Peavey Valveking VK100 Topteil

R
Relaxo
Guest
Moin,

Ich stehe kurz vor dem Kauf eines "Peavey Valveking VK100 Topteils" und wollte mir vorher noch die ein oder andere Meinung diesbezüglich anhören.
Diverse Themen und Berichte hab ich schon dazu gelesen und ich hab das Teil auch schon angespielt und der Sound hat mir gut gefallen.
Nun sind sich einige Personen bezüglich der Haltbarkeit der Peavey Amps nicht ganz einig und darum hoffe ich auf die eine oder andere Antwort von jemandem, der vielleicht selbst besagtes TopTeil besitzt oder schon mit anderen Peavey Amps Erfahrung gemacht hat.

Zusätzlich bin ich Alternativen nicht abgeneigt. Wenn also jemand einen anderen, besseren Vorschlag hat wär das auch super. Allerdings sollte der Preis von 500 Euro nicht überschritten werden.

MfG
 
Eigenschaft
 
Welche Musik spielst du? und für welchem rahmen?

^^

naja peavey vk, ich weiss nicht... ich hab leute gehört, die sagen, super haltbar, bei anderen gingen die röhren nach 6 monaten putt
 
Wenns um MEtal geht würd ich immer wieder zum Randall RH150G3 raten. Hatte selbst beide Amps und der Randall hat in meinen Ohren den Peavey an die Wand geblasen. Zudem bietet er auch nen guten Clean Kanal
 
Hallo,

gibt genug Threads zum Valveking. Ich habe mir das Teil als Backup Amp geholt, als er ganz neu rauskam. Meiner ist noch nicht kaputt gegangen, von daher kann ich nicht klagen, allerdings ist er bei mir auch nicht so oft im Einsatz wie bei anderen Leuten.

Wenn dir der Sound gefällt, dann greif zu. Der Valveking hat gegenüber anderen "Billig" Amps, ob nun Transe oder Röhre den gewaltigen Vorteil, dass er sich extrem gut im Bandsound durchsetzt. Ich hab ihn mal bei nem kleineren Festival als "Verleihamp" hingestellt und da hat er sich wirklich gut gemacht. Nicht der ultrafiese Engl oder Mesa Sound, aber dafür eben sehr durchsetzungsstark.
 
Also ich spiele eher die Richtung Rock - Hard Rock, eher seltener Metall lastig.
Wir spielen normales e-Tuning, kein Metallgeschramme und auch nicht allzuviel Verzerrung.
Ich spiele selbst ne Les Paul Standart von Epiphone und nutze für meinen verzerrten Sound meistens mein Boss Distortion.
Den zweite Kanal würde ich dann quasi eher als booster nutzen, wobei mir der gain Sound auch gut gefallen hat.

Den 500 Euro Threat hab ich mir auch durchgelesen, da wird das Wort "Valveking" nicht sehr hoch gelobt, wobei ich nicht weiß, ob es sich dabei um dieses handelt..?

MfG
 
Du darfst auch nicht vergessen das du immerhin 2 Jahre Garantie hast. Ich hatte meinen ungefähr ein Jahr und hab nicht ein einziges Problem gehabt. Für meien Zwecke war der Randall nur die bessre Wahl über schlechte Verarbeitung kann ich wirklich nichts sagen
 
Die Stärken des Valveking-Heads liegen in seinem Zerrverhalten. Er ist einer der wenigen Amps in dieser Preisliga, der "laut" und "clean" kann. Vom Sound her, z.B. mit einem Viererpack Celestion Greenbacks, fast vergleichbar mit dem perligen Sound des Fender Showman. ;) Nix für Metaller, aber als Rocker durchaus in Ordnung. Kommt halt aufs Cabinet an.

Die Technik ist chinamäßig. Das merkt man schon, wenn man an den Potiknöpfen dreht. Die Platine sieht wackelig aus, die Röhrenfassungen sind hauchdünn. Man mag gar nicht hinsehen. :redface:

Dennoch: mein Sohn spielt das Valveking-Top seit knapp zwei Jahren - mit insgesamt etwa 800 Betriebstunden - ohne jeden Ausfall.
 
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Die Technik ist chinamäßig. Das merkt man schon, wenn man an den Potiknöpfen dreht. Die Platine sieht wackelig aus, die Röhrenfassungen sind hauchdünn. Man mag gar nicht hinsehen. :redface:

Dennoch: mein Sohn spielt das Valveking-Top seit knapp zwei Jahren - mit insgesamt etwa 800 Betriebstunden - ohne jeden Ausfall.

Ich denke das trifft es auf den Punkt.#

Für den Preis muss jedem klar sein, dass man Abstriche machen muss.

Kaputt gehen können aber auch hochwertigere Amps, im Endeffekt ist das eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Immerhin hast Du bei einem Neukauf ja zwei bzw. teilweise sogar drei Jahre Garantie.

Ob das für dich in Ordnung ist, musst Du selber entscheiden. Hängt eben auch davon ab, wie sehr Du auf die Zuverlässigkeit deines Amps angewiesen bist (Anzahl der Auftritte, Vertragsabsprachen etc.)

Was mich an dem ValveKing noch eher stören würde, ist die Umschaltpause beim Kanalwechsel, die laut Berichten wohl recht deutlich ist. Aber das musst Du am besten selber austesten.
 
Veiel Dank für die schnellen und, wie ich finde, ausgesprochen guten Antworten.
Ich habe ehrlich gesagt mehr blabla erwartet und zusätzlich mehr Posts á la "Valveking? Oh Gott".

Ich werde heute noch zum Musikhändler meines Vertrauens fahren und das Topteil nochmal ausprobieren, aber insgesamt habt ihr mich überzeugt, dass das Gerät für mich genau das richtige ist.

Wenn eine zusätzliche Frage erlaubt ist, würde mich noch interessieren, welche Box ich am besten dazu kaufe.
Wie gesagt, nicht zu teuer, und es muss auch nicht die allerlauteste sein.
Halt etwas im Rahmen.

Vielen Dank
 
Schwer zu sagen. Das hängt nicht nur von den im Cabinet eingebauten Lautsprechern ab, sondern zu einem maßgeblichen Teil auch von der Bauweise und Qualität des Lautsprecher-Gehäuses selbst.

Nur soviel: Das 4x12 Peavey-Cabinet wird dem Valveking m.E. nicht gerecht. Mag sein, daß es an den BlueMarvel-Speakern liegt, die auch in den 1x12 und 2x12 Valveking-Combos verbaut sind. Die haben mir überhaupt nicht gefallen.

Welche 1x12, 2x12 oder 4x12-Box die Richtige ist, mußt Du selbst ausprobieren. Für meine Begriffe hat die Marshal 1960 Tall Vintage-Box am besten abgeschnitten, ist aber leider nicht ganz billig.

EDIT: Das ist sie -> http://www.musik-service.de/marshall-1960-tv-prx395750272de.aspx
 
@Relaxo:

Der Valveking ist ja auch kein Marshall Mg :)

Mein ehemaliger 2. Gitarrist hatte den Valveking auch. Mit meinem Effektboard und mit meiner Box war das schon ein feines Schweinchen für wenig Kröten:)
Als dann die Valvekingbox in unseren Proberaum kam, bekam ich das kalte Ko**en.
Ich würd dir, wenns genauso billig sein soll wie das Top, folgendes empfehlen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_g412a_vintage.htm

Meine Box ist auch nur eine selbst zusammengeschusterte 4x12" mit Celestions gewesen, aber sie klang wesentlich besser als die VK Box.

Gruß

stam
 
Da hier schon die Kombination Valveking plus 4x12 Greenbacks genannt wurde, verweise ich mal möglichst dezent darauf, das ich gerade eine Hughes&Kettner CC412 Vintage abzugeben habe...

ansonsten ist vom Preis her die Harley Benton G412 Vintage natürlich hervorragend. Wenn Du den Sound von V30 magst, kannst Du bei der Box recht bedenkenlos zugreifen.

Veiel Dank für die schnellen und, wie ich finde, ausgesprochen guten Antworten.
Ich habe ehrlich gesagt mehr blabla erwartet und zusätzlich mehr Posts á la "Valveking? Oh Gott".

Nun, es gibt mit Sicherheit einige interessante Alternativen in dem Preisbereich. Sowohl neu als gebraucht, und auch als Röhre, Transistor, Modelling...

aber wenn Dir der ValveKing gefällt, warum sollen wir dir das ausreden. Du hast ihn getestet, und das ist das entscheidende. Man kann ja gewisse Bedenken gegenüber Schwachstellen eines Produktes aufzeigen, aber warum sollten wir dir hier einen Amp madig machen der DIR im Vergleich zu anderen Amps offenbar am besten gefallen hat.
 
Hab den Valveking ziemlich genau seit dem Zeitpunkt, seit dem man ihn kaufen kann. Hab damit einige Konzerte gespielt, er wurde also auch hin und her bewegt und nicht nur mit Samthandschuhen angefasst.
Und: er läuft und läuft und läuft.;)
 
Also ich hatte den Amp auch mal und kann mich überhaupt nicht beklagen. :great:

Wenn dir der Sound gefällt, du Rock spielst und 500 € dein Preislimit ist, ist der VK doch perfekt für dich, oder? :)

Also ich hab ihn über Marshall, Mesa und die eigene VK-Box von Peavey gespielt und mir persönlich gefiel, der Sound über die Mesa zwar besser, denoch ist die VK-Box keinesfalls viel schlechter.
Natürlich gibt's da wieder (immense) Preisunterschiede.
Die Peavey-Box liegt meines Wissens neu zur Zeit bei ungefähr 300 Flocken.

Soweit ich weiß, war die 16 Ohm und mono was mich mit anderen Amps und Setups später etwas gestört hat. Aber das kommt natürlich drauf an welches Equipment du benutzt und wie du dein Setup aufbaust.

Aber die Ohm-Zahl ist mit dem VK-Top ja kein Thema, da du ja von 4-16 Ohm regeln kannst. :great:

Ach, was mir noch einfällt, is, dass es für mich praktisch war, dass die Buchsen für den FX-Loop vorne waren und nicht hinten.
Dieser Vorteil kann sich z.B. in Verbindung mit nem FX-Rack negativ auswirken. :great:

Viel Spaß noch in der (zu) großen Welt der Verstärker ;)
 
Hallo,

vom VK 4x12 Cab kann ich auch nur abraten, das ist echt Perlen vor die Säue, da fand ich sogar die billige Harley Benton besser.
 
bekommt man den Vk mit nem EQ noch gepimpt ?
wenn ja was für eines würdet ihr Vorschlagen ?
 
bekommt man den Vk mit nem EQ noch gepimpt ?
wenn ja was für eines würdet ihr Vorschlagen ?


Mit nem EQ kannst du eigentlich alles "pimpen"...aber auch alles versauen.

Wenn dus dir gleich richtig geben willst:

http://www.musik-produktiv.de/behringer-fbq3102-pro-ultragraph.aspx

so ein ding mit nem a/b/c treter in den loop. ( falls der beim vk seriell ist )

mit a und b haste dann zwei eq sounds und mit c hätteste, wenn du das kabel wieder direkt in den return gibst, den unbearbeiteten sound.

Sonst: boss ge-7 graphik eq
 
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Wenn dus dir gleich richtig geben willst:

http://www.musik-produktiv.de/behringer-fbq3102-pro-ultragraph.aspx

so ein ding mit nem a/b/c treter in den loop. ( falls der beim vk seriell ist )

mit a und b haste dann zwei eq sounds und mit c hätteste, wenn du das kabel wieder direkt in den return gibst, den unbearbeiteten sound.

Sonst: boss ge-7 graphik eq


Der ist allerdings richtig ne denk da eher an ne einfache Tretmine sowas ist momentan ne Nummer zu groß bin nur schüler und die letzte Woche war teuer genug in der Anschaffung muss jetzt erst wieder Sparen ;)

Aber danke schonmal
 

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