Peavey Valve King 100 Head/Topteil Kaufberatung/ERFAHRUNGEN

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Hallo Leute :rock:
Ich spiele Hauptsächlich Metal/Metalcore.
Im Moment besitze ich einen Crate Flexwave 120H (möchte nun etwas mit mehr Wumms und besserem Klang) und bin nun auf den Peavey Valve King 100 gestoßen. Alles was ich bisher über dieses Teil weis, hat mich sehr angesprochen. Doch bevor ich mir den AMP zum antesten bestelle, hätte ich gern noch einige Persönliche Erfahrungsberichte von euch.

Passt der AMP zu meinem Genre (Metal wie oben genannt)?
Ist der AMP im Band-Getümmel durchsetzungsfähig / laut genug ?
Bringt der Volume- und Gain-Boost genug um mit Solis hervorzustechen?
Wie findet ihr das Teil?
Würdet ihr mit zum Kauf raten oder eher abraten?
etc. ....

:hail: Schon mal Danke für eure Antworten ! :hail:
 
Eigenschaft
 
Normalerweise würde ich ja ganz laut SUFU schreien, aber da die nach der Boardumstellung nicht so richtig geht:
http://www.google.de/search?client=...ker-board.de&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8
https://www.musiker-board.de/userthreads/179179-peavey-valveking-user-thread.html
Das Board ist nämlich voll mit Valveking-Threads.

Jup, dito.

Generell deckt der deine Richtungen schon ab, würde aber dazu dann noch nen TS-artigen Booster und einen EQ für den Loop empfehlen, sonst könntest du damit eher früher als später unzufrieden werden. Schau dich aber wirklich mal in den vorhandenen Threads um, da wirste von (teilweise natürlich subjektiven und sehr gegensätzlichen) Infos über das Teil erschlagen...

Gruß
Micha
 
Passt der AMP zu meinem Genre (Metal wie oben genannt)?

Hi! Ich habe den Valveking (Zweitamp eines Kollegen) neulich mal spaßeshalber bei einigen Bandproben gespielt und er hat mich extrem positiv überrascht! Für unseren Sound (Thrash-Metal) funktioniert der Overdrive-Kanal sehr gut, der hat mehr als genug Gainreserven (ich hatte Gain auf nicht mehr als 12 Uhr). Der Besitzer ist Gitarrist von BLOODWORK, er hat ihn jahrelang auch live (Wacken und so...) gespielt und für deren Mucke (Melodic Death-artig) mit extremem Downtuning hat der amp auch ausreichend Gain- und Bass-Reserven.

Die Klangregelung könnte flexibler sein, wenn einem der Grundsound gefällt, kann man damit aber gut arbeiten. Was mir auffiel: Ich habe 15 Jahre einen Peavey 5150 gespielt und zeitweise auch den Peavey Ultra 120 (technischer Vorläufer des Triple X und JSX), kenn den Triple X auch ganz gut und ich finde, dass der Valveking tatsächlich den Peavey "Familiensound" hat. Triple X und JSX sind natürlich vielseitiger, gegenüber dem 5150 bzw 6505 hat der Valveking aber bei weitem den besseren Cleansound.

Es gibt auch insgesamt ein paar Eigenschaften, die den Valveking im Vergleich zu teureren Amps auf Abstand halten: Im vergleich zu meinem (nun gut, 4x so teuren...) Earforce rauscht der Valveking um ein vielfaches mehr, ist rückkoppelungsanfälliger, die Klangregelung deckt einen viel kleineren Bereich ab, insgesamt liefert der Valveking einfach von allem weniger: weniger Bass, weniger Mitten, weniger Höhen, weniger Druck. Und im Vergleich zu meinem Earforce mit "nur" 50 Watt wirkt der Valveking mit seinen 100 Watt eher schwachbrüstig. Reicht für 'ne laut spielende Metal-Band aber allemal!

Den oben genannten Tipp mit vorgeschaltetem Tubescreamer und EQ im Loop kann ich nicht nachvollziehen. Wenn das nötig ist, um den Sound auf Deinen Geschmack zurechtzubiegen, würde ich einen Amp nicht kaufen. Probier daher erstmal aus, wie es ohne klingt. Ist meiner Meinung nach aber auch nicht nötig. Wenn die die Kosten für die beiden Treter oben drauf rechnest, bist Du schon fast im Bereich eines gebrauchten 6505 oder Triple X (oder auch eines Engl Blackmore) und das wären dann schon die besseren Amps.

Trotzdem: Für den Neupreis ist der Valveking wirklich eine Ansage!

Letztlich noch ein Aspekt zu Deiner Kaufüberlegung: Muss es immer noch ein neues Gerät China sein (Menschenrechte, Umweltschutz, Abzocke durch Konzerne...)??? Dann nicht vielleicht doch ein gebrauchter Amp von den oben genannten?
 

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