peavy nitrobass + ampeg 4x10hlf; box überlastet?

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scoma
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tach leute,
vielleich kann mir ja jemand weiterhelfen........habe ´nen peavy nitrobass der 300 watt an 4 ohm bringt, die box is ´ne ampeg 4x10 hlf mit 500 watt rms und 1000 watt bei programm bei 4 ohm......habe bei meinem amp gain auf noch nicht mal 9 uhr und volume auf ca 12 uhr....der amp verfügt über ein speaker protection system ( ddt heisst dat bei peavy ), der bereits bei der zuvor gennanten lautstärke ausschlägt, kann dass sein????? müsste die box nicht viel mehr aushalten????? meine eigentliche frage ist, ob ich das speaker protection system nicht einfach ignorieren kann um den amp dann lauter zu machen; die jetzige einstellung ist zu leise, allerdings möchte ich der box auch nichts antun ;-)

ich weiss, dass ein paar von euch bereits ähnliche fragen gestellt haben, aber ich würde mich freuen wenn jemand mir in diesem speziellen fall weiterhelfen könnte.

vielen dank im voraus!!!

schönen gruss
scoma
 
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Also:
1. Gain einpegeln: Mit dem härtesten Anschlag spielen, wie du bei einem Lied spielst und den Gain so laut drehen, dass DDT nur selten anspringt.
2. Den Amp dann über Volume aufdrehn, soweit du möchtest.


MfG
Lars
 
Das DDT ist eine Schutzschaltung im Verstärker, die auf möglichst musikalische Weise verhindern soll, dass der Amp überlastet wird und in der Folge die Lautsprecher Schaden nehmen können. Das DDT zu ignorieren/auszuschalten kann genau zu Letzterem führen ...:eek: (muss aber nicht unbedingt).

Dass das DDT bereits anspricht, obwohl Gain und Volume/Level längst noch nicht voll aufgedreht sind, hat nichts mit der angeschlossenen Box zu tun, sondern allein damit, dass konstruktionsbedingt die abgegebene Leistung der Endstufe begrenzt werden soll.
D.h. nicht die Box ist überlastet, sondern der Amp!!

Dass es Dir zu leise ist, kann viele Gründe haben z. B.
  1. es werden tiefe Frequenzen wiedergegeben, die der Endstufe viel Leistung abverlangen, aber kaum hörbar sind
  2. die Box ist ungünstig aufgestellt
  3. die akustischen Verhältnisse im Raum sind ungünstig
etc.
 
vielen dank für die schnellen antworten!!!!!!

1. Gain einpegeln: Mit dem härtesten Anschlag spielen, wie du bei einem Lied spielst und den Gain so laut drehen, dass DDT nur selten anspringt.
2. Den Amp dann über Volume aufdrehn, soweit du möchtest.

-habe ich bereits versucht, hat allerdings nicht viel gebracht, trotzdem danke!

D.h. nicht die Box ist überlastet, sondern der Amp!!

-heisst dat für mich, dass es nur eine einzige möglichkeit gibt um lauter zu werden ohne box und amp zu gefährden: ´nen leistungsstärkeren amp zulegen? ( ist sowieso schon angedacht, aber wie dat halt immer so is mit der kohle.....kann noch ein wenig dauern )

1. es werden tiefe Frequenzen wiedergegeben, die der Endstufe viel Leistung abverlangen, aber kaum hörbar sind
2. die Box ist ungünstig aufgestellt
3. die akustischen Verhältnisse im Raum sind ungünstig

- habe die tiefen frequenzen bereits rausgenommen, die box ist eigentlich auch super positioniert, der bass sound kann sich voll entfalten und die akustischen verhältnisse sind bei uns im raum auch sehr gut, aber wie bereits gesagt, ich finde ich bin zu leise ( muss gegen engl und mesa mit je 120 watt ankämpfen ,-) )

also wenn noch jemand ´ne idee hat........
 
Wie sieht's denn mit den Tiefmitten aus? Die sind für die Durchsetzungsfähigkeit wichtig, wenn Du die auch rausgedreht hast, nimmst Du dem Signal viel an Kraft. Die Höhen kannst Du auch ruhig etwas angheben, das mag der Peavey auch sehr gerne ;)

Wenn das alles nix hilft (oder Du's schon gemacht hast) - wie sieht's beim Nitrobass aus, ist der auch 2Ohm-stabil? Bin mir grade nicht sicher, Firebass und T-Max laufen ja auf 2 Ohm ... Dann könntest Du nämlich noch 'ne 115er mit 4 Ohm dazustellen, hast dann zum einen die volle Leistung des Amps, zum anderen mehr Membranfläche. Da sollt's dann aber wirklich keine Probleme mehr geben!

Wobei die Peavey an sich schon laut können, und die Ampeg-Box auch nicht grade Schrott ist ... Versucht evtl. alternativ auch mal, die Gitarren 'nen Hauch runterzudrehen und den EQ an dem Engl und dem Mesa anzupassen! Also Tiefmitten raus, und auch in den Bässen lieber kleckern als klotzen ;) Klingt dann für sich nicht mehr so spektakulär, ist auch Gitarristen an sich immer schwer zu vermitteln - ich darf das sagen, ich führe ein geheimes Zweitleben als Gitarrist :D Wird aber insgesamt dem Bandsound deutlich zugute kommen, und auch der Bass ist damit deutlich besser rauszuhören. Sonst ist's 'n ewiger Kampf um die tiefen Frequenzen, den immer grade der mit der leistungsfähigsten Backline für sich entscheiden wird ... Aber der Bandsound an sich soll ja 'ne runde, ausgewogene Sache sein!

Wenn's daran auch nicht liegt und ihr euch eh schon klanglich aufeinander abgestimmt habt, bliebe wohl wirklich nur noch 'ne zweite Box und/oder ein leistungsfähigerer Amp ...
 

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