dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Endlich ist es da! Ich hab schon gar nicht mehr dran geglaubt, nachdem ich es letztes Jahr (im April?) in Auftrag gegeben hatte.
Ich hatte nach einer Lösung gesucht, die Pedale irgendwie nicht mehr fliegend zu verlegen, wo sie mir ständig verrutschen. Ein Board von der Stange geht nicht, weil die alle rechteckig sind, und dann nicht einmal das kleinste in den Fuß passt, es sei denn man stellt es quer, was bescheuert ist. Ich wollte aber auch nicht einfach eine Platte in der Form des Fußes aussägen, die ich dann in irgendeinen riesigen Koffer packe für den Transport. daher hab ich mich einfach mal wieder an den Casebauer meines Vertrauens gewendet, der mir auch schon mein großes Pedalboard für den Z-Stand gebaut hatte.
Es gab zwei Optionen: a. eine passende Platte zuzuschneiden, die für den Transport dann in ein dafür gefertigtes, aber rechteckiges Case wandert. Den restlichen Platz sinnvoll mit Kabeln und sonstigem Zubehör gefüllt, oder b. Ein Case passig in Trapezform zu bauen, also das reine Pedalboard als Unterteil und einen Deckel für den Transport.
Herausforderung war natürlich wieder, dass das Board vorne keine Kante haben durfte, damit ich die Sustainpedale bedienen kann. Die Trapezform war jetzt nicht das große Problem, weil die Winkel 160 Grad betrugen, wofür es noch passendes Material an Rackwinkeln und so gibt.
Etwas Frickelei waren wohl die Verschlüsse, weil ich als LEssons learned vom letzten Mal die Gesamte Höhe so gering wie möglich halten wollte. Mein Casebauer wollte aber, wenn irgend möglich, Butterfly Verschlüsse verwenden. Letztlich haben wir einen guten Kompromiss gefunden und die höhe der kleinsten verfügbaren Butterfly-Verschlüsse angepasst, was meiner ursprünglichen Vorstellung eh fast auf den cm entsprach.
Die max Innenhöhe für die Pedal beträgt nun 11 cm und reicht theoretisch um auf ein Fatar Doppel- oder Dreier-Sustainpedal einen effekt wie z.B. den Ventilator zu plazieren, so wie ich es bei meinem jetzigen Fußboard mit dem Rotosphere gemacht habe, was hier allerdings die max. Höhe überschreiten würde.
Ein bisschen zusätzliche Höhe hab ich bewusst in Kauf genommen, indem ich dort eine Platte einbauen lassen habe, auf die die Pedale montiert weren, anstell sie direkt auf dem Caseboden zu befestigen. Diese Platte ist mit Einschlagmuttern versehen, und wird von den Schrauben der Gummifüße gehalten. So könnte man sich auch theoretisch vorstellen, mit unterschiedlichen Austausch-Platten für verschiedende Setups loszuziehen.
Aber alleine vom Montieren ist das schon bequem. und wer mag, kann sich ja auch in diese Platte von unten kleine Stege fräsen, um die Kabel unterhalb dieser Platte zu verlegen.
Was die Grundfläche ansonsten angeht ist ausreichend Platz um zwei Volumen-/Expressionpedale sowie 2 bis 3 Susatinpedale plus Mehrfach-Steckdose, wenn gewünscht DI-Boxen unterzubringen. Und die entsprechenden Kabelbäume, die dann zu den Keyboards führen, passen zusammengerollt für den Transport noch locker rein.
Und so sieht's aus:
Jetzt muss ich mir noch noch austüfteln, was ich an Pedalen wirklich benötige und dort montiert haben will.
Ist mit 270 EUR leider teurer geworden, als ich gedacht hab, hätte theoretisch auch noch mehr kosten müssen, weil er eine Menge Zeit mit Tüftelei verbracht hat, die er mir aber nicht in Rechnung stellen wollte. Aber dafür hab ich auch absolut hochwertige Qualität bekommen, weil hier auch keine Billig-Hardware verbraten wurde. Na ja, falls jemand Bedarf an so einem Board hat, gerne eine PN, dann geb ich die Kontaktdaten von meinem Casebauer an Interessierte weiter.
Ich hatte nach einer Lösung gesucht, die Pedale irgendwie nicht mehr fliegend zu verlegen, wo sie mir ständig verrutschen. Ein Board von der Stange geht nicht, weil die alle rechteckig sind, und dann nicht einmal das kleinste in den Fuß passt, es sei denn man stellt es quer, was bescheuert ist. Ich wollte aber auch nicht einfach eine Platte in der Form des Fußes aussägen, die ich dann in irgendeinen riesigen Koffer packe für den Transport. daher hab ich mich einfach mal wieder an den Casebauer meines Vertrauens gewendet, der mir auch schon mein großes Pedalboard für den Z-Stand gebaut hatte.
Es gab zwei Optionen: a. eine passende Platte zuzuschneiden, die für den Transport dann in ein dafür gefertigtes, aber rechteckiges Case wandert. Den restlichen Platz sinnvoll mit Kabeln und sonstigem Zubehör gefüllt, oder b. Ein Case passig in Trapezform zu bauen, also das reine Pedalboard als Unterteil und einen Deckel für den Transport.
Herausforderung war natürlich wieder, dass das Board vorne keine Kante haben durfte, damit ich die Sustainpedale bedienen kann. Die Trapezform war jetzt nicht das große Problem, weil die Winkel 160 Grad betrugen, wofür es noch passendes Material an Rackwinkeln und so gibt.
Etwas Frickelei waren wohl die Verschlüsse, weil ich als LEssons learned vom letzten Mal die Gesamte Höhe so gering wie möglich halten wollte. Mein Casebauer wollte aber, wenn irgend möglich, Butterfly Verschlüsse verwenden. Letztlich haben wir einen guten Kompromiss gefunden und die höhe der kleinsten verfügbaren Butterfly-Verschlüsse angepasst, was meiner ursprünglichen Vorstellung eh fast auf den cm entsprach.
Die max Innenhöhe für die Pedal beträgt nun 11 cm und reicht theoretisch um auf ein Fatar Doppel- oder Dreier-Sustainpedal einen effekt wie z.B. den Ventilator zu plazieren, so wie ich es bei meinem jetzigen Fußboard mit dem Rotosphere gemacht habe, was hier allerdings die max. Höhe überschreiten würde.
Ein bisschen zusätzliche Höhe hab ich bewusst in Kauf genommen, indem ich dort eine Platte einbauen lassen habe, auf die die Pedale montiert weren, anstell sie direkt auf dem Caseboden zu befestigen. Diese Platte ist mit Einschlagmuttern versehen, und wird von den Schrauben der Gummifüße gehalten. So könnte man sich auch theoretisch vorstellen, mit unterschiedlichen Austausch-Platten für verschiedende Setups loszuziehen.
Aber alleine vom Montieren ist das schon bequem. und wer mag, kann sich ja auch in diese Platte von unten kleine Stege fräsen, um die Kabel unterhalb dieser Platte zu verlegen.
Was die Grundfläche ansonsten angeht ist ausreichend Platz um zwei Volumen-/Expressionpedale sowie 2 bis 3 Susatinpedale plus Mehrfach-Steckdose, wenn gewünscht DI-Boxen unterzubringen. Und die entsprechenden Kabelbäume, die dann zu den Keyboards führen, passen zusammengerollt für den Transport noch locker rein.
Und so sieht's aus:
Jetzt muss ich mir noch noch austüfteln, was ich an Pedalen wirklich benötige und dort montiert haben will.
Ist mit 270 EUR leider teurer geworden, als ich gedacht hab, hätte theoretisch auch noch mehr kosten müssen, weil er eine Menge Zeit mit Tüftelei verbracht hat, die er mir aber nicht in Rechnung stellen wollte. Aber dafür hab ich auch absolut hochwertige Qualität bekommen, weil hier auch keine Billig-Hardware verbraten wurde. Na ja, falls jemand Bedarf an so einem Board hat, gerne eine PN, dann geb ich die Kontaktdaten von meinem Casebauer an Interessierte weiter.
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