner anrufen und fragen welchen Dreierpedal man anpassen kann. Es gibt ja Typen für ca. 60 €, die haben eine Stereo und eine Mono Klinke...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Das KPD70 kaufen, die Pedaleinheit aus dem Sperrholzteil ausbauen und ggf. auf eine stabile Metallplatte montieren?

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 3 Benutzer
da komme ich dann um's umlöten auch nicht rum und keine ahnung, ob ich den passenden stecker bekomme und wie die schaltung ausschaut.
da bin ich schon eher am überlegen:
die Pedaleinheit aus dem Sperrholzteil ausbauen
ich will mir nächste woche das mal im laden anschauen.
wie dem auch sei, ohne basteln wird's nicht gehen.
Erstmal die Thomänner anrufen
hatte ich schon, denen war das problem neu, sie wollen mal roland befragen ... :giggle:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
passenden stecker bekomme
das ist ein stinknormaler 8-poliger Din Stecker laut Fotos und Bedin.anleitung, genau den gleichen nutzt Hammond an der SK1 + XK1c als Leslie Out, bekommt man in jedem Radio- und Elektronik Laden. (sicher die billigste Lösung für 8 Pins).
Jetzt brauchst Du von Roland nur noch den Schaltplan dazu und dann kanns losgehen mit dem Löten.
Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
....ist ohne umbauten nicht verwendbar.
Leider, sollte aber recht gut machbar sein (Reparatur-Café?).
https://www.thomann.de/de/roland_rpu3.htm
Hier hat jemand das Roland Dreierpedal für ein Arduino-Projekt umgelötet:
https://manoreken2.blogspot.com/2015/05/building-midi-3pedal-for-pianoteq-5.html
Die Idee eines Adapters finde ich gut, so bleibt das Originalpedal für alles Weitere intakt.

Was ich schon immer wissen wollte, welche Stücke spielt man eigentlich mit Una Corda- und Sostenuto-Pedal auf einem FP-30(X)?

Gruß Claus
 
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
moin,
für ein Arduino-Projekt
nee, das wird mir zu kompliziert.
wie getippt, nächst woche kann ich mir hoffentlich mal einen unterbau angucken und schauen, ob ich mit dem pedal was anfangen kann, was auch eine relativ günstige lösung wäre.
entschuldige, die antwort klingt vielleicht ein wenig doof, aber wenn, dann würde ich deine frage etwas umformulieren:
welche Stücke spielt man .... auf einem FP-30(X)?
wieso sollte das vom instrument abhängig sein? ein FP-30 ist doch so angelegt, daß man potentiell jedes stück darauf üben kann. dieses instrument ist für einen sehr fleißigen jungen menschen und ich schätze ihre neugier hoch genug für sostenuto ein ;).
die fragerichtung ist natürlich richtig: wie häufig wird es benötigt: selten. ein sustain pedal muß ich sowieso kaufen, das beigelegte (nein, der beigelegte schalter) ist nun wirklich nicht zu gebrauchen, da sollte roland lieber das DP-10 als standard dazupacken, dann würde ich mir wahrscheinlich mit dem dreier zeit lassen.
horst
 
das ist ein stinknormaler 8-poliger Din Stecker laut Fotos und Bedin.anleitung,
Da wäre ich ein wenig vorsichtig!
Ich wollte für mein damaliges Yamaha P-115 die Pedaleinheit LP-1 (für das P-125) verwenden. Selber Stecker im P-115 und P-125. Nur leider ist da nicht nur die Belegung falsch. Das P-115 erwartet einfach elektrische Signale (ein/aus), das P-125 irgendwelche elektronischen Signale. Habe nach Versuchen mit Reed-Kontakten dann der Einfachheithalber das Piano upgegradet :)
Das KPD70 kaufen, die Pedaleinheit aus dem Sperrholzteil ausbauen und ggf. auf eine stabile Metallplatte montieren?
das wäre aus ogibem Grund auch meine Vorgangsweise.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wieso sollte das vom instrument abhängig sein?
Etwas indirekt formuliert war meine Frage, ob der Wunsch nach einem noch nicht einmal bei allen (älteren) Flügeln und fast keinen Pianino so verbauten 3-Pedal fachlich begründet ist.
Ich hatte es schon verschiedentlich erwähnt, der emeritierte Kammermusik und Klavier im Nebenfach-Prof meiner Heimat-MH spielt gelegentlich ein FP-30, dann aber auch nur mit dem Dämpfer-Pedal.
Andersherum gesagt, bei klavierspieltechnisch weit fortgeschrittenen Stücken reicht eine PHA-IV Taststaur m.E. bei aller Liebe nicht. Man versuche dazu nur einmal schnelle Repetitionen (Scarlatti) oder Passagen in pp bis p Dynamik. Einzelne Töne sprechen auch leise gut an, aber bei Passagen mit nuancierter Dynamik bezweifle ich inzwischen, dass Mängel allein an meinem Unvermögen liegen.

@Koksi01 Beim RPU-3 geht es offenbar, beim Yammie-Pedal halt nicht so einfach. Dass Stecker und ihre Belegung zwei paar Schuhe sind und dass man das ausmessen kann, das sollte einem DIY-Bastler natürlich klar sein. Daher gab ich oben schon mal den Hinweis zur bedarfsweisen Suche nach einem Repair-Café :)

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
im prinzip gebe ich dir recht. es ist 'nur' der gedanke, da ich sowieso ein neues pedal kaufen muß, mich nach einem dreier umzuschauen. wenn das alles nicht wirklich geht oder zu kompliziert wird, dann eben nicht. daran soll das übungsglück nicht scheitern :)
 
Bei einem Digital- oder Stagepiano macht das dritte Pedal einer Dreier-Pedaleinheit eher (bzw. viel mehr) Sinn, um elektronische Noten auf einem Tablet umzublättern. Dann fühlt sich das Blätterpedal genau so an wie die anderen Pedale und bleibt auch an einem definierten Ort im Verhältnis zu den anderen beiden Pedalen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich habe wieder einmal das vergnügen jemandem ein FP-30 schmackhaft zu machen.
problem dabei ist: es soll ohne unterbau sein, da es bei beengten wohnverhältnissen immer wieder in die ecke gestellt werden muß, gleichzeitig aber auch eine komplette dreier-pedalerie genuzt wird.

Wofür? Ein FP-30 kann nichts, wofür man mehr als ein Pedal bräuchte. Die Möbelständer haben das nur für die Optik.
 
Die Möbelständer haben das nur für die Optik.
auch das werde ich mir hoffentlich nächste woche anschauen. da ich nicht so sehr viel zeit habe versuche ich mich vorab schlau zu machen.
 
moin,
gestern hatte ich die gelegenheit mir das alles genauer anzugucken:
das
https://www.thomann.de/de/roland_kpd_70_bk.htm
wäre leicht umbaubar um es auch einzeln unter einem 'stage-FP-30' zu verwenden.
inzwischen hat sich allerdings auch herausgestellt, daß in der wohnung ausreichend platz wäre für eine daueraufstellung eines FP-30 bundles :)
als größtes problem stellt sich aber die nicht lieferbarkeit heraus - es sei denn ich stelle mir das bundle bei unterschiedlichen händlern selber zusammen. aber vielleicht ist es ganz gut noch ein wenig warten zu müssen.
 
Wofür? Ein FP-30 kann nichts, wofür man mehr als ein Pedal bräuchte. Die Möbelständer haben das nur für die Optik.
hmm... das stimmt so nicht

Wenn Sie kein Smartgerät per Bluetooth angeschlossen haben und die Page Turner-Funktion nicht aktiviert haben (siehe Bedienungsanleitung S.8), handelt es sich bei dem linken Pedal um die Soft-Funktion und dem mittleren Pedalen um die Sostenuto-Funktion.

Wenn Sie die Twin Piano-Funktion nutzen (S.6), fungiert das linke Soft-Pedal als Haltepedal für die linke Seite.

Mit freundlichen Grüßen
Roland Customer Support

es sei denn ich stelle mir das bundle bei unterschiedlichen händlern selber zusammen
Da kann ich auch noch einen Tipp geben. Wenn man zuerst das Stativ-Teil kauft und allein aufbaut, liegen da sog. Stabilisierungsstücke bei. Das sind kleine Metallplatten, die man unten an die Bretter schraubt. Wenn man sich dann später die Pedaleinheit zulegt, sollte man diese Metallplatten wieder entfernen, sonst haben die Stützen der Pedale etwa 3 mm Luft nach unten. Das verursacht nervige Geräusche und sorgt dafür, dass die ganze Pedaleinheit nicht plan auf dem Boden aufliegt und sich bei Gebrauch unangenehm leicht nach vorn neigt. Da die meisten Menschen vermutlich Stativ und Pedaleinheit zusammen kaufen und aufbauen, fällt das wohl nicht weiter auf. Steht jedenfalls nicht in der Anleitung und könnte durchaus zu Frust führen. Gleiches gilt, wenn der Boden, z. B. bei älterem Parkett nicht absolut gerade ist. Da muss man auch ausgleichen. Wenn alles richtig steht, ist das ganze zusammen super stabil und funktioniert wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben