Pedal selber bauen, erste Erfahrungen?

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MyChemGD1234
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Hallo,

ja, beim Musikding Shop kannste nix verkehrt machen, hab dort auch schon einige Male bestellt.
Wie Du dort auch lesen kannst, brauchst du noch ein Gehäuse, außerdem Lötzinn und Werkzeuge (Lötkolben, Zangen, Schraubendreher...)
Wirf auch mal einen Blick ins Forum dort...

Viel Spaß beim basteln
 
schaff ich das denn als nichtkenner und jugendlicher xD
 
Eggi
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Erledigt - Titel geändert!
Ja das schafft man auch als Anfänger und als Schüler. Hab letztens mit meinem Kumpel Tremolo und Treblebooster gebastelt, ist einfacher als es aussieht ;)
 
hu danke für die mutmache xD
 
Ist egal, wie alt du bist, du solltest halt einigermaßen löten können. Wenn du das noch nie gemacht hast, übe erstmal mit ein paar Stücken Draht, und schau dir vielleicht eine Video-Anleitung auf Youtube zum Löten an.
 
Du musst halt schauen, dass du vernünftig löten lernst.
Dazu gibt es aber satt Videos und Anleitungen im Netz.

Übe halt erstmal mit einem alten Kabel oder so und geh nicht gleich an die Bauteile des Pedal-Bausatzes.

Upps, ich schreibe zu langsam ... :p
 
Frag evtl. jemanden, der löten kann. Das geht wesentlich schneller, als es mit YouTube Videos zu lernen und bei den ganzen Videos das rauszufinden, wo wirklich alles einwandfrei erklärt wird ist auch nicht einfach ;) Dann gibt es da auch noch Halbwahrheiten, die dir das Leben unnötig kompliziert machen...
 
Frag evtl. jemanden, der löten kann. Das geht wesentlich schneller, als es mit YouTube Videos zu lernen ...
Das stimmt natürlich, allerdings gibt es heute kaum noch Leute, die gescheit löten können.
Schade, aber reparieren und basteln ist nicht mehr so "in". :(
 
Das stimmt natürlich, allerdings gibt es heute kaum noch Leute, die gescheit löten können.
Schade, aber reparieren und basteln ist nicht mehr so "in". :(

Das es kaum noch Leute gibt die "gescheit" löten können liegt meiner Meinung nach vor allem daran das sich viele das einfach selbst irgendwie beibringen. Internet macht's möglich, da wird dann schnell gesucht wie es geht und nachgemacht ohne vielleicht zu hinterfragen, ob er jenige der das da zeigt selbst überhaupt löten kann. Und dann kommt noch die portion Ehrgeiz hinzu, wer sagt: "Das hält und mehr kann ich eh nicht." wirds sicher nich zum Rembrandt unter den Lötkolbenschwingern bringen. Die Sparmentalität die dann zu unbrauchbaren Werkzeug führt tut dann ihr übriges dazu.

Das Basteln nicht so "in" ist stimmt jetzt so auch nicht: Im Gitarrenbereich gibt es genug Bastler die sich zur Firma hochgemausert/gearbeitet haben oder Firmen die mit Bastlern ihr Geld verdienen (z.B. auch oben Musikding). Und auch in anderen Bereichen tut sich da viel die c't hat z.B. nen Ableger "Hardware Hacks" - ein Magazin das sich rund um Elektronik/Bastel dreht oder das altbekannte Elektor.

Und zum Thema: Entweder Musikding Bausatz oder Bausatz von UK-Electronic. Ich persöhnlich hab ne präferenz zu UK-Electronic weil ich da die Platinenlayouts besser (kompakter) finde. Nachteil bzw. kleine Anfängerfalle bei den Bausätzen von UK ist allerdings das Platinen auf der Oberseite keine Bedruckung haben, wo die Bauteile hingehören (Bestückungsdruck).
 
Lohnt es sich denn sichden screamer zu bauen wenn mn nen big muff hat? Sie unterscheiden sich shr von sound oda? :)
 
Das stimmt natürlich, allerdings gibt es heute kaum noch Leute, die gescheit löten können.
Schade, aber reparieren und basteln ist nicht mehr so "in". :(

Hm... da hab ich wohl nen Vorteil. Mein Pa macht eigentlich alles selber, von dem kann ich viel lernen.
Außerdem begeistert mich das immer wieder, wie einfach sich manches gestalten kann, wenn man selbst versucht es zu reparieren. Letztens hab ich ihm zugeschaut wie er das Bügeleisen repariert hat. Es war eine gebrochene Lötstelle. Nachdem die neu gelötet war, ging das Eisen wieder. :great:
 
Lohnt es sich denn sichden screamer zu bauen wenn mn nen big muff hat? Sie unterscheiden sich shr von sound oda? :)

Definitv. Big Muff ist Distortion/Fuzz und der Screamer ein Overdrive Pedal, klanglich 2 verschiedene Welten. Wenn dir der Klang nicht gefällt, kannst du den Screamer auch als Booster für den Big Muff benutzen
 
So furchtbar schwierig ist Löten jetzt auch wieder nicht, da braucht man keine Raketenwissenschaft draus machen.

Man sollte sich halt nen Kolben mit einer feinen Bleistiftspitze kaufen, der möglichst auch die Temperatur hält und genügen Power hat. Für sowas wie ein Effektpedal reichen aber 20 W locker.
 
So furchtbar schwierig ist Löten jetzt auch wieder nicht, da braucht man keine Raketenwissenschaft draus machen.

Man sollte sich halt nen Kolben mit einer feinen Bleistiftspitze kaufen, der möglichst auch die Temperatur hält und genügen Power hat. Für sowas wie ein Effektpedal reichen aber 20 W locker.

Da fängt das Problem schon an. Bleistiftspitzen sind für SMD Sachen geeignet und da auch nicht immer (z.B. lassen sich ICs einfacher mit ner Meißelformspitze löten). Für THT Bauteile generell Meißelform! Kleine Lesehilfe die es seit x-Jahren schon gibt: ERSA Lötfiebel, gibt's kostenlos als PDF zum Download.
 
Es gibt ja verschiedene Bleistiftspitzen, manche sind sehr spitz, lang mit geringem Durchmesser, andere wiederum eher kurz und "rund".
Ich meine schon, dass es bei einem Effektpedal, wo es manchmal recht eng zugeht, von Vorteil ist, wenn man da nicht mit einer fetten Meißelspitze zu Werke geht.

Möchte dein Know How gar nicht in Frage stellen - aber wenn jemand auch mit ner Bleistiftspitze gute Ergebnisse erzielt, gibt es ja keinen Grund, daran etwas zu ändern, nur weil das evtl. laut Lötfiebel "unorthodox" ist. : )
 
Es gibt ja verschiedene Bleistiftspitzen, manche sind sehr spitz, lang mit geringem Durchmesser, andere wiederum eher kurz und "rund".
Ich meine schon, dass es bei einem Effektpedal, wo es manchmal recht eng zugeht, von Vorteil ist, wenn man da nicht mit einer fetten Meißelspitze zu Werke geht.

Eine übliche Meißelspitze wäre z.B. 2mm... dadurch lässt sich die Wärme besser auf Pad und das bedrahtete Bauteil bringen als mit einer Bleistiftspitze.
 
Eine übliche Meißelspitze wäre z.B. 2mm... dadurch lässt sich die Wärme besser auf Pad und das bedrahtete Bauteil bringen als mit einer Bleistiftspitze.

Um das ein wenig zu konkretisieren: Welche Lötkolben & - spitzen (Einsteigeranspruch für Musikdingbausätze) sind denn zu empfehlen? Würde mich sehr interessieren :) Das Set, welches bei Musikding als Einsteigerkomplettangebot gelistet ist, ist preislich zwar ansprechend, aber optisch etwas "lütt". Reicht das wirklich, um die Bausätze zusammenzubauen, und davon nicht frustriert zu werden? http://www.musikding.de/Zubehoer/Loeten/Loetset::1052.html
 
Ja das tut es. Natürlich sind die nicht das nonplusultra aber es reicht allemal. 30W sind auch mehr als genug um Buchsen- oder andere Frontplattenverdrahtungen, die auf Grund ihrer großen Fläche eine bessereWärmeleitfähigkeit besitzen und somit schwieriger zu erwärmen sind, gescheit zu erwärmen und dort gut zu löten.
Was im Set mMn fehlt ist Flussmittel, Entlötlitze und ein Metallschwamm zum saubermachen der Lötspitze sowie ein Schwamm.
Flussmittel kann schon im Lot sein, das ist jetzt nicht ersichtzlich. Aber bleifrei löten ohne Flussmittel macht es für Anfänger nicht leichter. Entlötlitze bevorzuge ich immer, weil man bei ungeschicktem Entlötpumpeinsatz schnell mal Lötösen abreißen kann. Metallschwamm kann man auch einen zum Töpfereinigen missbrauchen, aber um die Lötspitze von Oxiden zu befreien und um sie vor dem Löten wieder gescheit zu verzinnen ist er unersächlich.
 

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